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| Am 12. November, dem Tag nach dem Gedenktag des Heiligen Martin, war in Mehrow das Martinsfest angesagt. Am Vormittag traf sich die Mehrower Kinderrunde, um Laternen für den Martinsumzug am Abend zu basteln. |
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Vor dem Umzug um den Dorfteich wurde in der Dorfkirche das Ereignis nachgespielt, das Martin berühmt gemacht hat:
Er hat seinen Mantel in zwei Teile geteilt und einem frierenden Bettler eine Hälfte gegeben. Etwa 30 Kinder haben mit ihren Eltern oder Großeltern unsere Dorfkirche gut gefüllt, weitere saßen vor der Kirche um eine Feuerschale herum.
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| Beim Laternenumzug um den Dorfteich wurden sogar über 60 Kinder gezählt, darunter aber auch die ganz kleinen im Kinderwagen. So lang war die Schlange noch nie: Die Ersten, die hinter dem Dorfteich angekommen waren, konnten noch die letzten Laternenträger auf der anderen Seite des Dorfteiches sehen. Nach dem Umzug gab es an der Feuerwehr Martinshörnchen, Kinderpunsch und eine Feuer, an dem man sich aufwärmen konnte. |
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Nicht ganz zufällig gab es (fast) pünktlich zum Martinstag am Sonnabend, den 12.11. im Zelt vor dem Landhof Rahlf in Mehrow ein Martinsgans-Festessen.
Das war ein guter Treffpunkt für alle, die Gänsekeule oder Gänsebrust mit Rotkohl und Klößen mögen. Und viele sind der Einladung gefolgt. Das Zelt vor dem Landhof, das schon beim Schlachtefest gute Dienste geleistet hat, war wieder recht ordentlich gefüllt und gut beschallt.
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| Am Sonnabend, den 19. November wurde unser Dorfbackofen wieder angeheizt. Wer einen Stollen oder Kuchen backen wollte, konnte sich mit Teig und Zubehör ab 11 Uhr am Ofen einfinden. Einige Mehrower und auch Ahrensfelder haben gern davon Gebrauch gemacht und die Wartezeit für einen Plausch genutzt - so wie es sich am Dorfbackofen gehört. |
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| Unser diesjähriger Mehrower Plätzchenmarkt am zweiten Adventssonntag ist schon wieder Geschichte. Es hat Spaß gemacht, zusammen zu singen, zu basteln und zu backen.
Und trotz der vielen Arbeit kurz vorm Fest hat es der Weihnachtsmann zu uns geschafft! |
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Wenn uns nicht eine neue Corona-Welle mit erneuten Einschränkungen erwischt, wird es in diesem Jahr am 31.12. wieder einen Mehrower Silvesterlauf geben. Anders als gewohnt, ist in diesem Jahr aber eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. | |
Details des Laufes und das Anmeldeformular finden Sie unter www.mehrow.de/Silvesterlauf. Nach dem Lauf sind dort die Ergebnisse und ein paar Bilder zu finden. | ||
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| In diesem Jahr soll wieder bei der Christvesper am Heiligabend (um 16 Uhr in der Mehrower Dorfkirche) die Weihnachtsgeschichte aufgeführt werden. Kinder ab 6 Jahren, die Lust haben, bei diesem kleinen Theaterstück mitzuspielen, sind herzlich eingeladen. Für Fragen steht Mariana Rother (m.rother@kirche-berlin-nordost.de, 0178 4439329) zur Verfügung. |
| Hier sind die Termine der nächsten Kinderrunden: |
| Erinnert sei daran, dass an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr die Mehrower Dorfkirche für Besucher offen ist.
Eifrige Helfer sorgen dafür, dass die Besucher nicht nur eine offene Tür, sondern auch Kaffee und Kuchen und nette Gesprächspartner vorfinden.
So wird es auch am 1. Januar 2023 sein - auch dann ist die Kirche ab 14 Uhr geöffnet.
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Wenn man der Märkischen Oderzeitung (MOZ) Glauben schenken kann, dann werden neuerdings bei der Bahn sogar vorn auf der Lok die Fahrscheine kontrolliert.
In der MOZ-Ausgabe vom 28.11.2022 steht unter einem Bild, das zwei Fahrkartenkontrolleure zeigt,
"In Berlins letzter Dampflok kontrollieren zwei Schaffner die Tickets der Fahrgäste. ..." Hoffentlich darf der Lokführer immer noch umsonst fahren. |
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Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG):
Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
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Es stand im Dezember vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... [Ergänzung zu den bereits im Dezember 2012 gelisteten Artikeln] 30. Dezember 1892 F. Schubert zu Blumberg verkauft Veränderung halber seine gangbare Böttcherei mit allen Werkzeugen und Holzvorräthen. 12. December 1902 Zur Einweihung des neu erbauten Saales von Huwe in Lindenberg findet am 15. December großes Extra-Concert von der Kapelle des Herrn Musikdirectors J. Fritsch aus Bernau statt. 14. December 1902 Lindenberg. Am 10. December starb nach langer Krankheit der Gutsbesitzer und Hauptmann des hiesigen Kriegervereins, Herr Ludwig Baurath, im 59. Lebensjahre. 22. Dezember 1912 Ein tödlicher Unglücksfall ereignete sich kürzlich in Mehrow auf dem Grundstück der Witwe Bredereck beim Dreschen. Der Arbeiter Johann Garonn stürzte beim Dreschen aus nicht aufgeklärter Ursache aus der Spitze der Scheune auf die harte Scheunendiele. Man brachte den Aermsten nach dem Weißenseer Krankenhaus, doch nach kurzer Zeit wurde er durch den Tod von seinen Qualen erlöst. 17. Dezember 1932 Auf der Dienstfahrt von Schwanebeck nach Lindenberg begegnete der Schwanebecker Oberlandjäger Günther einem schwer beladenen Radfahrer, den er in Lindenberg vor dem Amtsbüro stellte. Der Sack und auch der Rucksack enthielten nicht weniger als 8 Mastgänse. In der Manteltasche führte der Einbrecher außerdem noch schußbereit einen scharf geladenen 12-Millimeter-Revolver bei sich. |
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