Der ortseigene Nachtwächter (oben rechts im Bild) hatte wie schon im Vorjahr Unterstützung von seinem Altlandsberger Amtskollegen bekommen. beide „bewachten“ wieder den Treffpunkt vor Zimmermeister Wolfs Haustür, wo zunächst Herr Professor Menzel eine sorgfältig zusammengestellte Video-Präsentation zum Thema „Schule in Hönow“ zeigte. |
Dann kamen ein paar Zeitzeugen zu Wort, wie zum Beispiel der frühere ehrenamtliche Bürgermeister, Herr Rechtsanwalt Schüler, der einen jüngst aufgetauchten Aufsatz seiner Tochter vortrug, den diese kurz vor der „Wende“ an der Hönower Schule geschrieben hat.
Die jetzige Direktorin, Frau Heitmann, berichtete über die aktuelle Schulsituation und eine frühere Lehrerin konnte einige sehr amüsante Anekdoten beisteuern. Zusammen mit den gereichten Schmalzstullen war das schon mal ein prima Einstieg in den Abend. Danach ging es dann unter Schutz und Führung der Nachtwächter durch das Dorf und an interessanten Stellen wurde Halt gemacht und erzählt. |
Herr Koebke, der zum Kriegsende eingeschult wurde, wusste zu berichten, dass eine Klasse zeitweise in Kirschbaum's Gasthof an der Landsberger Allee unterrichtet wurde. |
Nach weiteren Stationen im Dorf und einem Besuch im Pfarrhaus, das ja ursprünglich mal Schulgebäude war, gab es die Gelegenheit, sich in der kleinen, aber sehenswerten Heimatstube umzuschauen und anschließend die Räumlichkeiten des Schützenvereins zu besichtigen. Dabei konnte man viel Interessantes über die technische Ausstattung sowie die Aktivitäten und Erfolge des Schützenvereins erfahren. |
Die Nachwächter mussten lange aushalten, bis sie zum „Zapfenstreich“ blasen konnten. |
Am Sonnabend, den 7. April war wieder „Tag der Offenen Tür“ in der Lindenberger Mühle mit Angeboten für die ganze Familie und Schnäppchenpreisen für Tierfutter. |
Am frühen Vormittag ging es noch recht ruhig auf dem Gelände zu - die Autofahrer die sich davor im Stau stadtauswärts quälten, hätten gut daran getan, hier mal eine Rast mit leckerer Bratwurst vom Grill, Kaffee, Eis und Hüpfburg einzulegen! |
Ein Stück weiter stießen Hermann und Rachel im Gebüsch auf eine eingewachsene Schreibmaschine, die den Namen „Enigma“ erhielt, aber leider nicht geborgen werden konnte. |
Auch wenn der Caddy, der die Drei bei ihrer Tour bis an die Schranke am Blumberger Ende des Weges begleitete, anschließend randvoll mit Müllsäcken war - es lag bei weitem nicht so viel Müll herum, wie noch vor ein paar Jahren. Offenbar haben auch die Gemeindearbeiter, die das Gras am Wegesrand gemäht haben, schon eine Menge Unrat mitgenommen. |
Noch dazu hatte jemand eine Laterne, einen Mast mit Spiegel und mehrere Schilder mit Verkehrsleit-Pfeilen auf der Teststrecke platziert.
Wie soll man denn über den Wall kommen, wenn man das alles erst umnieten muss? |
Noch bevor die Bäume, Sträucher und Blumen Farbe in die Landschaft brachten, wurde auch Mehrow mit vielen bunten Wahlplakaten „geschmückt“. Landratswahl war für den 22.4. angesetzt und da konnte der Wahlkampf nicht ausbleiben.
Manche Parteien und Vereinigungen haben sehr früh die Laternen mit ihren Wahlvorschlägen verziert - mancher Kandidat mit wackliger Basis war da zum Wahltermin bereits eingeknickt oder hatte sich vom Volk abgewendet. |
Von den 410 im Wahllokal erwarteten Mehrowern (zusätzlich zu den 37 Briefwählern) waren 122 erschienen und haben bei 3 ungültigen Stimmen wie folgt gewählt: |
Mehrow | Barnim | |||
Kandidat, Partei/Vereinigung | Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent |
Othmar Nickel (CDU) | 40 | 33,6% | 10.424 | 25,3% |
Daniel Kurth (SPD) | 28 | 23,5% | 14.444 | 35,1% |
Sven Weller (BVB / Freie Wähler) | 28 | 23,5% | 7.447 | 18,1% |
Mark Matthies (Bürgerfraktion Barnim) | 10 | 16,8% | 4.078 | 9,9% |
Dr. Michael Luthardt (Grüne/B 90) | 3 | 2,5% | 4.794 | 11,6% |
In Mehrow fielen also die meisten Stimmen auf den CDU-Kandidaten Otmar Nickel, während über den ganzen Kreis gezählt der SPD-Kandidat Daniel Kurth die meisten Stimmen erhielt. Da aber keiner der beiden die absolute Mehrheit erreicht hat, wird es am 6.Mai zu einer Stichwahl zwischen diesen beiden Kandidaten kommen. |
Es schadet nicht, hin und wieder mal in den Nachbarorten die Ortschronisten oder Heimatvereine zu besuchen, um zu erfahren, womit man sich befasst und welche Veranstaltungen stattgefunden haben oder geplant sind.
Beim Heimatverein Marzahn-Hellersdorf, einem der eifrigsten in unserer Umgebung, bietet sich dazu die alljährliche Hauptversammlung an, auf der Rechenschaft über die Aktivitäten des Vorjahres gelegt wird - diesmal am 25. April.
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In diesem Jahr stand bei der Hauptversammlung auch eine Vorstandswahl auf der Agenda. Der neu gewählte Vorstand entspricht dem bisherigen mit Wolfgang Brauer als Vorsitzenden und Dr. Christa Hübner als Stellvertreterin. Für Kontinuität in der sehr vielfältigen und erfolgreichen Vereinsarbeit ist also gesorgt. |
Beim Altlandsberger Heimatverein, der ebenfalls sehr eifrig ist, sind wir öfter mal zu Besuch. Dieses Mal gab es dafür aber einen ganz besonderen Grund: Der Heimatverein Altlandsberg feierte sein 20jähriges Bestehen.
Brigitte Hildenbrand, die seit fünf Jahren dem Heimatverein vorsteht, hatte Mitglieder, Sponsoren und Freunde des Vereins in das Gutshaus eingeladen, wo ein nettes Programm und die von ihr verfasste Vereinschronik warteten.
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Den Anstoß zur Vereinsgründung gab seinerzeit der damalige Altlandsberger Bürgermeister, Ravindra Gujjula, und unter der Leitung von Professor Hartmut Niedrich (links) entwickelte sich der Verein schnell zu dem was er jetzt ist: zum Wahrer der Geschichte Altlandsbergs und zum Motor für die vielen Veranstaltungen in der reizvollen Ackerbürgerstadt.
Professor Niedrich ist es zu verdanken, dass der Verein jetzt Eigentümer des ehemaligen Hospiz' am Berliner Torturm ist.
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Der jetzige Altlandsberger Bürgermeister, Arno Jaeschke (oben rechts) nutzte die Gelegenheit, um drei Vereinsmitglieder (Brigitte Hildenbrand, Rita Klemer und Dieter Huß) mit der bronzenen Ehrennadel der Stadt auszuzeichnen.
Der Landrat von Märkisch Oderland, Gernot Schmidt (unten, Mitte), und der Brandenburger Landtagspräsident a. D., Gunter Fritsch (unten rechts), hoben in ihren Ansprachen hervor, wie wichtig das Engagement solcher Vereine ist. Dem schlossen sich die Landtagsabgeordneten Jutta Lieske (SPD) und Marco Büchel (Linke) in ihren Grußworten an. |
Der Altlandsberger Nachtwächter, Horst Hildenbrand (oben links), hatte dieses Mal nur die für ihn recht ungewohnte Rolle eines Zuschauers zu besetzen. |
Der April 2018 war angeblich der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Hoffen wir mal, dass das nicht ein vorgezogener Sommer war, sondern dass uns das schöne Wetter noch lange erhalten bleibt. Schließlich stehen demnächst auch noch jede Menge Veranstaltungen an. Zum Beispiel: |
Das große Festzelt neben der Feuerwehr kündet davon: Es gibt wieder Auftritte des Mehrower Varieté.
Das Zelt ist erfreulicherweise in diesem Jahr so platziert, dass man zu Fuß vorbei kommt, ohne auf die Straße treten zu müssen. Insbesondere Leute mit Kindern an der Hand oder im Kinderwagen wird das freuen. Und für die Gasleitungen im Boden ist das auch schonender.
Am Freitag, den 4. und Sonnabend den 5. Mai 2018 wird unser Mehrower Varieté e.V. dort sein neues Programm "Himmel und Hölle" zeigen und bestimmt wieder Leckerbissen für Auge und Ohr zu bieten haben. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
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Der Sonnabend ist bereits ausverkauft. Für den Freitag gibt es noch Restkarten beim Landhof Rahlf bzw. an der Abendkasse. |
Da beim ersten Wahltermin am 22. April keiner der Landrats-Kandidaten die absolute Mehrheit und/oder das Quorum von 15% der möglichen Stimmen erhielt, wird es am 6. Mai zu einer Stichwahl zwischen den beiden bestplatzierten Kandidaten Daniel Kurth (SPD) und Othmar Nickel (CDU) kommen. |
Weil aber auch hier die Regel gilt, dass der Sieger 15 Prozent der Stimmen aller (155.672) Wahlberechtigten, also mindestens 23.351 Stimmen erhalten muss, wird nur bei einer guten Wahlbeteiligung etwas Brauchbares herauskommen. Wer nicht will, dass wie bisher die Kreistagsabgeordneten unter sich ausmachen, wer der Landrat für alle Barnimer wird, sollte deshalb unbedingt bei der Stichwahl am 6. Mai 2018 seine Stimme abgeben. |
Wir haben es schon angekündigt: Am Sonnabend, den 9.6. findet in Mehrow wieder ein Dorffest statt. Im Festzelt an der Feuerwehr oder auf der Wiese davor wird es ab 14 Uhr ein buntes Programm für Jung und Alt geben
Den ganzen Tag über sorgen die Senioren mit Kaffee und Kuchen und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit sonstigen Speisen und Getränken fürs leibliche Wohl. |
Die Mehrower Kinderrunde traf sich am 28. April, um unter dem Motto
„Oh Du schöne Muschel“
übschen Wandschmuck als Muttertagsgeschenk zu basteln.
Das nächste Treffen ist am 9.6: „Große Bastelüberraschung zum Dorffest“
Alle Kinder sind dazu herzlich ins Festzelt bzw eingeladen!
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Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Unsere von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur versorgte Bibliothek hat unverändert dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
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Fahrplan des 390er Busses lt. BBG siehe Aktuelles 01/16
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
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Es stand im Mai vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... [Ergänzung zu den bereits im Mai 2008 gelisteten Artikeln]
19. Mai 1878 Am 1. November soll die 23743 Meter lange und 222485 Mark teure Chaussee Bernau - Börnicke - Alt-Landsberg - Neuenhagen vollendet werden. 24. Mai 1908 Die Kostenaufstellung der Handwerkskammer weist folgende Anzahl an Gewerbebetrieben / Gesellen / Lehrlingen aus: Ahrensfelde: 16 / 11 / 11, Blumberg: 23 / 34 / 19, Eiche: 5 / 3 / 1, Lindenberg: 15 / 15 / 8, Mehrow: 4 / 1 / -. 16. Mai 1918 Der Regierungspräsident in Potsdam hat die Polizeistunde für alle Gast-, Speise- und Schankwirtschaften sowie Kaffees des Regierungsbezirkes Potsdam, die jetzt um 10 Uhr zu schließen haben, von jetzt ab bis zum 31. August 1918 auf 11 Uhr abends festgesetzt. 17. Mai 1918 Die Dienstmagd Rosine Müller, welche seit 40 Jahren in der Wirtschaft des Ahrensfelder Bauerngutsbesitzers Julius Lehmann dient, ist von der Landwirtschaftskammer mit der silbernen Medaille für 40 jährige treue Dienste und von der Kaiserin mit dem goldenen Verdienstkreuz nebst Diplom geehrt worden. Erwähnt sei noch, daß ihr Bruder seit 30 Jahren und ein Knecht seit 15 Jahren auf derselben Wirtschaft in Arbeit stehen. 23. Mai 1918 Nachdem auf dem Oder- und Spreegebiet Cholera-Erkrankungen festgestellt worden sind, wird auf die allgemeine Anzeigepflicht bei Cholera aufmerksam gemacht. 8. Mai 1928 Das Dienstsiegel des Gutsbezirks Mehrow mit der Inschrift: „Der Gutsvorsteher Mehrow, Kreis Niederbarnim“ wird für ungültig erklärt. 20. Mai 1928 Der von der Kirchenbehörde und dem Patronat nach Zustimmung der Gemeinden für die Pfarrstelle Lindenberg angestellte Pfarrer Blankenburg, früher Leiter des Diakonissenhauses in Lehnin, wurde am Sonntag vom Superintendenten Beyer in sein Pfarramt feierlich eingeführt. |
In unserem Archiv finden Sie u.a. die „Aktuelles“-Seiten der voran gegangenen Monate: 07/17 08/17 09/17 10/17 11/17 12/17 01/18 02/18 03/18 04/18 05/18 06/18 |