Der 31.12.2008
von Paul Plume, Ortschronist in Ahrensfelde

Am 31.12.2008 trete ich um 9:05 aus dem Haus, um meinen gewohnten Rundgang durch unseren Ortsteil zu beginnen. Es ist kalt: Minus 7 Grad Celsius zeigt das Thermometer. Am Himmel brummt ein Flugzeug. Die Sonne scheint flach über die Dächer, die Automobile sind fingerdick mit Raureif überzogen. Meine letzten Rosenblüten sehen aus wie junge Frauen, die sich in alte braune Mäntel gehüllt haben, ohne den Kragen schließen zu können. Von Ferne höre ich das ununterbrochene Autogeräusch aus der Richtung des S-Bahnhofes.

In unseren Straßen des kleinen Ahrensfelder Dreiecks ist es ruhig. Alle sind an diesem frostigen Morgen noch in den Häusern. Marieke, meine neueste und kleinste Nachbarin – kurz vor Weihnachten geboren – schläft bestimmt auch noch im kuscheligen Elternhaus dem neuen Jahr entgegen, von dem sie noch nichts weiß ...

Eine erste Radfahrerin rollt vorbei, dick vermummt und ohne die Möglichkeit eines Blickkontaktes. So beschäftige ich mich mit meinem Schatten, der tatsächlich 24 m lang ist und exakt in der Achse des Hafersteiges vor mir her geht. Die Sonne hat gerade die Firsthöhe des neuen Rathauses erklommen. Hier spielen noch zwei Männer mit einem Hund und schon bin ich beim „neuen“ Jugendclub in der Lindenberger Straße mit dem neuen Überdach und der Fachwerk-Tragekonstruktion gegenüber dem sowjetischen Soldatenfriedhof. 2009 soll der Club dann fertig werden – ein Kuriosum des Genehmigungsverfahrens, denn wie so oft hätte man ja auch neu bauen können, aber das geht eben nicht.

Ich biege in die Ulmenallee Richtung Ostkirchhof ein. Wieder Leute mit Hunden – Gassi gehen, die boomende Sportart im Ortsteil! Die Pflasterdecke dieses Straßenabschnittes ist wie seit Menschengedenken wellig und hält doch! Das Versammlungshaus des „Motorclub Ahrensfelde e.V. Gerhard Hesse“ hat einen frischen gelben Anstrich bekommen, in der Gaststätte werden gerade die Rollläden hochgezogen und der Triebwagen der ODEG kommt mit seinem Warnton um 9:20 Uhr aus Werneuchen herangerollt.

Die Friedhofskapelle steht dort hinten verlassen und ganz für sich im Frostmorgen da, lediglich die Uhr glänzt mit ihren goldenen Ziffern im niedrigen Sonnenlicht und signalisiert mir, wie kostbar die Zeit des Lebens ist, denn „unten angekommen“ sind unsere Tage dahin, selbst wenn Hundegebell und Böller uns jetzt noch von ferne begleiten ...

Die erkennbare Vergänglichkeit haftet auch den braunen Blättern der jungen Eichen an, sie mögen jetzt noch so attraktiv im Gegenlicht leuchten, mit dem neuen Jahr sind sie dahin. Jetzt hat jedenfalls der Winter alles mit funkelnden Reifkristallen überzogen, ebenso vergänglich, wie schön und kalt – und der hellblau-kalte Himmel über allem ist ganz ohne Wolken.

Die Sonne hat sich jetzt so weit erhoben, dass nun wenigsten den Turm der Kapelle oberhalb des „Schiffes“ voll angestrahlt wird und die Uhr um 9:27 exakt zurückblendet. Rund um die Kapelle finde ich keine Informationen für uns Lebende, dafür kündet der Mauerwerksriss an der Südwand, dass besonders eine Friedhofskapelle vergänglich ist – wem sagen wir das?

Zwei Amseln huschen über den Frostboden und der Ameisenhaufen ist mit einem ordentlichen Gatter gegen Zerstörung geschützt. So erinnern mich wenigstens die „Vögel unter dem Himmel“ an das Leben und dass es weiter gehen muss. Das hatte sich die Friedhofsverwaltung auch im Sommer 2008 vorgenommen, als sie mit einigem Aufwand zu dem 100-jährige Bestehen des Ostkirchhofs einlud. Sogar den Bischof Huber konnten sie für die Predigt gewinnen und manchen Honoratioren. Mit Kultur gefüllt und mit Wissenschaft und sehr freundlich lief diese Festwoche ab. Übrig geblieben ist die Erinnerung und das Läuten um 17 Uhr, von dem man nicht so recht weiß, wozu es einlädt ...

Zwei Männer kommen mir entgegen und ich höre sie über ihre Konten reden, ein Thema, das sicher auch die Ahrensfelder im ablaufenden Jahr 2008 erreicht hat. Hoffentlich hängen die Konten nicht so, wie hier die Rhododendron-Blätter: Alle strikt nach unten! Über meinen Gruß sind die Herren erstaunt, wie auch alle anderen Mitbürger an diesem Tag. Das ist neu für mich, denn in den vorangegangenen Jahren glaubte ich, es wäre üblich, „auf dem Dorfe zu grüßen“.

Außerhalb des Friedhofes ist wieder die „normale“ Welt: Hunde-Lauf und das hier mit 5 Collis plus der „Dame in Gelb“! Und kurz vor der Lindenberger noch der Abstell-Bereich für die 3 LKW`s. Das muss einen nicht berühren, denn hier standen kurz nach der Wende sogar mal Kriegs-Maschinen aus dem NVA-Bestand, ehe sie dann an Liebhaber (natürlich ohne Waffen) verkauft wurden. Die Lindenberger Straße ist ständig befahren.

In die Lessingstraße hineinschauend freue ich mich, dass bei „ELMO“ immer noch in den vermieteten Büros Arbeitsplätze bestehen. Herr Gürtler, hier rechts, hat seinen Betrieb aufgegeben, seine vielen Pflasterarbeiten bleiben in Erinnerung. Gas und Backwaren und Imbiss gibt es hier immer noch.

Ein junger Mann zieht vorbei und ich bewundere ihn: Ohne Mantel, ohne Mütze, nur mit Schal – „wenn das Deine Mutter sehen würde“ bei dieser Kälte, aber er ist schnell und zielstrebig in Richtung Bundespolizei unterwegs – vielleicht zum Überlebenstraining! Auf ganz andere Weise galt das auch mal für 30 – 40 Katzen im Hause des alten Herrn K., welches nun bald hinüber ist, inclusive dieser unappetitlichen Geschichte.

Mein Schatten ist jetzt nur noch 14 m lang und endlich grüßt mich einmal (m)ein ehemaliger Nachbar. Hinter dem Reiterhof Groke finde ich am ´Wegesrand leuchtend rote Hagebutten und gegenüber stehen immer noch einige uralte Birnbäume, die einmal den verkommenen Landweg nach Lindenberg säumten. Das ist heute eine „Schnellstraße“ – nicht eigentlich, aber so gebraucht. Zudem wurde die Kreuzung nach Neulindenberg einem jungen Mann zum Todes-Ort seines unglaublichen Leichtsinnes wegen, als er infolge einer Mutprobe beweisen wollte, wie spät man noch vor einem PKW die Fahrbahn überspringen kann ...

Ich wende mich nach Westen und sehe von Ferne die vielen Auerochsen im Naturschutzgebiet auf der Berlin-Falkenberger Gemarkung, sich als schwarze Blöcke vom blau-kristallenen Weidegrund abheben. Hundegebell dringt jetzt vom Tierheim herüber und „Hermanns Pferde“ stehen in der Kälte wie Denkmäler erstarrt – nur keine falsche Bewegung die Energie kostet! Der Wirtschaftsweg, auf dem ich wieder Ahrensfelde zustrebe, ist hier so sandig, dass er jederzeit die treffende Bezeichnung aus meiner Kindheit verdient: Hier kommt eine „Wüste“ (in der man regelmäßig mit dem Fahrrad zum Stehen kam ...).

Das Regenrückhaltebecken am Ende der Schillerstraße ist gut gefüllt und mit einer dicken Eisschicht überzogen, zur Hälfte aber bereits mit Schilf zugewuchert.

Die letzten Straßen wurden in diesem Jahr in Block B „gemacht“ – so auch die Fichtestraße. Da alle alten Bäume herunter genommen wurden, sieht es wieder aus wie 1928, als hier die ersten Siedler ihre Lauben und Häuser bauten: kahl! Die Straße wirkt breit, trotz der schmalen Fahrbahn. Die neuen Bäume sind noch Strippen und zum Sportplatz hin fehlen sie noch, das wird 2009 erledigt. Dann wird das breite Grasband noch einmal angefasst werden müssen. Der Kantenstein ist nicht an jeder Grundstückspforte abgesenkt. Wehe, man kommt einmal mit dem Rollstuhl! Dass das nicht jeder gleich gemerkt hat, ist noch verständlich, aber dass diejenigen, die es merkten, es den Nachbarn nicht weitersagten, ist mindestens eigenartig!

Westlich des Sportplatzes haben wir jetzt schon den großflächigen Park auf der Berliner Seite in „Mitbesitz“ genommen. So behalten wir den gemeinsamen Barnim im Gedächtnis, als wären wir Eichenblätter, die nicht von den hier gepflanzten jungen Bäumen abfallen wollen. Die älteren Eichen auf dem Sportplatz stehen schon fest mit ihren tief-schwarz-grünen Stämmen.

Am Ende der Ulmenallee angekommen, benutze ich die neue Wegführung aus ordentlichem Asphalt in Richtung des S-Bahnhofes. Ein Feldstein erheblicher Größe in der Mitte verhindert die Zufahrt durch PKW`s, obwohl die Breite des Weges dazu verleiten würde. Der Pferdepfuhl ist auch hier mit Eis bedeckt. Die Schranke geht um 10:38 Uhr mit dem Geläut von drei Tönen zu, ob das der Frost ist? Ich stelle fest, dass der „ELMO-Weg“, der eng am Bahnkörper geführt war, nun endgültig zur Geschichte gehört. Der ODEG schnurrt nach Werneuchen und hat ca. 10 Fahrgäste.

Oben schaue ich weiter in Richtung Berlin, zu NETTO, zu AGIP und in die Achse des neuen Radweges nach Falkenberg hinein – jetzt fehlt nur noch ein sicherer Anschluss nach Ahrensfelde, aber das steht in den Sternen, denn das Thema Ortsumfahrung B158 klappert genau so, wie die Gussstahl-Einlagen am Bahnkörper, wenn die Autos die Schrankenanlage passiert haben.

Die nun „heranreifende Lösung“ zur Variante 2 haben sie uns im Dezember präsentiert. Mich wundert nur, dass bei einer Kostenerhöhung bereits im Planungsstadium von 24,5 Mio € auf über 40 Mio € niemand aufgeschriehen hat und dass bei einer so unglücklichen technischen Ausführung, die neue Grenzen zieht und Teile des Verkehrs nach Ahrensfelde behindert. Wieso gewöhnt man sich an so einen Vorgang? Sind daran die ruchlosen Geld-Manager des Jahres 2008 moralisch mit Schuld, dass niemand mehr aufschreit? An diesen Punkten hoffe ich für unsere Demokratie auf die Demokraten!

Am Ärztehaus (Nähe Bahnübergang) haben sie den Gehweg etwas asphaltiert – wenigstens eine zeitweise Lösung. Und hier brummt der Verkehr auf der Dorfstraße ständig und laufend, „so schmeckt Berlin“ verkündet die Kindl-Werbung für alle, die hier im Stau Gelegenheit haben, es zu lesen. Ebenso kann man mit den AIDA-Schiffen sich davon-träumen oder Panzer fahren, Cross, Golfen und Fliegen – alles bei www.entertainment_berlin.de. Was wir schon immer mal wollten – Panzer fahren ohne Krieg – da bringt doch der bereits gepflügte Blumenacker eine vollkommen andere Weltsicht. Vor neugierigen Blicken ducken sich auch die alten Bauerhäuser auf der Südseite der Dorfstraße hinter ihren Tannen und umso mehr fällt das „alte Posthaus“ mit seinem intensiv-grünen Anstrich auf.

Um die Kaufhallen herum sehe ich viele Leute ihre letzten Einkäufe im Altjahr erledigen. Die mögen noch Urlaub bis zum 4. Januar 2009 haben und müssen mal nachfassen. Deswegen ist auch die Dorfstraße mit Fußgängern belebt, die grußlos vorbeihuschen. In der Dorfmitte schaue ich zur mechanischen Kirchturmuhr – seit 1864 ist sie im Gebrauch und wurde nach gründlicher Restauration wieder in Betrieb genommen. Deswegen ist sie nicht pünktlicher, denn im 19. Jahrhundert ging der Küster täglich zum Aufziehen hoch und konnte nachstellen. Heute ziehen Elektromotoren auf, aber das Nachstellen erfolgt nur noch gelegentlich. Da macht die kürzlich von der Sparkasse in Betrieb genommene Vorplatz-Uhr schöne Konkurrenz und das, wo doch der Sparkassenchef, Herr Keil, Mitglied der Kirchenleitung von Berlin-Brandenburg ist.

Sehr zur Freude der Ahrensfelder ist in 2008 auch der Außenanstrich der Dorfkirche vollendet worden. Ergänzend hat die Barnimer Feldmark die historische Friedhofsmauer repariert und unser Feuerwehr-Spritzen-Häuschen von 1911 bekam eine neue Dacheindeckung und seine von kleinen Vögeln arg angeknabberten roten Backsteine wurden ebenfalls ausgebessert.

Und des Abends und nachts können wir nun den Kirchturm und das Schiff in einer milden Anstrahlung betrachten – die Dorfmitte nimmt an Bedeutung zu. Nun aber auch durch das neue Rathaus, welches für die 5 Ortsteile errichtet wurde und genau gegenüber der Kirche steht. Der Umzug fand bereits statt und am 2.Dezember 2008 wurde der Schlüssel übergeben. Da traf sich „nur“ der engere Kreis der Mitwirkenden, es wurden kurze Reden gehalten und mit Sekt angestoßen, Frau Pfarrerin Sieder sprach ein Gebet und das Ingenieurbüro Formazin schenkte einen Schutzengel aus Glas. Wir machten uns noch mit den Räumen bekannt und warten nun auf den für die gesamte Öffentlichkeit gedachten Samstag, den 17. Januar 2009 als Tag der offenen Tür.

Ich schlendere noch einmal über das schon vorne gestaltete Gelände und erinnere mich der Geschichten: Früher war einmal die Gemeindeverwaltung nur des Ortsteiles Ahrensfelde im Haus Dorfstraße 49 untergebracht – noch heute liegen dort im Keller alte Akten. Dann zog die Verwaltung in das Objekt Dubick Nr. 52 um. Das war eigentlich vor dem 2. Weltkrieg eine beliebte Gaststätte mit Saal gewesen, während des Krieges waren dort Kriegsgefangene untergebracht, die für die Ahrensfelder Bauern arbeiten mussten. Nach dem Zusammenbruch war es Sitz der sowjetischen Kommandantur, dann sollte es Kulturhaus oder Schule werden – zur Schule wurde es umgebaut für lange Jahre. Gemeindeverwaltung mit Sparkassen-Räumen wurde es nach 1985. Die Familie Dubick erhielt das Objekt nach der Wende rechtens zurück und konnte es an die Kommune vermieten. Aber der Gesamtzustand ermöglichte keinen wirtschaftlichen Betrieb, so dass dann die Entscheidung für den Neubau fiel.

Auch das Neubau-Gelände hat so seine Geschichte: Ursprünglich gehörte es Herrn Albrecht und seiner Familie. Nach dem Kriege wurde Herr Albrecht enteignet und seine Leute gingen in den Westen. So stand das Gelände frei. Lediglich die LPG-Waage für Fahrzeuge war an der Ecke gegenüber dem alten Kindergarten etabliert. Frau Bürgermeisterin Lange hatte nach der Weigerung der Kirchengemeinde, auf Kirchengelände Garagen für Mitarbeiter der Staatssicherheit (die ihr Objekt im Rehahn errichteten – heute Bundespolizei) errichten zu können, entschieden, dass die „Stasi-Garagen“ jetzt hier zu stehen kommen. Nach der Wende erhielt Familie Albrecht das Gelände zurück, denn Herr Abrecht war posthum (nach seinem Tode) enteignet worden – das geht natürlich nicht – und seine Erben waren unbescholtene Menschen. Diese kamen Anfang der 90er Jahre nach Ahrensfelde und boten das Gelände „zur Entwicklung“ an: „Machen Sie etwas daraus!“. Nun kam die Entwicklungsgesellschaft NOVA Bauträgergesellschaft Ahrensfelde mbH und entwickelte das „Kleine Ahrensfelder Dreieck“ in der unmittelbaren Nachbarschaft inclusive der neuen tangierenden Straße Kutschersteig und machte einen Bau-Vorschlag als Modell für das Rathaus anlässlich der Einweihung des neuen Kindergartens. Dass da auch geschäftliche Interessen im Spiel waren, ist vollkommen klar. Aber die Kommune wartete ab, bis die Kaufoption der NOVA vakant wurde und erwarb von Albrechts die Liegenschaft an der NOVA vorbei und zu deren Ärger. Dann wurde der Grundstein gelegt (24.05.2007) , das Richtfest gefeiert (8.11.2007) und am 26.11.2008 eingezogen. So kann`s gehen!

Jetzt scheint die Sonne exakt von Süden und der gegenüber stehende Kirchturm hat seine schönste Licht- und Schattenstruktur (auf seiner Westseite) mit den Farben Gelb und fast schwarz-braun und grün (Turmdach). Klein und zierlich wirkt die Kirche von hier und das Kirchenschiff lässt von Westen her die Maße der uralten kleinen Dorfkirche erahnen, die sehr alten Eichen auf dem Friedhof recken daneben ihre schwarzen Äste in den hellblau-kalten Himmel – unter ihnen gingen durch die Jahrhunderte unsere Vorbewohner entlang ...

Auf dem Rathausgelände weiter hinten gibt es noch Arbeit. Die frierenden Nandus („Straußen“) von Jauerts huschen vor mir in die Ställe und mein Blick haftet an den stehen gebliebenen Pappeln – wäre hier Platz für einen Saal, den die feierlustigen Ahrensfelder seit dem Auszug bei Dubicks beginnen zu vermissen, vielleicht ein Mehrzweck-Saal? Denn die Sportler haben auch nichts rechtes. Aber wer soll das bezahlen, zumal wir uns ja angewöhnt haben, nicht nur an die Investitionskosten, sondern auch an die Bauwerkserhaltung und an die Betriebskosten zu denken? Und dann soll ja auch noch der alte Kindergarten „bearbeitet“ werden, da kommen schon wieder Notwendigkeiten mit der Unterbringung von Zirkelräumen und der Gemeinde-Bibliothek. In der neuen Großgemeinde, wo ja die Gemeindevertreter auch aus den anderen Ortsteilen kommen, wird eine Entscheidungsfindung nicht einfacher.

Mein eigener Schatten ist nur noch 7,5 m lang, also steht die Sonne am höchsten und für mathematisch begabte Leser benenne ich meine Körpergröße incl. Stiefel und Mütze mit ca. 1,85 m – so kann man sich den Sonnenwinkel berechnen!

Am Abend schießen die Raketen in die Luft und wir wünschen uns gegen 0:00 Uhr alles Gute zum neuen Jahr – vor allem Gesundheit! Das ist alles unter Nachbarn ehrlich und lieb gemeint und so kann ich beim morgendlichen Kirchgang am 1.1.2009 den für Straßen-Fegung angetretenen Menschen aus vollem Herzen und nochmals ein gutes Neues Jahr wünschen „... wir gehen erstmal für Euch beten ...!“


Der Beitrag wurde uns freundlicherweise von Paul Plume, Ortschronist in Ahrensfelde, zur Verfügung gestellt.
Weitere Jahresrückblicke von Herrn Plume finden Sie hier:
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