2. Juni, 17.00 Uhr: Konzert in der Dorfkirche / 8. Juni, 14.00 Uhr: Dorffest

Oh Schreck! Anfang April stand unsere Feuerwehr plötzlich Kopf - oder zumindest ein Buchstabe im Namenszug am Feuerwehrgebäude. War es Materialermüdung oder ein scharf geschossener Ball? Das war nicht rauszukriegen. Aber ein freundlicher Mensch hat alles wieder gerichtet.


Die 1. Phase der Dorfteich­sanierung ist abge­schlossen. Im März/April wurden die beiden Sedimentabscheider installiert und am 10. April erfolgte deren Abnahme. Da fehlte noch ein bisschen Erde und Rasensaat - inzwischen grünt es da schon wieder.
Jetzt sollte es eigentlich mit dem Wasserablassen losgehen, aber wegen irgendwelcher Probleme am Ablauflauf in Richtung Steinhövelsee verzögert sich das wohl. Hoffen wir mal, dass sich das lösen lassen, ehe der Dorfteich wieder dicht bevölkert ist. Das Gequake im Schilf lässt vermuten, dass die auf der Rückseite des Dorfteichs angebrachten Krötenzäune nicht viel bringen - oder die stimmgewaltigen Frösche haben im Teich überwintert.
Es ist übrigens nur ein Gerücht, dass (wie unlängst im Fernsehen behauptet) im Zuge der Harmonisierung in Europa auf Antrag der Franzosen am Ende jeden Krötenzaunes eine Fritteuse aufzustellen ist.


Am 13. April wurde im Hönower Pfarrhaus die Vortragsreihe über die Geschichte des Ortes fortgesetzt. Der Pfarrer i.R. Dr. Reiher (links), der maßgeblich an der Chronik mitgewirkt hat, begrüßte die Gäste und übergab das Wort an Herrn Prof. Menzel (Mitte), der etwas über die Hönower Seenlandschaft erzählte und alte Bauerngeschlechter des Ortes vorstellte.
Aus dem Publikum gab es dazu einige Kommentare und Ergänzungen von Zeitzeugen und manche, wie Herr Haase (oben rechts), der Bruder des verstorbenen Ortschronisten, hatten sogar noch Anschauungsmaterial wie z.B. die Ahnentafel einer alten Bauernfamilie dabei.
Im Anschluss an die interessanten und sehr ansprechend dargebotenen Ausführungen von Herrn Prof. Menzel bot sich die Gelegenheit, die kleine aber feine Heimatstube gleich nebenan zu besichtigen, wo es einiges zu schauen und auszuprobieren gibt - wie z.B. die alten Kirchenbank, die im Raum steht. Die nächste derartige Veranstaltung in Hönow wird am 12. Oktober sein - bis dahin werden wir nochmal daran erinnern.


Am 20. April wurde in Ahrensfelde hinter dem Rathaus das neue Gemeindezentrum eröffnet, das nicht nur als Zentrum des Ortsteils Ahrensfelde dient, sondern mit seinen Räumlichkeiten und Angeboten allen Bürgern der Großgemeinde zur Verfügung stehen soll.
Viele Bürger waren gekommen, um das neue Gebäude zu besichtigen und sich über die vielfältigen Angebote zu informieren. Im universell nutzbaren Saal drängten sich am Vormittag über 200 Personen, um den Ausführungen des Bürgermeisters sowie dem Programm der Blumberger Musikschule und des Ahrensfelder Kindergartens zu folgen.


Nachdem am Monatsanfang (Ostern) nochmal Schnee fiel und den ganzen Ort in eine weiße Decke hüllte, ging es zur Mitte des April hin mit den Temperaturen merklich bergauf und überall im Ort kamen die ersten Krokusse und andere Frühblüher raus.
Zurückgelassen hat der Winter übervolle Tümpel und Gräben, wie hier an der Trappenfelder Straße, nahe am Weg zum Friedhof. Und Laub liegt auch überall reichlich herum. Dem ist aber beim Dorfputz am 27. April der Kampf angesagt.


Am 27. April traf sich am „neuen“ Friedhof eine Truppe eifriger Mehrower, um dem Laub und Wildwuchs im Park und auf dem Weg entlang der Lake zu begegnen. Das hat sichtbaren Erfolg gehabt und die Helfer haben außer Blasen an den Händen die Erinnerung an einen schaffensreichen und sehr netten Vormittag mit nach Hause genommen.


Wem das Grillen auf der Wiese nach dem Dorfputz nicht gereicht hat, der konnte sich anschließend auch noch beim Schlachtefest des Landhofs Rahlf vergnügen und etwa noch verbliebene Lücken im Verdauungstrakt mit Speis und Trank stopfen.
Das Festzelt zwischen dem Geschäft und der Dorfstraße hatte sich am Nachmittag schon etwas geleert, was aber der guten Laune (für die u. a. die "Brandenburger Adler" sorgten) keinen Abbruch tat. Der Traktor mit dem Kremser im Schlepp zog weiter seine Runden durchs Dorf und das Karussell neben dem Festzelt drehte sich fast unentwegt.


Am 28. April fand in Altlandsberg wieder das Sattelfest statt, das immer mehr zu einem richtigen Volksfest wird. Viele Radtouren der verschiedensten Anbieter und Organisatoren führten an diesem Tag in die mittelalterliche Ackerbürgerstadt, wo Urkunden und Medaillen für die besten Fahrer und viel Spaß und Unterhaltung auf alle Beteiligten und die zahlreich erschienenen Zuschauer warteten.




Mit einem ordentlichen Kanonenschuss wird am
Sonnabend, den 8. Juni, um 14 Uhr
das Dorffest in Mehrow eröffnet.
Nach einem Umzug von Feuerwehr, Landtechnik, Oldtimern und Reiterei durch das Dorf wird es bis 18 Uhr ein buntes Trieben auf dem Festplatz am Gemeindezentrum geben.
Zwischen Ritterzelten wird ein Rüstungsmacher seine Kunst zeigen, Kettensprenger und Schlangenbeschwörer werden das Publikum in Atem halten. Während sich die Kleinen als Burgfräulein schminken oder die Haare und Nägel verzieren lassen, wird am Schießstand unter den Jugendlichen und unter den Erwachsene jeweils der Schützenkönig und die Schützenkönigin ermittelt.
Hüpfburg, Bastelstände und Ponys zum Streicheln und Reiten werden ebenso wenig fehlen, wie Kaffee, Kuchen, Grillwurst und Getränke.
Ab 16.30 Uhr gibt es für die Kinder eine Minidisko und ab 19.00 Uhr bis Mitternacht für die Großen Tanz mit der Live-Band „BAR-Rock“ – je nach Wetter unter freiem Himmel oder im Festzelt.
Alle Mehrower, ihre Gäste und die Bewohner der Nachbargemeinden sind sehr herzlich dazu eingeladen.
Herzlich eingeladen wird auch zum Auf- und Abbau:
Am Freitag (7.6.) ab 17 Uhr, am Sonnabend (8.6.) ab 10 Uhr und am Sonntag (9.6.) ab 11 Uhr. Wenn sich viele fleißige Helfer finden, wird das schnell und stressfrei erledigt sein.
Machen Sie mit - gemeinsames Zupacken kann richtig Spaß machen!


Und wer nicht so lange warten will, kann sich auch vorher schon im Dorf vergnügen: Sowohl der „Mehrower Hof“ neben der Dorfkirche, als auch das „Reiterstübchen“ in der Trappenfelder Reithalle haben verlockende Angebote.
Im Mehrower Hof (033394/57925) gibt es künftig am Freitag­abend ein „All you can eat“-Buffet, am Samstag ein Buffet mit Gegrilltem und sonntags Brunch, Kuchenbuffet und Schnitzel-Abend. Da wird keiner verhungern.
Das Reiterstübchen in Trappenfelde (033394/18798) lädt vom 18. bis 20. Mai 2013 zum Pfingstwochenende ein - ausnahmsweise ist auch montags geöffnet. Auch da muss man nicht hungrig wieder weggehen - und bestimmt auch einen Schluck zu trinken.
(Alle Angaben ohne Gewähr.)


Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkischen Regierung. Potsdam, den 14ten Mai 1813. Seite 256 / No. 158.
Genießbare Pilze und Schwämme.
Zur Verhütung des von dem Genuß giftiger Schwämme und Pilze entstehenden und zu befürchtenden Nachtheils für die menschliche Gesundheit sollen hinführo nur folgende genießbare und leicht kenntlich zu machenden Pilze und Schwämme zum Verkauf auf den Märkten zugelassen werden:
    1) die Morchel ... 2) die Spitzmorchel ... 3) der Champignon 4) der Reitzker oder Ritschker 5) der Mousseron 6) der Pfifferling 7) der Steinpilz oder Steinschwamm 8) der Bocksbart
Die Trüffeln, welche ebenfalls zu den unschädlichen Schwämmen gehören, gibt es hier nicht. ...
Potsdam, den 10ten Mai 1813.
Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 12.05.2013, 11.00 Uhr
Pfingst-Sonntag, 19.05.2013, 11.00 Uhr
Sonntag, 02.06.2013, 11.00 Uhr
Und in unseren Nachbargemeinden:
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Blumberg: Sonntag, 10.00 Uhr / Eiche: Sonntag, unregelmäßig
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
Altlandsberg: Sonntag, 10.00 Uhr


Am 25. Mai findet von 15 bis 18 Uhr auf dem Pfarrgrundstück in Ahrensfelde (Dorfstr. 57) wieder das alljährliche Eisenbahnfest statt. Hauptattraktion wird erneut die Gartenbahn sein, welche die ganze Zeit über mit ver­schiedenen Loks auf einem großen Oval rings um das Fußballfeld im Garten verkehren und Jung und Alt als Fahrgäste mitnehmen wird. Und das natürlich umsonst, wenn man einen der Geschicklchkeitstests besteht oder der Schaffner beide Augen zudrückt.
Bestimmt gibt es wieder ein ansprechendes Begleitprogramm - und verhungert ist bei den Eisenbahnfesten der Vorjahre auch niemand.


Am 2. Juni 2013 um 17.00 Uhr gibt es in der Mehrower Dorfkirche wieder eines der beliebten Sonntagskonzerte.
Der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde Marzahn wird Musik der verschieden­sten Stilrichtungen (Klassik, Swing, Dixi, Tango und Folklore) zu Gehör bringen.
Sie sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.


Die "Mehrower Kinderrunden" im April (Gewürzbilder) und im Mai (Stabpuppen) fanden wieder guten Anklang.
Die nächste ist beim Dorffest am 8.6.und hat das Thema „Wir spielen mit dem Wind“. Alle Kinder sind sehr herzlich dazu eingeladen!


Vom 4. August bis 8. September wird in unserer Dorfkirche erstmals eine Ausstellung zu sehen sein, die von kleinen Konzerten eingerahmt werden wird - und zum Tag des offenen Denkmals (9. September) wird die Kirche ganztags zu besichtigen sein.
Unsere Pfarrerin, Martina Sieder, hat dazu folgende Vorankündigung veröffentlicht:
Ausstellung „Metamorphosen“ von Ursula Degen (Kaiserswerth)
und offene Kirche in Mehrow : 04.08.-08.09.2013, immer sonntags 15-18 Uhr

Das erste Mal wird in der Mehrower Dorfkirche eine Ausstellung stattfinden. Die Künstlerin Ursula Degen hat sich vom Kirchenraum anregen lassen und extra Bilder und Skulpturen gefertigt. Die Ausstellungseröffnung findet am 4. August nach dem Gottesdienst gemeinsam mit der Künstlerin statt. Immer sonntags von 15-18 Uhr sind die Objekte zu besichtigen. Am 04.08. und am 08.09. spielt Andreas Wenske um 15.30 Uhr ein kleines Orgelkonzert. Letzter Ausstellungstag ist der 8. September. Das ist gleichzeitig der „Tag des offenen Denkmals“, an dem die Mehrower Dorfkirche erstmalig von 10-18 Uhr geöffnet ist. Der Mehrower Ortschronist Benedikt Eckelt kann viel Interessantes aus der Geschichte des Ortes und der Kirche berichten (www.mehrow.de) und auch Frau Degen ist anwesend.
Es bietet sich an, einmal mit dem Fahrrad den Barnim zu erkunden, die Dorfkirchen und Denkmäler zu entdecken. Der „Mehrower Hof“ gleich hinter der Kirche sorgt für Ihr leibliches Wohl.
Am 1. August um 19 Uhr wird die Künstlerin im Gemeindezentrum Mehrow die Ausstellungsbetreuerinnen und –betreuer in ihr Leben und Werk einführen. Bitte, melden Sie sich im Gemeindebüro Tel. 030 / 933 93 35, wenn auch Sie bei der Ausstellungsbetreuung helfen möchten.
Martina Sieder

Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am
Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1). Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.


390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr), 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix


Die Mehrower Bibliothek im Feuerwehrgebäude (Eingang an der Seite) hat immer montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet.
Viele "alte Schinken" sind in den letzten Monaten dem Papier-Recycling zugeführt und durch aktuelle Titel ersetzt worden. Da lohnt es sich wirklich mal, vorbeizuschauen!


Hausmüll: Mi. 8.5., 29.5., 19.6. Gelbe Säcke: Sa. 4.5., Fr. 17.5., 31.5., 14.6. Altpapier: Sa. 4.5., Fr. 31.5.2013 (Alle Angaben ohne Gewähr!)

Es stand im Mai vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
1. Mai 1863
Der Bauergutsbesitzer Techow zu Lindenberg beabsichtigt auf seinem Bauerngute zwischen der Weißensee-Bernau'er Chaussee und dem von Lindenberg nach Carow führenden Wege einen Ziegelbrennofen zu errichten.

26. Mai 1893
Der Verwaltungsbericht für das Jahr 1892 weist für die Kreis-Chaussee Neuenhagen-Hönow-Mehrower eine neue Schüttung auf 1000 m aus, wobei 309 cbm Steine und 50 cbm Kies verwendet worden sind.

26. Mai 1893
Zu Standesbeamten-Stellvertretern für den Standesamtbezirk Blumberg sind neu bestellt: der Gemeindevorsteher Grün zu Blumberg und der Amtssecretair Thurmann zu Blumberg für den verzogenen Amtssecretair Saeger.

31. Mai 1893
Die Straße von Blumberg nach Börnicke von erstgenanntem Ort bis an die Forst, ist wegen stattfindender Pflasterungsarbeiten für Fuhrwerke bis auf Weiteres gesperrt.

21. Mai 1913
Der Arbeiter Franz Liebe aus Mehrow wird als Nachtwächter des dortigen Gemeinde- und Gutsbezirks bestätigt.

30. Mai 1913
Die Landstraße von Blumberg nach Alt-Landsberg wird auf Blumberger Terrain wegen Pflasterungsarbeiten für Lastfuhrwerk bis Anfang Juli gesperrt.

31. Mai 1923
Der Maurer Gustav Vetter wird als Schöffe der Landgemeinde Blumberg bestätigt.

25. Mai 1933 / 3. Juni 1933
Der Wettkampfbetrieb der Deutschen Turnerschaft wird zugunsten allgemeiner Breitenarbeit und des Wehrturnens eingeschränkt. Die Turnerschaft wird direkt dem Reichskanzler unterstellt.



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