Inoffizielle Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 im Wahllokal Mehrow (ohne Briefwähler), Erststimme/Zweitstimme: CDU: 75 / 66, AfD: 65 / 62, DIE LINKE: 55 / 43, SPD: 22 / 30, FDP: 18 / 28, Grüne/B90: 10 / 6, FREIE WÄHLER: 8 / 3, Andere: 3 / 17, ungültig: 3 / 4. Wahlbeteiligung ohne Briefwähler: 259 von 330 (78,5%). Alle Angaben ohne Gewähr!

Die am 13. April eröffnete Internationale Gartenausstellung Berlin (IGA) auf dem Gelände der „Gärten der Welt“ rings um den Kienberg in Marzahn läuft nur noch bis zum 15. Oktober.
Wenn Sie noch nicht dort waren, dann sollten Sie das unbedingt nachholen. Das Tagesticket ist zwar mit 20 € nicht wirklich billig, aber diese 20 € lohnen sich ganz gewiss.
Die größte IGA-Attraktion ist zweifellos die Seilbahn, die vom Eingang am U-Bahnhof „Kienberg“ (ehem. „Neue Grottkauer“) über das ganze Gelände bis zum Blumberger Damm führt.
Die kann man so oft benutzen, wie man will. Von Schlangen an den Stationen darf man sich nicht abschrecken lassen - die schafft viel weg und man wartet ggf. nur wenige Minuten.
An der Zwischenstation auf dem Kienberg sollte man unbedingt aussteigen und die Aussicht „Wolke“ erklimmen.
Von dort hat man einen guten Blick: z. B. nach NO (oben) über Mehrow hinweg und gen Westen auf das Stadtzentrum.
Die vielen Themengärten, die es zuvor schon in den „Gärten der Welt“ gab, bleiben selbstverständlich auch nach dem Ende der IGA bestehen.
Auch die Seilbahn soll mindestens noch drei Jahre in Betrieb bleiben.
Verschwinden werden aber die Hallen am Blumberger Damm und sicher einige Beete und Installationen.
Schließlich soll die Fläche wieder schrumpfen und ein Teil des Geländes wie vorher frei zugänglich sein.
Nutzen Sie also noch die Gelegenheit, die IGA in voller Pracht und Größe zu erleben - mit der U-Bahn von Hönow ist das Gelände schnell und einfach zu erreichen.

Am Mittwoch, den 23. August 2017 heulten abends in Blumberg und Umgebung die Sirenen. Dieses Mal ging es nicht um eine Ölspur, einen herabhängenden Ast oder eine eingeklemmte Katze, sondern um einen Großbrand, der zum Glück nicht so oft vorkommt. Im Blumberger Gewerbegebiet „Rehhahn“ stand das an der Regionalbahnstation gelegene Hotel „Berliner Tor“ in Flammen. Aus noch ungeklärten Gründen war in einem Zimmer ein Brand ausgebrochen, der sich schnell auf das gesamte Obergeschoss ausbreitete.
Etwa 150 Feuerwehrleute versuchen vom Boden und von Drehleitern aus, das Feuer ein­zudämmen und den etwa 300 Hotelgästen, die sich zu dieser Zeit im Haus befanden, eine Fluchtmöglichkeit zu schaffen. Um sicherzugehen, dass sich keine schlafenden oder hilflosen Gäste in den von Flammen und Rauch bedrohten Etagen befinden, machen sich Kameraden mit Atemschutzgerät in die verqualmten Obergeschosse auf und durchsuchen dort die Zimmer nach Zurückgebliebenen. Von unserer Feuerwehr waren es David, Jan und Kay, die sich dabei großer Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt haben. Zum Glück ist denen nichts passiert, und offenbar gelang es allen Hotelgästen, selbständig und halbwegs unversehrt das brennende Hotel zu verlassen. Insgesamt sind nur sechs Verletzte sind zu beklagen.
Noch während die Löscharbeiten liefen, wurde für jene Hotelgäste, die so spät am Abend keine andere Unterbringungsmöglichkeit fanden, ein Notquartier im Blumberger „Stufensaal“ eingerichtet. Dem Vernehmen nach haben Gemeinde und Landkreis das gut hinbekommen. Viele der Hotelgäste, darunter eine größere Zahl ausländischer Arbeiter, haben aber bei der Flucht aus dem Hotel alles zurücklassen müssen und einige standen anschließend vor dem Problem, dass nicht nur ihre Habseligkeiten, sondern auch ihre Ausweise, Führerscheine und andere Dokumente ein Opfer der Flammen geworden sind. Ein grauenhafter Gedanke!
Anfang September steht das Hotel verlassen da. Nur ein vermutlich beim Brand beschädigtes Auto mit rumänischem Nummernschild steht noch auf dem Parkplatz.
Die Brandursache ist noch nicht bekannt und auch nicht, ob und wann das Hotel hergerichtet und wieder in Betrieb genommen wird. Wir hoffen sehr, dass das bald der Fall ist.
Bilder vom Brand: Feuerwehr Mehrow

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 03.09., 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 17.09., 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 01.10., 11.00 UhrGottesdienst (Erntedankfest)
Sonntag, 15.10., 11.00 UhrGottesdienst
Weitere Informationen unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de
Für das Erntedankfest, das bei uns am 1. Oktober gefeiert wird, werden wieder Erntegaben für die Ausschmückung unserer Kirche erbeten.
Wer Feld- und Gartenfrüchte beisteuern möchte, kann diese Gaben gern am Sonnabend, den 30. September in der Zeit von 11-12 Uhr in der Mehrower Dorfkirche abgeben - oder, wenn es nicht gerade stürmt und regnet, am Morgen an der Kirchentür abstellen. In der dann folgenden Woche werden die Gaben wie übliche über eine „Tafel“ (vermutlich wieder „Laib und Seele“) Bedürftigen zugeleitet. Darum werden sehr gern auch sonstige Lebensmittel entgegen genommen. Und natürlich werden (wir vor jedem Gottesdienst) auch gern Blumen und ähnliches für die Ausschmückung der Kirche angenommen.

Hingewiesen sei schon mal auf ein Konzert am Sonntag, den 8. Oktober 2017 um 17 Uhr in der Mehrower Dorfkirche:
Lieder aus aller Welt
werden präsentiert von Valeria Laino (Sopran), Silvia Lacchia (Mezzosopran) und Elena Münster (Orgel, Klavier).

Einmal monatlich treffen sich die Kinder aus Mehrow und den Nachbarorten in unserer Feuerwehr, um zusammen mit Manuela Spiering, Nicole Bahlo und Patrizia Howaldt Geschichten zu hören, zu spielen und zu basteln.
Das nächste Treffen ist am Sonnabend, den 16. September von 10.00 bis 11.30 Uhr statt und steht unter dem Motto
„Aus voller Puste“.
Wir wollen mit Farbe kreativ sein und brauchen dafür jede Menge Puste!

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Unsere von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek hat unverändert dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Fahrplan des 390er Busses lt. BBG siehe Aktuelles 01/2016
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
  • Hausmüll: Mi. 20.9., 11.10.2017,
  • Gelbe Säcke: Mo. 11.9., 25.9., 9.10.2017,
  • Altpapier: Fr. 15.9., 13.10.2017.
  • Biomüll: Fr. 8.9., 22.9., Sa. 7.10.2017.

Es stand im September vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
2. September 1877
Am 26. August brach auf dem Mühlengrundstück von Rulemann Hientzsch in Lindenberg Feuer aus, wodurch Scheune und Stall in Asche gelegt wurden. Der Schaden trifft die Preußische Versicherungs-Gesellschaft.

1. September 1907
In Mehrow wird Herr Gemeindevorsteher Meißner wiedergewählt. Auch sein Vater war über 20 Jahre Gemeindevorsteher, so daß dieses Amt nun schon seit ca. drei Jahrzehnten von einer Familie verwaltet wird.

8. September 1907
Der Bauerngutsbesitzer Gustav Wegener wird als Gemeinde-Vorsteher von Ahrensfelde bestätigt.

22. September 1907
Die Wohnungsnot in Ahrensfelde steigert sich von Woche zu Woche. Mit dem besten Willen ist zur Zeit keine Wohnung zu haben, was viele Arbeiter umso schmerzlicher empfinden, da sie hier auf dem Berliner Zentralfriedhof lohnende Beschäftigung finden. Es ist ein dringendes Bedürfnis, daß in nächster Zeit einige große Arbeiterwohnhäuser entstehen.



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