Nach diesem hießen Sommer wird es bestimmt einen knackigen Winter geben. Und da wird man noch froh sein, wenn man beim Stadtbummel etwas Warmes zu trinken bekommt, und sei es ein angewärmtes Bier.
Ein Türke in der Prignitz hat das als Marktlücke entdeckt und schon mal heißes Krombacher und Radeberger auf die Karte gesetzt. Künftig kommt da also das Bier nicht aus dem Kühlschrank, sondern aus der Mikrowelle.
So gesehen im September 2018 im „Istanbul Grill“ in der Hauptstraße von Bad Wilsnack.

Am 27. September 2018 war wieder ordentlich Betrieb vor unserer Feuerwache:
Die Mehrower Jugendfeuerwehr trainierte den Löschangriff für ein einen Wettbewerb auf dem Feuerwehrfest der befreundeten Jugendfeuerwehr in Prötzel.
Ein dicker Schlauch führte vom Hydranten zum "Wasserkasten" aus dem sich die zum Üben ausgeborgte (und leider etwas anfällige) Tragkraftspritze bediente.
Unendliche Male wurde geübt, wie die Schläuche auszurollen und anzuschließen sind, damit vorn letztlich so viel Wasser rauskommt, dass man damit das Ziel treffen kann.
Die Zeiten waren wohl recht gut, weshalb die Überlegung aufkam, nicht über die Wettkampfbahn zu rennen, sondern das lieber locker im Handstand zu erledigen.
Aber diese Idee hat sich nicht durchsetzen können, vermutlich weil die schon in die Jahre gekommenen Ausbilder da nicht mitmachen wollten oder konnten. Schade!

Den Waschbären rechts gibt es nicht mehr. Der hat hier sein Leben hier in Mehrow ausgehaucht und lag Ende September tagelang schräg gegenüber der Feuerwehr am Straßenrand.
Die ortsansässigen Hühner wird es freuen!
Ob ein Auto, ein Rivale oder einfach nur ein schwaches Herz Schuld am Dahinscheiden war, ist unbekannt, weshalb wir den Nachruf an dieser Stelle beenden und uns über das von ihm zurückgelassene Obst an den Bäumen freuen wollen.
Nicht verschwunden ist zum Glück eine Kuriosität, über die wir schon 2012 berichteten: Ein etwa zwei Meter langer Mähbalken, der sich wohl vor Jahrzehnten in einem jungen Bäumchen verfangen hat und nun beidseitig aus einem dicken Baumstamm ragt.

Große Banner künden es schon seit einiger Zeit an: Am Sonnabend, den 13. Oktober ist wieder Schlachtefest beim Landhof Rahlf am Mehrower Ortseingang. Ab 11 Uhr gibt es dort wieder lecker Eisbein, Grützwurst, Kassler usw., aber auch Bartwurst und Bier, Kaffee, Kuchen und alles was der Landhof in seinem Laden zu bieten hat.

Für Sonnabend, den 20. Oktober hat der Ortsvorsteher zum Dorfputz aufgerufen. Rings um das Gemeindezentrum (Feuerwehr) soll wieder Ordnung geschaffen werden, auch damit die beiden Schmuck-Container hinterm Gebäude wieder richtig zur Geltung kommen.
Und im Gemeindezentrum selbst findet sich bestimmt auch manches Eckchen, das sich über Besen und Putzlappen freut.
Außerdem soll an diesem Tag die nunmehr überdachte Fläche rings um den neuen Backofen neben der Arztpraxis hergerichtet werden. Dazu sind viele fleißige Hände und auch ein paar Ideen erwünscht. Um sicher zu gehen, dass der Backofen wirklich funktioniert, soll er an diesem Tag erstmals angeheizt werden. Wir sind gespannt.
Wer beim Dorfputz mitmachen möchte, ist herzlich willkommen - vorzugsweise mit geeignetem Gartenwerkzeug. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Gemeindezentrum

Im November jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum einhundertsten Male.
Wir wollen am Freitag, den 9. November 2018 im Rahmen einer Mehrower Geschichtsstunde der Opfer dieses Krieges gedenken, vor allem der Soldaten aus unserer Gemeinde, die in diesem Krieg gefallen sind und nun in "fremder Erde" ruhen. Der Mehrower Ortschronist hat sich unter Benutzung der verschiedensten Quelle bemüht, die Namen und die Gräber dieser Kriegsopfer zu ermitteln.
Von diesen Recherchen und vom Besuch einiger Soldatenfriedhöfe, auf denen Gefallene aus Mehrow und Umgebung ihre letzte Ruhe gefunden haben, wird er am 9.11. um 19 Uhr im Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwehr), Krummenseer Weg 1 berichten.
Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Sonntag, 07.10., 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 21.10., 11.00 UhrGottesdienst
mit Bibel-Krimi
Sonntag, 04.11., 11.00 UhrGottesdienst
Samstag, 10.11., 17.30 UhrMartinsfest (Laternenumzug)
Weitere Informationen unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Achtung! Am 21.10. ist im Gottesdienst wieder ein „Kriminalfall“ zu lösen, der sich in der Bibel versteckt. Der inwischen 3. Fall trägt den Titel „Der rätselhafte Brief des Offiziers Joba“.

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Unsere von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek hat unverändert dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Fahrplan des 390er Busses lt. BBG siehe Aktuelles 01/16
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
  • Hausmüll: Di. 2.10., 23.10., 13.11.2018
  • Gelbe Säcke: Mo. 8.10., 22.10., 5.11., 19.11.2018
  • Altpapier: Fr. 12.10., 9.11.2018
  • Biomüll: Sa. 6.10., Fr. 19.10., Sa. 3.11.2018

Es stand im Oktober vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Oktober 2008 gelisteten Artikeln]
29. Oktober 1858
In Altlandsberg wird die Niederlassung eines zweiten promovirten Arztes an Stelle des verstorbenen Dr. Schwerin gewünscht. Qualificirte Personen werden aufgefordert, sich baldigst einzufinden.

7. Oktober 1868
In der Nacht vom 4. zum 5. Oktober brennen in Ahrensfede 16 Gebäude ab, nur die massiven Wohngebäude werden verschont.

11. October 1878
Dem gräflichen Förster Walter aus Blumberg wurde auf einer Entenjagd das rechte Auge ausgeschossen.

28. October 1888
Anzeige der Obst-Baumschule „Clarahöh“ von R. Hientzsch in Lindenberg:
Obstbäume und Obststräucher in besten Sorten, zur Wein- und Saftbereitung passend, billigst. Erdbeerpflanzen „Kaiser Wilhelm II.“ 100 Stück 3 Mark. Bei Abnahme von größeren Posten Obstbäumen, lasse ich dieselben in den Orten des Kreises Niederbarnim kostenfrei durch meine Obstgärtner sachgemäß pflanzen.

7. October 1898
Anzeige: Eine sich gut rentirende Gastwirthschaft ist umständehalber sofort zu verkaufen beim Gastwirth Müller in Blumberg.

7. Oktober 1908
Das Spielen mit einem Tesching hat in Blumberg einen schweren Unfall herbeigeführt. Der soeben konfirmierte 14jährige Knabe Fritz Adler legte die geladene Schußwaffe auf einen Stein. Der 12jährige Sohn Otto des Bahnhofsvorstehers Sill nahm den Tesching an sich und zielte in scherzhafter Weise auf Adler. Er kam hierbei dem Abzug zu nahe, die Waffe entlud sich und die Kugel bohrte sich tief in die Brust des 14jährigen Knaben, der einem Berliner Krankenhaus zugeführt werden mußte.

9. Oktober 1918
Im Monat Oktober dürfen geschossen werden: männliches Rot- und Dammwild, Rehböcke, Dachse, Biber, Hasen, Birk-, Hasel- und Fasanenhähne und -hennen, Rebhühner, schottische Moorhühner, Schnepfen, Trappen, wilde Schwäne, Kraniche, Wachtelkönige und alle anderen jagdbaren Sumpf- und Wasservögel, Drosseln.

11. Oktober 1918
Der Staatssekretär des Kriegsernährungsamtes hat die gewerbliche Verarbeitung von Zucker zu Süßigkeiten ausdrücklich verboten, soweit der Zucker nicht von der Reichszuckerstelle oder der Zuckerzuteilungsstelle für das Deutsche Süßigkeitengewerbe oder einen Kommunalverband für diesen Zweck zugeteilt ist.

7. Oktober 1928
Das Krankenhaus in Altlandsberg ist das kleinste der fünf Krankenhäuser des Kreises Niederbarnim. Es besitzt zurzeit 41 Betten für Erwachsene, 3 für Kinder und 3 Körbchen für Säuglinge. 1 Arzt, der aber nur nebenamtlich angestellt ist, 5 Krankenschwestern, 1 Wärter und 5 Hausmädchen betreuen direkt oder indirekt die Kranken.

11. Oktober 1928
Durch die Vereinigung des Gutsbezirks Blumberg mit der Gemeinde Blumberg besteht der Amtsbezirk Nr. 19 „Blumberg“ nunmehr nur noch aus der Gemeinde Blumberg.Damit endet das Amt des bisherigen Amtsvorstehers und die Gemeindevorsteher werden kraft Gesetztes Amtsvorsteher.

19. Oktober 1938
Die angekündigten verschärften Maßnahmen zur Ueberwachung des Straßenverkehrs werden veröffentlicht. Die Einführung der Stopstraßen ist demnach zum 1. November vorgesehen. Polizeibeamte in Zivil, die ein Kraftfahrzeug benutzen, führen einen Anhaltestab mit dem Hoheitszeichen der Polizei und der Aufschrift „Halt“ mit sich. Die Anordnung, bei Gefährdung des Straßenverkehrs den Kraftfahrzeugen die Luft aus der Bereifung an Ort und Stelle abzulassen, tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.


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