Ich hoffe, Sie sind gut und gesund ins neue Jahr gekommen.
Unsere Kanzlerin hatte leider nicht solches Glück, sondern hat sich zum Jahresende beim Skifahren den zum Aussitzen von Problemen dringend benötigten Po verletzt.
Der Zeitpunkt ist sehr ungünstig gewählt, denn vor Weihnachten hätte sie noch im Media Markt am Alex sehr preiswert ein neues „Backenset“ bekommen.

Unser traditioneller Plätzchenmarkt am zweiten Advent war wieder gut besucht. Die Kinder nutzten die vielen Bastelmöglichkeiten und vor allem die Möglichkeit, selbst Plätzchen zum Gleich-Essen oder zum Verschenken zu backen - zwei Backöfen hatten den ganzen Nachmittag zu tun. Die Eltern haben derweil die weihnachtliche Atmosphäre im Saal genossen oder nebenan in der dekorierten Fahrzeughalle bei Bratwurst oder Kuchen geplauscht.

Zum Krippenspiel an Heiligabend war unsere kleine Dorfkirche wieder gut gefüllt. Die Idee, die Weihnachtsgeschichte mal von einem Zeitungsreporter (Frau Michalak) vortragen zu lassen, die sich gegenüber ihrem ungläubigen Chef (Herrn Geßler) rechtfertigen muss, ist gut angekommen. Die Kinder, fast alle erstmals dabei, hatten dabei nicht ganz so viel zu tun - aber ihre Einlagen waren prächtig: Antonia mit einem langen, frei gesprochenen Text; Ole, der anschließend dafür gelobt wurde, dass er ganz konzentriert mitgemacht hat; Letitia, die ganz locker ihre Rolle gespielt hat und Alesia, die noch ein bisschen aufgeregt war.

Der Silvesterlauf am Jahresende hatte wieder eine Rekordbeteiligung. Insgesamt 66 Läufer und Walker sind auf die Strecke nach Trappenfelde gegangen, bei trockenem und mildem, aber leider auch sehr trübem Wetter.
Wie immer gab es Teilnehmer, die um gute Zeiten bestrebt waren, andere legten mehr Wert darauf, gemeinsam mit Gleichgesinnten eine geruhsame "Runde zu drehen".
Und alle sind dabei auf ihre Kosten gekommen.

Und während die Silvesterläufer durch den Wald rannten oder wanderten, hat Paul Plume, der Ahrensfelder Ortschronist, seinen alljährlichen Silvesterspaziergang durch Ahrensfelde gemacht und seine Eindrücke festgehalten. Entstanden ist wieder ein lesenswerter Bericht, gespickt mit persönlichen Erinnerungen und interessanten Details zur Ortsgeschichte.

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Neujahr, 01.01.2014, 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, 05.01.2014, 10.00 UhrRegional-Gottesdienst in Ahrensfelde
Sonntag, 19.01.2014, 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 02.02.2014, 11.00 UhrAbendmahlsgottesdienst
mit Prädikantin Gabriele Würth
Sonntag, 16.02.2014, 11.00 UhrGottesdienst

Die Mehrower Kinderrunde trifft sich wieder am Sonnabend, den 18. Januar von 10 bis 11.30 Uhr im Gemeindezentrum.
Unter dem Motto „Lach doch mal“ werden die Kinder lustige Schmunzelsteine formen und gestalten.
Am 22. Februar werden unter dem Motto „Maskenball“ Faschingsmasken gebastelt: Da können die Kinder gern schon verkleidet kommen!
„Im Märzen der Bauer ...“ heißt es dann am 22. März.

Frau Iwa und die Ortschronisten (v.l.n.r.: Dr. U. Rudorf, P. Plume, G. Meusel, R. Lemke, B. Eckelt, H. Meusel) bei der Vorbereitung
des Geschichtsnachmittags
Es ist schon wieder über drei Jahre her, dass die Chronisten der fünf Ahrensfelder Ortsteile im November 2010 einen gemeinsamen Geschichtsnachmittag unter dem Thema
„Unsere Dörfer vor 100 Jahren“
veranstaltet haben. Die Veranstaltung war damals sehr gut besucht und ist bei den Bürgern gut angekommen. Danach gab es immer mal Fragen nach einer Fortsetzung.
Frau Iwa, die in der Gemeinde die Arbeit mit Senioren koordiniert, hat nun die Initiative ergriffen und zusammen mit Frau Müller, die in der Gemeinde u. a. für die Vereine und die Chronisten zuständig ist, eine Neuauflage organisiert.
Am Sonnabend, den 18. Januar werden die Ortschronisten in der Zeit von 14.00 bis 17.00 (18.00) Uhr im Saal des Rathauses über die Geschichte von
„Transport und Verkehr“
in unserer Region berichten. Folgender Ablauf ist vorgesehen:
14:00 UhrEröffnung, Begrüßung durch den Bürgermeister, Herrn Gehrke
14:15 Uhr – 14:35 UhrPaul Plume, Ahrensfelde:
Historische Entwicklung der Straßengrundstruktur im Gemeindegebiet
14:40 Uhr – 15:00 UhrHans und Gunther Meusel, Eiche:
Vom Feldweg zur Chaussee in Eiche
15:05 Uhr – 15:25 UhrBenedikt Eckelt, Mehrow:
Maut vor 150 Jahren
15:30 Uhr – 16:10 UhrKaffee- und Gesprächspause
16:15 Uhr – 16:35 UhrRoland Lemke, Blumberg:
Die Osttangente des Berliner Rings
16:40 Uhr – 17:00 UhrDr. Uwe Rudorf, Lindenberg:
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in Lindenberg
Danach besteht dann noch bis 18 Uhr Gelegenheit, mit den Ortschronisten und untereinander ins Gespräch zu kommen.
Alle Einwohner der Ahrensfelder Ortsteile und der Nachbargemeinden und überhaupt alle, die sich für Regionalgeschichte interessieren, sind sehr herzlich zu dieser kostenfreien Veranstaltung eingeladen!

Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Beate Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum (Krummenseer Weg 1). Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Die Mehrower Bibliothek im Feuerwehrgebäude (Eingang an der Seite) ist montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet.
Busfahrplan (Achtung: Seit Dezember 2013 wird nachmittags ein zusätzlicher Bus eingesetzt. Dadurch ändern sich die Fahrzeiten zwischen 15 und 17 Uhr.)
390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr), planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.25 5.56 6.20 7.10 7.45 8.20 9.20 10.20 11.20 12.20 13.20 14.20 15.00 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr), planmäßige Fahrzeit: 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.44 6.15 6.39 7.29 8.04 8.39 9.39 10.39 11.39 12.39 13.39 14.39 15.19 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
Hausmüll: Mi. 15.1., 5.2., 26.2., Gelbe Säcke: Fr. 10.1., 24.1., 7.2., 21.2., Altpapier: Fr. 10.1., 7.2.2014


Amts-Blatt der Königlichen Kurmärkischen Regierung. Potsdam, den 14ten Januar 1814.. Seite 12/13
No. 8. Fremdenmeldung.
Sowohl durch ältere gesetzliche Vorschriften und mannichfache polizeiliche Verordnungen, als auch durch den §. 27. des neuen Paßreglements vom 20sten März d. J. steht fest, daß die Gastwirthe, Herbergirer und Krüger und überhaupt alle diejenigen, welche Reisende beherbergen, dieselben sofort den Ortspolizeibehörden melden und ihnen die etwanigen Pässe der Fremden bei der Meldung mit überliefern sollen, und die Polizeiobrigkeiten sowohl in den Städten als auch auf dem Lande sind zur strengsten Aufmerksamkeit und Aufsicht über die Gasthäuser, Herbergen und Krüger mehrmals und unter anderem namentlich durch jenes Reglement, sowie durch unsere Verfügungen vom 2ten Mai, 26sten Julius und 23sten November v. J. angewiesen. ... Ungeachtet aller dieser Bestimmungen wird, wie die Erfahrung gelehrt hat, von sehr vielen Polizeibehörden, Gastwirthen aller Art, Thoroffizianten und Thorwachen auf eine unglaublich leichtsinnige Art dagegen gehandelt; mehrere solche gesammelte Kontraventionsfälle werden jetzt untersucht und die Schuldigen werden nach aller Strenge der Gesetze bestraft werden. ...
Potsdam, den 4ten Januar 1814.

Es stand im Januar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
22. Januar 1864
In Folge der Mobilmachung der 6. Division und eines Theiles des Garde-Corps sind aus der Reserve Schuhmacher und Schneider für die Handwerker-Abtheilungen der Ersatz-Bataillone zu stellen.

20. Januar 1884
Der Kaufmann Gustav Bade und der Schlächtermeister Gustav Hamann in Blumberg sind als Schiedsmann bzw. Schiedsmann-Stellvertreter bestätigt worden.

16. Januar 1934
Für ganz Preußen wird das Feuerlöschwesen durch ein Gesetz vom 15. Dezember 1933 einheitlich geregelt. Drei Arten von Feuerwehren werden unterschieden; die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr und die Pflichtfeuerwehr. Als Organisationsform ist der Verein vorgeschrieben. Die aktiven Mitglieder müssen das achtzehnte Lebensjahr vollendet und dürfen das sechzigste Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

18. Januar 1934
Auf Grund des Gesetzes über das Feuerlöschwesen sind in allen Ortspolizeibezirken Preußens freiwillige Feuerwehren zu errichten. Die Einheitssatzung sieht aktive Mitglieder, Mitglieder der Altersabteilungen und Ehrenmitglieder vor. Die freiwilligen Feuerwehrmänner müssen Bürger einer Gemeinde sein. Das Gesetz enthält einen Arierparagraphen.

30. Januar 1934
Die Landjägerei heißt in Zukunft wieder Gendarmerie.


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