Der Herbst hat Anfang Oktober ganz schnell in Mehrow Einzug gehalten und alle Bäume und Sträucher wunderschön gefärbt.
Der Blumberger Weg (oben) und der Krummenseer Weg (rechts) waren tagelang in ein buntes Blätterkleid gehüllt.


Ein Surren am Himmel lässt den Blick nach oben richten. Drei Kleinflugzeuge fliegen in Formation über Mehrow hinweg in Richtung Ahrensfelde. Ein schöner Blick muss das von da oben sein - so langsam wie die Drei fliegen, können sie ihn in aller Ruhe genießen. Von ihnen haben wir leider keine Luft­bilder bekommen, aber von einem anderen "Luftreisenden", der Anfang August 2012 über Mehrow geflogen ist:

Diese Bild ist vom Norden her aufgenommen. Am unteren Bildrand ist links der Spielplatz zu sehen, darüber das ehemalige Gärtnerhaus des Rittergutes, in dem sich jetzt die Arztpraxis befindet. Daneben das Rondell mit der Bushaltestelle - hier zweigt der Krummenseer Weg von der Dorfstraße ab, die im Bild fast senkrecht verläuft. Links von der Dorfstraße ist der von Entengrütze bedeckte Dorfteich zu sehen, der nun endlich saniert werden soll. Unten in der Bildmitte ist die Kirche zu sehen, darüber auf der rechten Seite der Dorfstraße das ehemalige Gutshaus (jetzt "Mehrower Hof"), das ehemalige Gutsverwalterhaus, Wohnhäuser, das ehemalige Angestelltenhaus des Gutes und die kleine Siedlung mit den NCC-Häusern. Unten rechts ist unser neues Schmuckstück, die Ruine der ehemaligen Schlossmühle zu sehen - hier tut sich leider gar nichts ...

Ein Freund unserer Webseite hat uns neues Material geliefert: Eine Mehrow-Postkarte, die im Oktober 1902 abgeschickt wurde. Das Motiv (unser Dorfteich und links daneben die Dorfstraße) ist uns zwar schon bekannt, aber hier haben wir nun auch noch etwas Text und die Angabe des Absenders: P. Schröder, vermutlich ein Sohn des in jenem Jahre verstorbenen Dorfschullehrers.

Im Oktober hatte unsere Feuerwehr wieder reichlich zu tun. Der größte Einsatz galt dem Brand eines Zweifamilienhauses in Trappenfelde. In der Nacht zum 16.10. schlugen plötzlich Flammen aus dem zum Glück derzeit unbewohnten Obergeschoss eines Hauses im Hönower Weg - vermutlich ausgelöst durch einen technischen Defekt. Die Bewohner des Erdgeschosses wurden durch Nachbarn geweckt und konnten unbeschadet das Haus verlassen, das trotz des Einsatzes von Feuerwehren aller umliegenden Orte völlig ausbrannte.
Im Laufe des Tages mussten die Kameraden dann nochmal zum Einsatzort, weil das Feuer wieder auflodern wollte. Ein paar Tage vorher gab nachts schon mal einen Fehlalarm im Kaufpark Eiche und am Tag nach dem Wohnhausbrand mussten die Kameraden schon wieder nach Trappenfelde ausrücken, weil ein am Walzenweg abgestelltes Auto brannte.

Noch fällt es einem ja schwer an Weihnachten zu denken. Aber man sollte schon mal einen Gedanken ans Fest verschwenden, wenn man auswärts feiern will.
Die beiden Gaststätten im Dorf, der „Mehrower Hof“ im Gutshaus neben der Kirche und das „Reiterstübchen“ in Trappenfelde haben tolle Angebote für die Festtage, aber bei beiden sollte man sich rechtzeitig anmelden, um nicht wegen Überfüllung an die Suppenküche verwiesen zu werden.

Am Freitag, den 23. November um 19.00 Uhr berichtet Mathias Boldt im "Mehrower Hof" über seine Erlebnisse auf einer Reise mit dem "ELLO" durch Russland. Interessierte sind sehr herzlich dazu eingeladen, eine Reservierung ist aber empfehlenswert. Der Eintritt ist frei. Für Speisen und Getränke (auf eigene Rechnung) ist gesorgt.

Hingewiesen sei auch schon mal auf den diesjährigen Mehrower Silvesterlauf. Es ist der inzwischen zehnte, also ein Jubiläumslauf! Start und Ziel ist wie immer an der Mehrower Feuerwache am Krummenseer Weg. Los geht es um 10.00 Uhr - für die Läufer 10 km bzw. für die Walker 8 km in Richtung Trappenfelde und zurück.
Die Teilnahmebedingungen liegen am Start aus, zur Deckung der Unkosten wird ein Beitrag von 2 € erhoben. Anmeldungen bitte bei Herrn Dr. Marek (dr.marek@freenet.de, 033394/70840 bzw. 0172/3804362) oder Frau Dr. Unger (Arztpraxis).


Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkschen Regierung. Potsdam, den 27ten November 1812. S. 509.
Aus den Zeitungsberichten der Kurmärkischen Regierung für den Monat August und September d. J. habe ich die Fortschritte, die in der Provinz zur Verbesserung des Schulwesens geschehn sind, mit Wohlgefallen ersehen, und ertheile der Regierung hierdurch den Auftrag, den Behörden und Individuen, welche fortdauernd thätig mitwirken, ... Namens Meiner den Verdienten Beifall deshalb zu erkennen zu geben.
Charlottenburg, den 8ten November 1812.     Friedrich Wilhelm.

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag,04.11.2012, 11.00 Uhr
Sonntag,11.11.2012, 17.30 Uhr Martinsfest und Umzug
Sonntag,18.11.2012, 11.00 Uhr
Sonntag,02.12.2012, 11.00 Uhr (1. Advent)
Ahrensfelde: Sonntag, 9.30 Uhr
Blumberg: Sonntag, 10.00 Uhr / Eiche: Sonntag, unregelmäßig
Hönow: Sonntag, 11.00 Uhr
Altlandsberg: Sonntag, 10.00 Uhr

Dieser Tage verfolgen alle interessiert die Berichterstattung aus New York und Umgebung, wo der Wirbelsturm "Sandy" große Verwüstung angerichtet und zeitweise das Leben in der Großstadt lahmgelegt hat. Dabei wird leicht vergessen, dass der Sturm auf dem Weg dorthin auch in der Karibik gewütet und großen Schaden angerichtet hat. Bei der Evangelischen Kirchengemeinde Ahrensfelde/Mehrow ist eine Mail aus der kubanischen Partnergemeinde Caibarién eingetroffen, in welcher der dortige Pfarrer schildert, dass der Wirbelsturm im Gemeindegebiet insgesamt 11 Todesopfer gefordert und viele Häuser unter Wasser gesetzt hat. Der wirtschaftliche Schaden ist gewaltig und es bedarf großer Anstrengungen, den Leuten das zum Leben Nötige zu geben. Unsere Kirchengemeinde hat sofort alles, was sich im Fond für die Unterstützung der Partnergemeinden befand (ca. 2.300 €) nach Caibarién überwiesen und bittet alle, die gern helfen möchten, um eine Spende auf folgendes Konto:
Ev. Kirchengemeinde Ahrensfelde, Kto.-Nr. 781681, BLZ: 210 602 37 (EDG-Bank),
Verwendungszweck: "Spende Kuba" gefolgt von Name, Vorname und Wohnort
Die eingehenden Spenden werden ohne irgend einen Abzug per Sammelüberweisung an die Kirchengemeinde in Caibarién überwiesen und dort unter der Verantwortung von Pfarrer Edelberto Valdes Fleites zur Unterstützung der vom Hurrikan Geschädigten eingesetzt. Helfen Sie bitte mit einer Spende, die Not zu lindern!

In diesem Jahr fällt der Martinstag (11. November) auf einen Sonntag - das ist gut für alle, die am Martinsfest in der Dorfkirche und am anschließenden Laternen-Umzug durchs Dorf teilnehmen wollen. Die Geschichte des Hl. Martin, an den man sich an diesem Tag erinnert, ist ganz spannend anzuhören und bestimmt gibt es auch wieder leckere Martinshörnchen, die man miteinander teilen kann.
Alle Kinder sind ganz herzlich eingeladen. Beginn ist um 17.30 Uhr in der Dorfkirche.


Alle Kinder sind sehr herzlich zur Mehrower Kinderrunde eingeladen - Patrizia Eckelt (li.), Manuela Spiering (re.) und die neue Gemeinde-Katechetin, Sabrina Führer, freuen sich, wenn ganz viele in die Feuerwache kommen.
Die nächste Kinderrunde findet am Sonnabend, den 17. November von 10.00 bis 11.30 Uhr im Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwache) statt - da dreht sich mal alles um das Thema "Ordnung".
Das folgende Treffen der Kinderrunde ist dann schon beim Plätzchenmarkt: am 2. Advent-Sonntag ab 13 Uhr, wieder im Gemeindezentrum (siehe unten).


Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am
Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1). Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen!
Auch wer Ideen für den diesjährigen Plätzchenmarkt (wie immer am zweiten Advent) hat oder bei der Vorbereitung helfen möchte, kann sich gern bei Frau Dr. Unger melden.
Foto: Frau Dr. Unger beim Mehrower Dorffest am 1. September 2012.

Jetzt ist die richtige Jahreszeit, um das Motorrad stehen zu lassen und mit dem Bus nach Ahrensfelde zu fahren! Zugegeben, der fährt nicht sonderlich häufig, aber wenn sich keine Fahrgäste finden, fährt er irgendwann gar nicht mehr.
Man schont als Bus-Benutzer im üblichen Ahrensfelder Stau die Nerven und bei den derzeitigen Sprit-Preisen auch den Geldbeutel. Und wenn man ein „grünes Herz“ hat, sollte Bus- statt Motorrad- oder Autofahren selbstverständlich sein!
390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.30 6.01 6.30 7.10 7.45 8.40 9.40 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr),
planmäßige Fahrzeit: 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.49 6.20 6.49 7.29 8.04 8.59 9.59 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix

Herr Franz, der dankenswerterweise die Betreuung der Mehrower Bibliothek übernommen hat, hält diese nun immer montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Da gibt es auch für Leute, die in Berlin malochen und erst spät nach Hause kommen, die Möglichkeit, sich mit Lektüre einzudecken. Schauen Sie mal rein - sie werden vom umfangreichen und aktuellen Angebot überrascht sein.
Und man kann sogar (in diesem Jahr aber nicht mehr lange) Wünsche für Neubeschaffungen anbringen!


Hausmüll: Mi., 21.11. / 12.12., Gelbe Säcke: Mo., 12.11. / 26.11. / 10.12., Altpapier: Fr., 16.11. / 14.12.
(Alle Angaben ohne Gewähr!)

Es stand im November vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
4. November 1892
Der 31. October wurde in Ahrensfelde festlich begangen und gestaltete sich besonders für die Kinder zu einem Freudenfest. Die Schulkinder zogen in Begleitung ihres Lehrers zum Festplatz in der Dorfmitte, auf welchem im Jahre 1883 zur 400jährigen Jubelfeier Dr. Martin Luthers von einem hiesigen Freunde der Reformation, dem Altsitzer und Kirchenältesten Herrn Junghanß eine Eiche gepflanzt wurde.

18. November 1932
Der Polizeiverwaltungsbeamte Ludwig Dubick in Ahrensfelde wird als Polizeisekretär des Amtsbezirks Ahrensfelde bestätigt.



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