Schilder an der Straße haben es Ende Juli 2024 verkündet: |
In Hönow Nord kann man sehen, dass der Straßenbelag an bestimmten Stellen ein paar Zentimeter abgefräst und die Fahrbahnkante freigelegt wurde. |
Nun bleibt zu hoffen, dass der Straßenbau weiter zügig voran geht und die Straßensperrung bald aufgehoben werden kann. Manche können es nämlich überhaupt nicht erwarten. |
Immer wieder werden da vom Kreis Bäume gefällt, um der Verkehrssicherungspflicht zu genügen. In vielen Fällen ist das wirklich erforderlich, da einige Bäume nur noch wenig Standsicherheit zeigen. Unter den Ende Juli / Anfang August gefällten 16 Bäumen sind aber einige, die bestimmt noch ein paar Jahre sicher gestanden hätten. |
Bei allem Verständnis für die Baumfällaktionen fehlt aber das Verständnis dafür, dass dort weder Neupflanzungen erfolgen, noch einer der inzwischen fast baumlosen Randstreifen für einen Radweg genutzt wird. Die Gemeinde bemüht sich seit Jahren um den Bau eines Radweges und würde weitestehend die Kosten übernehmen, aber da es sich um eine Kreisstraße handelt, kann sie selbst leider nicht aktiv werden. |
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Achtung! Im August ist bei der Mehrower Kinderrunde noch Sommerpause.
Der Start in das zweite Halbjahr ist am 14. September 24 von 10-11.30 Uhr im Feuerwehrgebäude. Unter dem Motto „Lasst uns schmunzeln“ werden Schmunzelsteine gestaltet. |
Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG):
Abfallentsorgung lt. BDG / Remondis (ohne Gewähr):
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Es stand im August vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... [Ergänzung zu den bereits im August 2014 gelisteten Artikeln] 12. August 1874 Es wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der Schneidermeister Carl Wilhelm Klingspohr aus Ahrensfelde als Amts- und Polizeidiener des Amtsbezirks Malchow vereidigt worden ist. 13. August 1884 Im Etat für den Kreis Nieder-Barnim sind Ausgaben in Höhe von 1240 Mark für die Chaussee Neuenhagen-Hönow-Mehrow vorgesehen. Die Chaussee ist 5640 m lang. Die Aufseher-Geschäfte werden von den Aufsehern der Chausseen Berlin-Prötzel und Bernau-Alt-Landsberg-Neuenhagen mit wahrgenommen. 10. August 1894 Ein ganz entsetzliches Unwetter hat gestern den ganzen nördlichen Theil der Mark Brandenburg heimgesucht und unendlichen Schaden angerichtet. Mit colossaler Schnelligkeit zogen die unheimlich aussehenden Wolkenballen herauf, begleitet von einem orkanartigen Sturme, der den herniedergießenden Regen und den bis über nußgroßen Hagelstücken doppelte Kraft verlieh. 7. August 1904 Die große Trockenheit hat neben dem Sommer 1473 auch im Sommer des Jahres 1822 einen getreuen Vorgänger gehabt. Fast alle Brunnen waren ausgetrocknet Der dem heißen Sommer folgende Winter war so kalt, daß die Brunnen ausfroren und Wassersnot eintrat. Fast das gesamte Vieh auf dem Lande ging zugrunde. 10. August 1904 Das seltene Fest der goldenen Hochzeit feiert am 14. August das Zimmermann'sche Ehepaar auf dem Vorwerk Trappenfelde bei Mehrow. Bereits vor 8 Jahren feierte der Ehegatte sein 50jähriges Jubiläum als Schäfer auf dem hiesigen Gut, wofür er von seiner Herrschaft angemessen belohnt und auch durch eine Ordensverleihung ausgezeichnet wurde. 10. August 1904 Der im vorigen Jahre eröffnete Wriezener Bahnhof wird demnächst direkten Anschluß an die Stadtbahn erhalten. Der Bahnsteig E des Schlesischen Bahnhofs ist über die Fruchtstraße hinweg verlängert worden und auf dem Terrain des Schlesischen Güterbahnhofs ein neuer mit massivem Bauwerk überdeckter Ausgang angelegt. Die Treppe führt direkt nach der Halle des Wriezener Bahnhofs und ermöglicht den dortselbst eintreffenden Fahrgästen den unmittelbaren Zugang zu den in Richtung nach Charlottenburg fahrenden Stadtzügen. 10. August 1904 Die Beleidigung, die ich der Familie Ludwig Gahtow zu Lindenberg zugefügt habe, nehme ich hiermit zurück. Hermann Kusin 17. August 1904 Der Ahrensfelder Reiterverein hielt am Sonntag sein diesjähriges Rennen ab, das als „Bauernrennen“ Tausende von Zuschauern herangelockt hatte. Am den sämtlichen 9 Rennen beteiligten sich 24 Pferde. Interessant war das Jagdrennen, an dem sich sämtliche Pferde beteiligten. Nach Schluß der Rennen begaben sich die Teilnehmer unter Vorantritt der Liebisch'schen Kapelle aus Bernau in das festlich geschmückte Dorf zurück, wo in beiden Gasthöfen Ball stattfand. 17. August 1904 Zum Nachfolger des im April d. Js. verstorbenen Ahrensfelder Pfarrers Uhlmann hat das königl. Konsistorium den Pastor Hintze aus Kulm (Westpreußen) gewählt, der sein Amt nach Ablauf des Sterbejahres, während welchem der Witwe das Einkommen der Pfarre zusteht, antreten wird. 17. August 1904 Mehrow. Das Wilhelm Zimmermann'sche Ehepaar feierte am Sonntag das Fest der goldenen Hochzeit. Morgens wurde dem Jubelpaare von der Liebisch'chen Kapelle aus Bernau ein Ständchen gebracht. Unter Vorantritt der Kapelle fuhr das Paar in einer vom Gute gestellten Kutsche, begleitet von 5 Kindern, 22 Enkeln und 2 Urenkeln, zu der Stätte, an welcher es vor 50 Jahren den Bund fürs Leben schloß. Herr Pfarrer Wagner hielt eine tief ergreifende Ansprache. 19. August 1904 Ahrensfelde. Gelegentlich des Besuches des hiesigen Bauern-Wettreitens ist am Sonntag eine Berliner Dame schwer verbrannt. Dieselbe kam im Taxameter auf dem Rennplatze an, als beim Aussteigen ihre leichten Kleider plötzlich Feuer fingen. Trotzdem die Flammen durch Ueberwerfen von Decken sofort erstickt wurden, hatte sie doch schon so schwere Brandwunden erlitten, daß eine Ueberführung in ein Krankenhaus nötig wurde. 24. August 1904 Durch das schnelle Wachstum von Ahrensfelde ist die Schülerzahl so gestiegen, daß die Anstellung eines zweiten Lehrers zum 1. Oktober notwendig wird. Am Nordgiebel des Schulhauses ist ein Anbau ausgeführt, in welchem eine Wohnung und ein Klassenzimmer enthalten sind. 24. August 1904 Der Herr Rittergutsbesitzer Stock schenkt der Mehrower Kirche eine kostbare Altardecke. Zwei Jahre zuvor hat er die Innenwände und Bänke mit einem neuen Anstrich versehen lassen und anstelle der kleinen verbrauchten Orgel eine neue gestiftet. 31. August 1904 Wie im Mai d. Js. mitgeteilt werden konnte, haben die Einwohner der an der Bahnstrecke Berlin - Werneuchen gelegenen Orte sich in einer Petition an die königliche Eisenbahn-Direktion Berlin gewandt und um eine Verbesserung des heute wirklich unzureichenden Bahnverkehrs gebeten. Am 18. d. Mts. ist nun die Antwort der Königlichen Eisenbahn-Direktion eingelaufen. Sie hat allgemein enttäuscht. Wir müssen von neuem die Verhältnisse klarlegen, nötigenfalls von dem Herrn Eisenbahnminister selber eine Aenderung erbitten. 2. August 1914 Aus dem Gebiet des Zweckverbandes Groß-Berlin wird die Ausfuhr von Mehl und Getreide jeder Art wie von Schlachtvieh und frischem Fleisch verboten, soweit es sich nicht um Lieferungen für Militärbehörden handelt. 1. August 1924 Eine echte Heldengedächtnisfeier veranstaltet am kommenden Sonntag der „Stahlhelm“ der gesamten Mark Brandenburg in Mehrow. Viele Privatpersonen, meistens alte Frontoffiziere, sind gleichfalls eingeladen. Anschließend an die Feier findet ein kameradschaftliches Beisammensein statt. 7. August 1924 Am Dienstag früh wollte der 54jährige Landwirt Gruber aus Ahrensfelde auf seinem mit Schafen beladenen Wagen zwischen den Stationen Ahrensfelde und Blumberg einen Uebergang kreuzen, wurde aber dabei von einem herannahenden Personenzug angefahren. Der Wagen wurde eine Strecke weit mitgeschleift und umgerissen. Gruber wurde bei dem Anprall herausgeschleudert; er erlitt eine erhebliche Kopfwunde und eine schwere Beinverletzung. Die auf dem Wagen befindlichen Schafe sind sämtlich getötet worden. 24. August 1924 Lindenberg bei Berlin. Sonntag, den 31. August 1924. Großes Bauern-Wettreiten. 10 geschlossene Galopprennen / 1 offenes Trabfahren / 1 offenes Galopprennen. 29. August 1924 Bestätigt wurden: Landwirt Gustav Wegener als Schöffe, Bahnarbeiter Friedrich Schwarz als Schöffenstellvertreter der Gemeinde Mehrow und Lehrer Gottlieb Lehmann als Schöffe, Gärtnereibesitzer Otto Neumann als Schöffenstellvertreter der Gemeinde Ahrensfelde. 31. August 1924 Tödlich verunglückt ist am Freitag nachmittag der Lindenberger Bäckermeister Steeger, der mit einer Kohlenladung zu einem anderen Besitzer unterwegs war. Kurz vor der Schmiede scheute das Pferd plötzlich aus unaufgeklärter Ursache und ging mit dem Wagen durch. Dabei wurde Steeger heruntergeschleudert und zur Seite gedrückt, so daß der Wagen über ihn hinwegging. 1. August 1934 Blumberg. Kindertransport der NSV. Mit dem von Oranienburg gemeldeten Kindertransport nach Luckau sind auch aus unserer Gemeinde 8 Kinder verschickt worden. Hier befinden sich 18 Kinder vom Alten und Neuen Lager bei Jüterbog in Pflege. 13. August 1934 Ahrensfelde. Durch den Reichsluftschutzbund fanden am Sonnabend Vorführungen von Brandsätzen statt. Eine große Menschenmenge hatte sich eingefunden. Trotzdem es nur kleine Brandsätze waren, so war doch die Wirkung ungeheuerlich. Außer Sand gab es für diese Bomben kein Hindernis. Wasser vergrößerte sogar noch die Wirkung. 23. August 1934 Ahrensfelde. Seit Dienstag vormittag sind die deutschen Turner und Sportler unterwegs, um den saardeutschen Brüdern und Schwestern die Grüße und das Treuebekenntnis des Mutterlandes zu übermitteln. Ab Donnerstag, 8 Uhr abends, stehen die Läufer unseres Turnvereins (Deutscher Turnerbund, Berlin, Gruppe Ahrensfelde) bereit, um die Staffel zu übernehmen. 24. August 1934 Ahrensfelde. Zu einem Kinderfest hatte die NS.-Frauenschaft die Ferienkinder eingeladen. Durch die großen Kuchenspenden war es möglich, den Kindern eine reichgedeckte Kuchentafel zu bieten. Kräftig wurde zugelangt. Danach entwickelte sich ein buntes Leben und Treiben. Im Wettlauf, Eierlauf und Sackhüpfen versuchten die Einzelnen, die gesetzten Preise zu erringen. Große Heiterkeit herrschte beim Wurst- und Weintraubenschnappen. Schnell vergingen die Stunden. Zum Schluß erschien Kasperle, der es verstand, die Kinder vollständig in seinen Bann zu ziehen. 24. August 1934 Zu dem 1. Schulungsabend des RLB. der Ortsgruppe Blumberg mit seinen Untergruppen waren 70 Kursusteilnehmer erschienen. Der Redner des Abends, Dr. Welte von der Inspektion des RLB., sprach über „Kampfstoffe“. In anschaulicher Weise zeigte er Wirkung und Gefahren der Kampfstoffe. Das wichtigste war, daß er uns für die Praxis einfache Mittel nannte, die wir als Laien gegen die Kampfstoffe anwenden können. 29. August 1934 Nachdem die neuen Feuerwehren in Seefeld und Löhme unter der Leitung unsres Oberbrandmeisters Vetter ihre Ausbildung erhalten haben, erfolgte am Sonntag die Prüfung durch den Kreisfeuerwehrführer Graß. Da nur Blumberg einen Steigeturm besitzt, fand der erste Teil der Prüfung in Blumberg statt. Viele Wehren der Umgegend hatten Vertreter entsandt, u. a. Ahrensfelde, Eiche, Mehrow, Neuenhagen, Lanke, Friedrichstal und Bernöwe. |
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