Ende Juni wurde vor dem Gebäude gegenüber der Mühle noch gewerkelt und u. a. das Pflaster komplettiert. (Etwa an dieser Stelle stand übrigens vor dem Krieg der Leuchtmast, der den Flugzeugen auf der Nachtfluglinie Berlin-Stettin-Danzig-Königsberg den Weg wies.) Im Verkaufsraum, der erst sichtbar wird, wenn das große Tor geöffnet ist, übten derweil einige der am Um- und Ausbau beteiligten Handwerker das Schlange-Stehen. |
Schon zwei Wochen später wird es mit den Geschäftseröffnungen in Mehrow weitergehen, wenn auch (sofern bekannt) nicht mit besonderen Feierlichkeiten.
Im ehemaligen Gutsverwalterhaus in der Dorfstraße 11, das Herr Nitschke aus Berlin als Bürogebäude für seinen Malerbetrieb ausgebaut hat, werden Herr Spiering mit seinem Maklerbüro und Frau Spiering mit ihrer Versicherungsvertretung einziehen.
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Wie man dem Amtsblatt entnehmen kann, findet am 18. August in der Jahnsportstätte in der Ulmenallee das diesjährige Sommerfest der Gemeinde statt, veranstaltet von der AG Kultur und vom Sportverein.
Um 10 Uhr gibt es ein Gaudi-Volleyball-Turnier, danach ein "Altherren-Turnier" und ab 13 Uhr Spiele der beiden Männer-Fußballmannschaften.
Die Cheerleader werden wieder einen schönen Kontrast zu den alten Herren bieten ...
Parallel zu den Sportveranstaltungen findet ab 14.30 Uhr auf dem Gelände das Kinderfest der Gemeinde statt und für 16.30 Uhr ist noch ein Höhepunkt angekündigt. Für Essen und Getränke ist gesorgt - am 18. August empfiehlt sich deshalb ein Tagesausflug in den Jahnsportstätte! |
Die Feierei wird hier in Mehrow am Sonnabend, den 1. September von 13 bis 17 Uhr mit einem "Bunten Nachmittag" fortgesetzt. Ein kleines Dorffest für die ganze Familie, aber ganz besonders für unsere Kinder. Auf dem Bolzplatz und im Festzelt neben der Feuerwache wird es ein buntes Spiel- und Bastelangebot geben. Sowohl die Mehrower Kinderrunde, als auch die Jugendfeuerwehr wird sich dabei mit Angeboten beteiligen. Wie im Vorjahr ist ein Kinder-Trödelmarkt vorgesehen, auf dem Kinder ausrangiertes Spielzeug und ausgelesene Bücher tauschen oder in klingende Münze verwandeln können. Ute Klopsteg vom "Reit- und Fahrverein Mehrow" wird darüber hinaus Pony-Reiten anbieten, was sich viele schon lange gewünscht haben. Der Landbauernhof wir mit einem Stand und vielleicht sogar mit einem kleinen Streichelzoo vertreten sein. Es lohnt sich also, diesen Tag schon mal im Kalender anzustreichen. |
Gut etabliert sind schon längst die beiden Gaststätten im Ort: Der "Mehrower Hof" im ehemaligen Gutshaus seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und das "Reiterstübchen" in der Reithalle in Trappenfelde - letztere nach mehrjährigem Leerstand seit einem Jahr mit neuer Besetzung. Wie den Aushängen im Ort zu entnehmen ist, warten beide auch in diesem Sommer mit verschiedenen Veranstaltungen auf. | ||
Schauen Sie doch auch da einfach mal vorbei, nicht nur zu den angepriesenen Terminen. Bei schönem Wetter kann man bei beiden Gaststätten sehr schön im Freien sitzen und sich da verwöhnen lassen. |
Die am 23. Mai 2012 völlig ausgebrannte und danach aus Sicherheitsgründen teilweise eingerissene Mehrower Mühle steht seit einigen Wochen scheinbar unverändert in der Gegend herum.
Es mag gewichtige Gründe geben, warum es mit dem Abriss nicht weiter geht. Aber so recht ist nicht einzusehen, warum der Schuttberg auf dem Kirchhof wächst, statt weggeschafft zu werden ...
Eine freundliche Bitte der Kirchengemeinde, das Grundstück zu beräumen, ist leider bisher ungehört geblieben. |
Man hält es nicht für möglich, aber der Schutthaufen auf dem Kirchhof wächst tatsächlich: Das Bild links entstand am 17. Juni. Das Bild rechts vom 30. Juni zeigt, dass da unter dem ersten Fenster noch ein gewaltiger Berg dazugekommen ist. |
Am 30. Juni gab es leider schon wieder Anlass für die Feuerwehr, zu einem Brand auszurücken. Dieses Mal ging es aber noch glimpflich aus. In der Kleingartenanlage hinter der Dorfstraße 19 brannte am hellerlichten Tage aus noch nicht geklärter Ursache die Hecke eines Grundstücks. Der Brand wurde zum Glück schnell bemerkt und konnte von der alarmierten Feuerwehr binnen weniger Minute gelöscht werden, aber es hat nicht viel gefehlt, und das Feuer wär auf das hölzerne Gartenhaus oder eine nahe Garage übergegriffen. |
Unlängst ist uns ganz unerwartet eine bislang noch nicht bekannte Mehrow-Postkarte zugegangen. Matthias Kutscher aus Marzahn hat sie bei ebay ersteigert und uns einen Scan geschickt.
Das Stempeldatum ist leider nicht zu entziffern. Auf der Karte hat jemand die Jahreszahl 1939 notiert, aber wenn es sich bei der im Text genannten "Anna" um unsere letzte Gutsbesitzerin Anna Bothe handelt, muss das etwas früher gewesen sein, denn die hat bereits 1937/38 das Dorf verlassen. |
Übrigens: Die Freifläche zwischen der früheren Gaststätte "Herrmann Meißner" (unten auf der gezeigten Postkarte) und der "Falkenberg"-Scheune, beides nördlich der Straße am Dorfteich, ist angeblich vor kurzem verkauft worden. Ein großes Stück der Fläche war früher mal Teil des Dorfparks und nun keimt Hoffnung auf, dass der neue Besitzer hier wieder eine Parkanlage entstehen lässt. So was wünschen sich manche im Dorf sehr sehnsüchtig! |
Um den Mißbräuchen vorzubeugen, welche aus der den Marionettenspielern bisher nicht untersagten willkürlichen Wahl ihrer Stücke hervorgehen, sollen letztere einer strengen Zensur unterworfen werden.
Wir setzen daher fest:
Potsdam, den 30sten Junius 1812.
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390er Bus ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40 Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40
390er Bus ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde:
Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59 Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59
Am Sonntag besteht kein Busverkehr! Alle Angaben ohne Gewähr
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Die Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Die bisherige Bibliothekarin, Frau Seefeld, muss leider aus persönlichen Gründen die Betreuung der Mehrower Bibliothek aufgeben. Die Ausschreibung für eine Neubesetzung der Stelle läuft und wir hoffen, dass hier keine Betreuungslücke entsteht. An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei Frau Seefeld für ihr Engagement hier in Mehrow bedanken. |
Hausmüll: Mittwoch, 18.07. / 08.08.2012 Gelbe Säcke: Montag, 09.07. / 23.07.2012 Altpapier: Freitag, 27.07.2012 (Alle Angaben ohne Gewähr!) Und auch die Kollegen von der BSR nehmen gern mal den Weg durchs Dorf nach Trappenfelde ... |
Es stand im Juli vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... |
31. Juli 1872 Der Ziegeleibesitzer Franz Otto und der Halbbauer August Rühl zu Lindenberg beabsichtigen auf einem in Lindenberg an der Bernauer Chaussee gelegenen Ackerplan einen Ziegelofen zu errichten. 7. Juli 1882 Der Blumberger Landwehr-Verein feiert sein zwanzigjähriges Bestehen. Er zählt 79 Mitglieder, während der Dauer seinen Bestehens sind 111 Personen in ihn aufgenommen worden, von denen 15 verstarben. Seit 1862 sind gezahlt: an Sterbegeld 510 Mark, an Krankengeld 798 Mark 75 Pf. 26. Juli 1882 Am 15. Juni 1882 wird für den Amtsbezirk Ahrensfelde eine Straßen-Polizei-Verordnung erlassen. 3. Juli 1892 Vertrauens- und Ersatzmänner der Versicherungs-Anstalt der Provinz Brandenburg: Vertrauensmänner-Bezirk Ahrensfelde: Aus dem Stande der Arbeitgeber: August Müller, Bauerngutsbesitzer, und Carl Wegener, Bauerngutsbesitzer; Aus dem Stande der Versicherten: Carl Wegener, Arbeiter, und Wilhelm Jahn, Arbeiter; Vertrauensmänner-Bezirk Gemeinde u. Gut Mehrow: Aus dem Stande der Arbeitgeber: Bernhard Krüger, Gutsverwalter (Gut) und Wilhelm Thürling, Bauerngutsbesitzer (Gemeinde); Aus dem Stande der Versicherten: August Lindenberg, Meier (Gut) und Carl Schulze, Arbeiter (Gemeinde). 13. Juli 1902 Lehrer Schröder, der 51 Jahre in Mehrow amtiert hat, tritt am 1. Oktober mit 72 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. 21. Juli 1912 Der Ritterguts- und Fabrikbesitzer Robert Stock zu Mehrow stirbt im 54. Lebensjahre. 17. Juli 1932 Der Bauerngutsbesitzer August Keisdorf in Blumberg wird als Schiedsmannstellvertreter der Gemeinde Blumberg für eine dreijährige Amtsdauer bestätigt. 10. Juli 1942 Über "Kießlings Topographische Karte von 1885": Auffallend ist die Zahl der Mühlen im Norden von Berlin innerhalb der ersten Meilengrenze. Wenn man z.B. die Chaussee über Weißensee, Malchow und Lindenberg nach Bernau, so kam man an nicht weniger als 12 Windmühlen vorbei und zwar ganz dicht an der Berliner Stadtgrenze. 24. Juli 1942 Der Niederbarnim hat 1938 66200 ha Kulturland, darunter 44750 Hektar Ackerland, 7950 Hektar Gartenland, 10350 Hektar Wiesenland und 2350 Hektar Viehweiden. 24. Juli 1942 Nichtlandwirtschaftliche Selbstversorger erhalten eine Hausschlachtungsgenehmigung, wenn sie die Tiere mindestens drei Monate bis zur Schlachtung selbst gemästet haben. Das nötige Futtermittel muß selbst angebaut oder als Abfälle gesammelt werden. |
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