Im Frühjahr und Herbst ist auf dem Land besonders viel los - so auch bei uns. Was jüngst hier stattfand und was in Kürze ansteht, haben wir hier chronologisch zusammengefasst. |
Am Gründonnerstag, in diesem Jahr also am 13. April, fand hier das bereits traditionelle Osterfeuer statt. Auf dem Festplatz am Dorfteich hatte sich wieder ein stattlicher Haufen Baumschnitt angesammelt und wartete darauf, als Flamme in den österlichen Himmel aufzusteigen. Die Jugendfeuerwehr war eifrig dabei, alles für den „Fall der Fälle“ vorzubereiten, das hieß, eine Tragkraftspritze am Wasser zu platzieren und Schläuche zum Festplatz zu legen, um ggf. schnell „Wasser marsch“ geben zu können. |
Die Bilder vom Osterfeuer hat freundlicherweise Beatrice Spiegler beigesteuert. |
Neben der Schlosskirche und hinter dem Brau- und Brennhaus, wo sich einst die Schlossterrassen befanden, stößt man auf große Gruben, in denen alte Fundamente und Mauerreste zu sehen sind. Im Falle der Schlossterrassen, wo einzelne Grabungsdetails auf anschaulichen Tafeln erklärt werden, erhofft man sich Auskunft darüber, wie die Terrassen zwischen Schlosshof und dem bald wieder entstehenden Schlosspark einst aussahen.
Jenseits der Bernauer Straße, am Fußweg, der zum Armenhaus führt, ist an Stelle der früher dort befindlichen Fabrik ein großes Grabungsfeld zu sehen, auf den Hausgrundrisse, Keller, (Stadt-) Mauerreste etc. deutlich zu erkennen sind. Und der Archäologe kann dazu noch sagen, wo einst Gräben, Rohre usw. verliefen. Das klingt richtig spannend!
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Wie viel der Fund wert ist, lässt sich wie bei anderen Ausgrabungsfunden nicht sagen und da sind sich selbst die beiden Archäologen nicht einig - man sagt, dass die 11 goldenen Gulden, 13 silbernen Groschen und 7426 Pfennige (alles zusammen 58 Gulden) einen Geldwert von etwa 200000 Euro besitzen. Der ideelle Wert liegt sicher weit darüber, zumal es sich um den größten bekannten Münzfund handelt, den es je in Brandenburg gab. |
Auch wenn sie nicht unbedingt selbsterklärend sind: hier finden Sie die beim Vortrag benutzen Folien. |
Einmal monatlich treffen sich die Kinder aus Mehrow und den Nachbarorten in unserer Feuerwehr, um zusammen mit Manuela Spiering, Nicole Bahlo und Patrizia Howaldt Geschichten zu hören, zu spielen und zu basteln.
Am Gründonnerstag traf sich die Mehrower Kinderrunde vor dem Osterfeuer zum Basteln eines hübschen Frühlingsgrußes. Davon wird es hier noch Bilder zu sehen geben.
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Die nächsten Kinderrunden sind am
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Leider ist nicht abzusehen, wann dieser Schandfleck verschwindet - dass er durch einen Betonklotz ersetz wird, will allerdings auch keiner. Wie wäre es, wenn der Bau bis auf das aus Feldstein gefertigte erste Geschoss abgetragen würde - d.h. bis auf die Höhe, die der Bau vor 100 Jahren hatte? Das ist dann vielleicht wirtschaftlich nicht mehr interessant, käme aber unserem Ortsbild sehr zugute. |
Vom 24. bis 28. Mai 2017 findet in Berlin (und in Wittenberge) anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation ein evangelischer Kirchentag statt, zu dem viele Tausend Besucher aus ganz Deutschland und auch aus den Nachbarländern erwartet werden.
Wer für ein paar Tage Gäste beherbergen kann und möchte, wird gebeten, sich unter buero@kirche-ahrensfelde.de oder info@mehrow.de zu melden. Vorab herzlichen Dank!
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Sie sind sehr herzlich zum Spielplatz- und Dorffest eingeladen. Bringen Sie Zeit, gute Laune und schönes Wetter mit! |
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Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Unsere von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur versorgte Bibliothek hat unverändert dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
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Fahrplan des 390er Busses lt. BBG siehe Aktuelles 01/2016
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
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Es stand im Mai vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
9. Mai 1877 Am 27. v. M. wurde auf dem Wirthschaftsgehöft des Kossäthen Hager in Lindenberg unter dem Strohdache eines alten Pferdestalles, welcher mit dem Wohnhause in Verbindung steht, Feuer entdeckt. Dasselbe ist offenbar dort angelegt worden, denn der Stall ist nur niedrig und das Dach mit der Hand zu erreichen. Zum Glück ist durch die rechtzeitige Entdeckung die schändliche Absicht des Thäters ermittelt worden. 16. Mai 1877 Der Lehrer Weitling, welcher fast ein halbes Menschenleben die Blumberger Cantor- und erste Lehrerstelle verwaltete, ist jetzt in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Wir wollen hierbei bemerken, daß die erste Lehrerstelle durch die Emeritirung des Herrn W. in ihrem Einkommen nicht geschmälert wird, denn nach einer vor Kurzem erlassenen Regierungsverfügung muß in Zukunft die dem Emeriten zukommende Pension von der Schulgemeinde aufgebracht werden. 19. Mai 1907 Der Stellmachermeister Rudolf Krüger wird als Steuererheber der Gemeinde Ahrensfelde bestätigt. 19. Mai 1907 Dem Gutsgärtner Schröder in Blumberg wird das Allgemeine Ehrenabzeichen verliehen. 26. Mai 1917 Der Arbeiter August Schneidereit wird als Nachtwächter für den Gemeinde- und Gutsbezirk Mehrow bestätigt. 13. Mai 1927 In Mehrow wird ein Leuchtmast, der Fliegern zur Orientierung dienen soll, aufgestellt. 12. Mai 1937 Bericht über das Feuerlöschwesen im Kreise Niederbarnim für die Zeit vom 1. April 1936 bis zum 31. März 1937: Die Löschwasserversorgung wurde verbessert durch den Bau einer Löschwasserzisterne vom 70 Kubikmetern Inhalt in Blumberg und durch den Bau eines Feuerlöschteiches in Lindenberg (Ortsteil Klarahöh). Einen neuen Feuerwehrgeräteraum hat die Gemeinde Ahrensfelde geschaffen. |
In unserem Archiv finden Sie u.a. die „Aktuelles“-Seiten der voran gegangenen Monate: 07/16 08/16 09/16 10/16 11/16 12/16 01/17 02/17 03/17 04/17 05/17 06/17 |