Herzliche Einladung zur
Märchenstunde
im Rahmen der offenen Kirche Mehrow

Mit einem kleinen Märchentheater,
gespielt mit Kindern aus Mehrow

2. Juli 2023 um 15 Uhr
in der Mehrower Dorfkirche.

Eure Bärbel & Mariana

Veranstalter:
Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde, Mehrow und Eiche

Der Vortrag über eine Pilgerreise entlang der Nordküste Spaniens war recht gut besucht. Durch den Verkauf gedruckter Reiseberichte und durch Spenden für die bereitgestellten Getränke kamen ca. 100 € zusammen.
Dieser Betrag wird zusammen mit den Erlösen der Buchverkäufe bei zwei anderen Veranstaltungen an die Gesamtkirchengemeinde überwiesen. Verwendungszweck ist die Schaffung von Sanitäranlagen für die Dorfkirche Mehrow.

Apropos Jakobsweg:
Unweit des Potsdamer Platzes und im Südwesten Berlins kann man schon seit einiger Zeit dunkelblau gestrichene und mit der Jakobsmuschel versehene Stromkästen bewundern, die entlang der durch Berlin verlaufenden Via Imperii stehen und den Weg nach Santiago de Compostela weisen.
Seit kurzem steht ein solcher Kasten auch in unserer Nähe.
Die Bezirksverordneten von Marzahn-Hellersdorfer wollten den Westberliner Kollegen nicht nachstehen und haben beschlossen, unmittelbar vor dem Bürgeramt auch einen Hinweis auf den Jakobsweg nach Santiago aufzustellen - mit genauer Entfernungsangabe: 2985 km.
Am 11. Mai 2023 trafen sich Dr. Christopher Frantzen, der Präsident der Jakobusgesellschaft Brandenburg-Oderregion, Juliane Witt, die Bezirksstadträtin in Marzahn-Hellersdorf und Andreas Opitz, Leiter Projekte Mittel- und Nieder­spannungs­netze bei Stromnetz Berlin (v.l.n.r), in „Helle Mitte“ an der Stendaler Straße, um dieses Schmuckstück im Zentrum des „Plattenbaubezirks“ Marzahn-Hellersdorf einzuweihen.
Allen Beteiligten ein Dankeschön für ihr Engagement!
Da der Schöpfer dieses Kunstwerks, Mario Winkler von „Motiv-Wunsch“, bei den Pressefotos außen vor gelassen wurde, soll ihm hier Lob und Dank gesagt werden.
Möge der Stromkasten lange frei von Graffiti bleiben!

Sonntag, 04.06., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 04.06., 14-17.00 Uhr Offene Kirche
Sonntag, 02.07., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 02.07., 14-17.00 Uhr Offene Kirche
Sonntag, 06.08., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 06.08., 14-17.00 Uhr Offene Kirche

Weitere Informationen zur Kirchengemeinde finden Sie
  • unter www.kirche-ahrensfelde.de
  • oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
  • Tel./eMail: 030 9339335, buero@kirche-ahrensfelde.de
Erinnert sei daran, dass an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr die Mehrower Dorfkirche für Besucher offen ist.
Eifrige Helfer sorgen dafür, dass die Besucher nicht nur eine offene Tür, sondern auch Kaffee und Kuchen und nette Gesprächspartner vorfinden. Die nächsten Termine sind:
  • Sonntag, 02.07., 14-17 Uhr
  • Sonntag, 06.08., 14-17 Uhr
Kommen Sie doch mal vorbei! Sie sind herzlich willkommen.

Die Mehrower Kinderrunde hat Sommerpause.
Das nächste Treffen ist im September. Der Termin wird noch bekanntgegeben.

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Di. 20.6., 11.7., 1.8.2023
  • Gelbe Tonne: Fr. 16.6., 7.7., 28.7.2023
  • Altpapier: Fr. 16.6., 14.7., 11.8.2023
  • Biomüll: Do. 8.6., 22.6., 6.7., 20.7., 3.8.2023

Es stand im Juni vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Juni 2013 gelisteten Artikeln]

19. Juni 1863
Der Kehrbezirk des Schornsteinfegermeisters Kielbloch zu Alt-Landsberg umfaßt die Stadt Alt-Landsberg, Seefeld, Löhme, Krummensee, Blumberg, Ahrensfelde, Wartenberg, Falkenberg, Eiche, Mehrow, Hoh.-Schönhausen, Marzahn, Hellersdorf, Hönow, Seeberg, Neuenhagen, Bollensdorf. Lindenberg gehört zum Kehrbezirk des Schornsteinfegermeisters Dümmet zu Bernau.

7. Juni 1873
Der Bauergutsbesitzer Julius Lichtenberger zu Ahrensfelde beabsichtigt auf seinem daselbst am Wege nach Marzahn gelegenen ... Grundstücke einen Ziegelbrennofen zu errichten.

1. Juni 1883
Falkenberg. Die Rieselfelder auf unserm Gute befanden sich zum Theil bis unmittelbar an der Dorfstraße und verbreiteten dort einen so pestilentialischen Geruch, daß die Hülfe des Kgl. Landrathsamtes nachgesucht werden mußte. Jetzt wird das Rieselwasser in Sammelbassins abgelassen, welche vom Dorfe mehr entfernter liegen.

6. Juni 1883
Im Blumberger Schloßpark steht sowohl die in hiesiger Gegend nicht häufig zu findende Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum) wie auch die sonst meist ausgerottete, von früherer Kultur noch herrührende wilde oder Waldtulpe (Tulipa silvestris) gegenwärtig in zahlreichen Exemplaren in voller Blühte.

8. Juni 1883
Der Bauerngutsbesitzer und Gemeindevorsteher Carl Haase in Ahrensfelde ist als Schiedsmann und der Bauerngutsbesitzer Julius Lehmann in Ahrensfelde als Stellvertreter verpflichtet worden.

8. Juni 1883
Auf der vom Bernauer landwirthschaftlichen Verein abgehaltene Districts-Thierschau gingen Geldpreisen für Kühe und Schafe an das Rittergut Blumberg.

22. Juni 1883
Die in vielen Landgemeinden übliche Art, den Konfirmations-Nachmittag durch Umher­ziehen in den Häusern der Eltern zu feiern, bei welcher Gelegenheit übermäßig gegessen und getrunken wird und wobei die Konfirmanden sich oftmals nicht scheuen, den Konfirmations­abend mit Tanz zu beschließen, wird von der Synode als eine Unsitte erklärt.

29. Juni 1883
Der Lindenberger Pastor Braun hat Barackenwohnungen für die Hunderte aus der Ferne herangezogenen Rieselfeld-Arbeiter in Anregung gebracht, um diesen für die Dauer des hiesigen Aufenthalts einen festen Wohnsitz zu schaffen. Die Kanalisations-Verwaltung hat aber erklärt, daß sie die Rieselanlagen durch eine kleine Zahl von Unternehmern ausführen lasse und daß daher die Beschaffung und Unterbringung der Arbeiter allein Sache der Letzteren sei.

9. Juni 1893
In der Nacht vom 3. zum 4. d. Mts. hat ein Dieb bei Herrn Gastwirth Hase zu Ahrensfelde einen Besuch abgestattet, weil er sicher ein Gelüst nach der schönen Einnahme des vorherigen Abends hatte. Derselbe ist durch's Fenster gestiegen, hat das Geldfach im Büffet erbrochen, aber nur einige Pfennige darin vorgefunden. Der Dieb hat dann eine Anzahl Cigarren entwendet und auch die elfenbeinernen Billardbälle mitgenommen.

21. Juni 1893
Wähler des Kreises Niederbarnim! Drei Jahre hindurch war unser Kreis im Reichstage durch einen Socialdemokraten vertreten. Jetzt ist Hoffnung vorhanden, diesen durch einen reichstreuen Abgeordneten zu ersetzen. Bei der Hauptwahl am 15. d. Mts. hat von den drei Candidaten der Ordnungsparteien Professor Dr. Irmer die weitaus größte Zahl der Stimmen erhalten.

21. Juni 1893
Das Lokal der Sparkasse befindet sich in Berlin, Kochstraße Nr. 24. Außerdem werden Einzahlungen angenommen u.a. in Blumberg bei Herrn Lehrer Ewest. Geschäftszeit: Wochentäglich während der üblichen Geschäftsstunden.

25. Juni 1893
Ergebniß der Stichwahl im Kreise Nieder-Barnim: Irmer [konservativ] 17854 Stimmen, Stadthagen [sozialdemokrat.] 18606 Stimmen.

7. Juni 1903
Die Süßkirschen, sowie das Kernobst auf der Weißensee-Bernauer Kreis-Chaussee sollen am Montag, den 8. Juni im Hotel zum „Schwarzen Adler“ zu Bernau öffentlich meistbietend verpachtet werden. Die Verpachtung der Obstnutzung an der Neuenhagen-Mehrower Chaussee findet am Montag, den 8. d. Mts. im Fagersternschen Lokale [in Neuenhagen] statt.

10. Juni 1903
Die Landstraße von Blumberg nach Krummensee ist wegen vorzunehmender Pflasterung auf ca. 14 Tage gesperrt.

10. Juni 1903
Am Sonntag fand in Blumberg die Fahnenweihe des Turnvereins „Germania“ statt. Zur Feier waren 11 auswärtige Vereine erschienen, welche sämtlich Fahnennägel ec. gestiftet hatten. Am Abend fand ein Tanzkränzchen im Restaurant zum „Deutschen Kaiser“ sowie im Restaurant Keisdorf statt.

17. Juni 1903
Die Landwehrleute und Reservisten seien aus Anlaß der gegenwärtig stattfindenden Uebungen daran erinnert, daß sie für die Monate, in denen sie zur Uebung bei der Truppe eingezogen sind, keine Steuern zu zahlen haben. Wenn auch nur ein einziger Uebungstag auf den Monat entfällt, so ist doch der ganze Monat steuerfrei.

17. Juni 1903
Am 21. d. Mts. feiert der Lindenberger Arbeiter-Verein „Deutsche Eiche“ seine Fahnenweihe unter Mitwirkung sämtlicher hiesiger Vereine, sowie auch der Arbeiter-Vereine aus der Umgegend.

21. Juni 1903
Alt-Landsberg. Immer weiter rücken die Rieselfelder vor. Die großen Vororte Berlins sind gezwungen, für ihre Kanalisation Ländereien zu erwerben und da Berlin sich die zunächst gelegenen bereits gesichert hat, so müssen die Vororte weiter hinaus suchen. In letzter Zeit sind im benachbarten Seeberg Verhandlungen von Vermittlern gepflogen worden. Letztere bieten 1000 Mark pro Morgen.

24. Juni 1903
Bei den Reichstagswahlen vom 16. Juni 1903 entfielen auf die Kandidaten Ringel (konservativ) bzw. Stadthagen (Sozialdemokr.) Stimmen wie folgt: Ahrensfelde 104/30, Blumberg 244/25, Eiche 3/12, Hellersdorf 3/72, Lindenberg 176/6, Mehrow 30/25.

4. Juni 1913
Meinen in Ahrensfelde, 13 km von Berlin, an zwei Bahnhöfen gelegenen Gasthof, mitten im Ort, großer Tanzsaal, Stallung für 50 Pferde, Scheune, Wagenremise und Holzschuppen, 2 Lokalgärten, großer Gemüse- und Obstgarten, 24 Morgen prima Ackerland, Spekulationsterrain, große Zukunft, größter Berliner Ostfriedhof im Ort, 53 Jahre im Besitz, will ich wegen Zurruhesetzung sehr preiswert verk. W. Hase, Gastwirt.

22. Juni 1913
Bei der Neueinteilung der Kehrbezirke fallen Ahrensfelde, Mehrow, Eiche und Hellersdorf in den Kehrbezirk Berlin-Hohenschönhausen, Blumberg in den Kehrbezirk Alt Landsberg und Lindenberg in den Kehrbezirk Franz. Buchholz.

8. Juni 1923
Der frühere Stellmachermeister Rudolph Krüger in Ahrensfelde wird Amtsvorsteher des Amtsbezirks Nr. 20 „Ahrensfelde“.

12. Juni 1923
Die Biologische Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft teilt dem Kleingartenamt mit, daß der schädliche Koloradokäfer von Frankreich her Deutschland bedroht. Da der Käfer große Schädigungen an Kartoffelfeldern anrichtet, erscheint es angezeigt, besonders auf die Gefährlichkeit dieses Schädlings hinzuweisen.

18. Juni 1943
Kriegsfreiwillige für das Heer können sich mit 16½ Jahren melden. Einstellung nach Vollendung des 17. Lebensjahres. Kriegsfreiwillige verpflichten sich auf Kriegsdauer.

19. Juni 1943
Max Rehberg, der Kreissachbearbeiter für Reichsarbeitsgemeinschaft für Heilpflanzenkunde und Heilpflanzenbeschaffung teilt mit, daß im Kreise Niederbarnim im Jahre 1942 an Heilpflanzen 3338,030 Kilogramm getrocknet abgeliefert wurden.


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