Am 1. September fand bei unerwartet schönem Wetter im Festzelt und auf der Freifläche an der Mehrower Feuerwache ein kleines Dorffest statt, das vor allem bei den Kindern viel Zuspruch fand. Es war ein schöner Nachmittag.
Hier ist unser Bericht.

Am 31. August und 1. September hat der Mehrower Varieté e.V. im Festzelt an der Feuerwache sein nunmehr zehntes Programm mit dem Titel "Ohne Proben ganz nach oben" aufgeführt, das wie immer viel Spaß gemacht hat. Das Zelt war an beiden Tagen ausverkauft - es deutet also nichts darauf hin, dass die Mehrower und ihre Gäste schon genug davon haben.
Wir werden in Kürze noch ein paar Bilder von den amüsanten Vorstellungen bringen.

Das Sommerfest der Gemeinde Ahrensfelde am 18. August in der Jahnsportstätte war ein voller Erfolg. Für die Sportbegeisterten gab es bei herrlichem Wetter spannende Wettkämpfe zu sehen, den Kindern wurde ein buntes Programm geboten und wer einfach mal nur Freunde und Bekannte treffen wollte, war hier ebenfalls gut aufgehoben.

Natürlich gibt es massig Bilder davon - wenn mal Zeit ist, diese aufzubereiten, werden sie noch nachgereicht.



Unsere Gaststätten, der "Mehrower Hof" im ehemaligen Gutshaus und das "Reiterstübchen" in Trappenfelde, warten auch in diesem Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen auf.
Schauen Sie doch mal vorbei, nicht nur zu den angepriesenen Terminen. Bei schönem Wetter kann man bei beiden Gast­stätten schön im Freien sitzen und sich verwöhnen lassen.



Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkschen Regierung. Potsdam, den 18ten September 1812. S. 408, No. 440.
Zahl der Gevattern.
Da die in ältern Zeiten ergangenen Verordnungen wegen Einschränkung des übermäßigen Gevatterbittens bei den Kindtaufen sich nicht gleich geblieben sind, und späterhin eine Ungewißheit sowohl in Ansehung der Zahl der Taufzeugen, als auch die Strafe für die überzähligen Pathen veranlaßt haben, so ist von Seiten des königlichen Departements für den Kultus und öffentlichen Unterricht am 20sten Julius d. J. festgesetzt worden, daß es überall, wo bisher eine Bestrafung für die überzähligen Gevattern eingeführt gewesen ist, bei der Einschränkung auf 5 Gevattern verbleiben, und für jeden über diese Zahl gebetenen Taufzeugen eine Strafe von sechs Groschen von den Eltern des Kindes eingezogen werden soll.
Die Herren Superintendenten und Prediger haben sich hiernach zu achten und die Strafgelder bei derjenigen Kasse, zu welcher sie bisher geflossen sind, zu berechnen.
Potsdam, den 14ten September 1812.



Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag,02.09.2012, 11.00 Uhr
Sonntag,16.09.2012, 11.00 Uhr
Sonntag,07.10.2012, 11.00 Uhr (Erntedankfest)

Und in unseren Nachbargemeinden?
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Info: www.kirche-ahrensfelde.de
Blumberg: Sonntag, 10.00 Uhr
Eiche: Sonntag, unregelmäßig
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
Info: www.hoenowerkirche.de/
Altlandsberg:  Sonntag, 10.00 Uhr



Alle Kinder sind sehr herzlich zur Mehrower Kinderrunde eingeladen - Patrizia Eckelt (li.) und Manuela Spiering (re.) freuen sich, wenn ganz viele in die Feuerwache kommen.
Die erste Kinderrunde der neuen Saison fand im Rahmen unseres kleinen Dorffestes am 1. September statt. Die nächsten Termine sind am 20.10. und 17.11., jeweils von 10.00 bis 11.30 Uhr. Der Rabe Rudi ist schon ganz gespannt, ob sich die Kinder nach der langen Sommerpause noch an ihn erinnern, und ob er noch neue Kinder kennenlernt.

Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am
Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab. Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen!
Aber: Am 13.9. fällt die Sprechstunde wegen Urlaub aus!

390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix

Nun ist es amtlich: Herr Franz, der in der Mehrower Neubausiedlung "Blumberger Weg" wohnt, hat die Mehrower Bibliothek übernommen und wird noch im September mit viel Elan seinen Dienst antreten.
Er war Ende August schon mal zum Probesitzen in der Bibliothek und musste sich gleich fotographische Aufnahmen gefallen lassen.
Ab dem 10.9. wird er immer montags von 18 bis 20 Uhr die Bibliothek geöffnet haben - da gibt es auch für Leute, die spät aus Berlin von der Arbeit kommen, die Möglichkeit, sich mit Lektüre einzudecken. Schauen Sie doch mal vorbei. Sie werden überrascht sein, wie umfangreich und aktuell das Angebot ist. Und wer spezielle Wünsche hat, kann die gern anbringen - es gibt in diesem Jahr noch etwas Budget und Herr Franz will bei seinen Beschaffungen gern die Wünsche der Leser berücksichtigen.



Hausmüll: Mi., 19.9. / 10.10., Gelbe Säcke: Mo., 3.9. / 17.9. / 1.10., Altpapier: Fr., 21.9. (ohne Gewähr)


Es stand im September vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
6. September 1882
Am Sedantage ertrank beim Baden seines Pferdes im Blumberger Dorfpfuhl der fahrende Landbriefträger L. auf unerklärliche Weise in dem ganz flachen Wasser des Pfuhles.

9. September 1892
Jeder übernachtende Fremde ist der Ortspolizeibehörde am Abend zu melden.
Die Meldung hat Morgens 8 Uhr zu erfolgen, wenn der Zugereiste erst nach 7 Uhr abends eingetroffen ist. Bei der Meldung ist anzugeben, woher der Fremde zugereist ist.

9. September 1892
Die Cholera hat im Inlande bereits eine größere Verbreitung gefunden und auch in Berlin ist bereits ein Erkrankungsfall an asiatischer Cholera festgestellt worden.

21. September 1932
Der Freiwilligen Feuerwehr Ahrensfelde wird eine von der Gemeinde angekaufte Kleinmotorspritze übergeben. Die Sozietät hat die Hälfte der 3000 Mark Anschaffungskosten übernommen.

12. September 1942
Trotz vorbeugender Maßnahmen ist der Kartoffelkäfer in Mitteldeutschland aufgetreten. Künftig sind die mit Kartoffeln, Tomaten oder mit anderen Nachtschattengewächsen bestellten Grundstücke in einer Breite von tausend Metern beiderseits der Eisenbahnlinie, der Autobahn und der Durchgangsstraßen planmäßig nach dem Kartoffelkäfer abzusuchen.


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