Am Sonntag, den 25. Mai wurde europaweit ein neues Europäisches Parlament gewählt.
In Brandenburg fanden am gleichen Tag verschiedene Kommunalwahlen statt. Gewählt wurde der Kreistag, die Gemeindevertretung, in den Nachbarorten ein Ortsbeirat und für Mehrow ein neuer Ortsvorsteher.
Noch am Wahlabend konnten wir hier folgende Ergebnisse (ohne Briefwähler) verkünden:
Wahlergebnisse im Wahllokal Mehrow (Ohne Briefwähler, Angaben ohne Gewähr):
  • Europawahl: CDU: 50, SPD: 38, Die Linke: 34 Stimmen;
  • Kreistagswahl:
    B. Wollermann (SPD): 143, Dr. Th. Jakobs (CDU): 85, Dr. W. Unger (BVB): 33 St.;
  • Gemeindevertreterwahl:
    B. Wollermann (SPD): 155, Dr. Th. Jakobs (CDU): 50, Dr. W. Unger (Unabh.): 35 St.;
  • Ortsvorsteherwahl (Bernhard Wollermann): 138 * Ja, 45 * Nein.
Die vorläufigen Endergebnisse finden Sie, wenn Sie oben auf die Links klicken.
Unter Hinzuziehung der Briefwahlstimmen ergibt sich bei der Ortsvorsteherwahl für Bernhard Wollermann (Bild rechts) ein Ergebnis von 168 * Ja (72,1%) zu 65 * Nein (27,9%).
Dieses Ergebnis lässt nicht unbedingt das angeblich vorherrschende Verlangen nach einem Ortsbeirat an Stelle eines Ortsvorstehers erkennen.
Die Erinnerung an die letzte Gemeindevertretung vor der Fusion 2003 , in der einige die Arbeit gemacht haben und andere nicht einmal zu den Sitzungen gekommen sind, steckt wohl noch zu tief.
Ein gewählter Gemeindevertreter hatte es damals fertig gebracht, anderthalb Jahre den Gemeinde­vertreter­sitzungen fern zu bleiben und sich bestenfalls per Leserbrief in der Zeitung zu Wort zu melden.
Davon brauchen wir keine Neuauflage ...

Am Sonnabend, den 14. Juni feiern wir in Mehrow Dorffest und zugleich den alljährlichen Bürgerempfang der Gemeinde Ahrensfelde. Anlass ist das 80jährige Bestehen unserer Freiwillige Feuerwehr, die den ganzen Tag im Mittelpunkt stehen wird. Nach ordentlichen Kanonenschüssen beginnt der Festtag um 10 Uhr mit einem Feuerwehrkorso um den Dorfteich und danach gibt es verschiedene Vorführungen der Feuerwehren aus Mehrow und den Nachbargemeinden. Die Kleinen können sich derweil mit Hüpfburg, Trampolin, Kletterwagen, Feuerwehrrundfahrten und kleinen Wettkämpfen vergnügen. Ab 14 Uhr lädt dann die „Mehrower Kinderrunde“ zum Basteln ein.
Um 15.30 Uhr tritt die Kita aus Eiche im Festzelt auf und danach präsentiert sich ein interessantes Zirkusprojekt zum Mitmachen, gefolgt von einer Minidisko und einer spektakulären Schlangenshow. Nebenbei werden auch in diesem Jahr wieder Schützenkönige und -königinnen im Luftgewehrschießen ermittelt.
Ein Tanzabend mit der Band BAR Rock wird den sicher sehr erlebnisreichen Tag im Festzelt beschließen.
Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Kommen Sie doch mal vorbei, Sie sind herzlich eingeladen!

Die Zweifel an der Auskunft des Projektanten, dass der ausgebaggerte Dorfteich „ganz schnell“ wieder gefüllt sein wird, waren durchaus berechtigt. Mangels natürlichen Zuflusses steigt der Wasserspiegel nur sehr zögerlich - der "Entengrützen"-Teppich wächst da viel schneller.
Froh ist darüber nur das Blesshuhn, das auf der „Insel“ im Teich ein Nest gebaut hat. Noch gelingt es ihr, durch stetes „Aufstocken“ die Brut vor dem Wegschwimmen zu bewahren.

Der andauernde Regen Ende Mai hat die Mehrower Feuerwehrleute zu einer spontanen Übung an einem nahe gelegenen See veranlasst. Hochwassereinsätze an der Oder gab es schon einige und da kann es nicht schaden, vorher den Umgang mit dem Schlauchboot zu trainieren.
Gut, dass solches Engagement und das vorausschauende Handeln unserer Feuerwehrleute auch von den Mehrowern registriert und die Kenntnis davon immer ganz schnell weitergegeben wird.

Vor acht Jahren, im Juni 2006 haben wir an dieser Stelle berichtet, dass sich Familie Reinkober über eine blühende „Königin der Nacht„ freuen konnte. Nun war es endlich erneut so weit, nach­dem die Pflanze wiederholte Standort­wechsel übel genommen hatte und in Blühstreik getreten war.
Jetzt hat sie zusammen mit einer zweiten Pflanze einen hellen und warmen Platz im Wintergarten bekommen und sich prompt bedankt.
Beide Pflanzen zeigten Mitte Mai diesen Jahres mehrere wunderschöne große Blüten - aber stets jeweils nur eine und das nur für ein paar Stunden und oft in der Nacht, was der Pflanze wohl mal ihren Namen beschert hat.
Als eines Abends beide Pflanzen gleichzeitig blühten, war die Freude so groß, dass Familie Reinkober zum Telefon griff und den Fotografen rief.
Der zeigt hier gern, was er im Wintergarten zu sehen bekam - und hofft, dass er nicht wieder acht Jahre auf solche Bilder warten muss. Melden Sie sich bitte, wenn Sie auch mal was Besonderes zu zeigen haben!

Die Sommerzeit bietet sich wieder für einen Ausflug ins Nachbardorf Berlin an.
Aber bitte seien Sie da vorsichtig und schließen Sie zum Beispiel ihr Auto stets ordentlich ab, so wie das die Berliner selbst tun!
Und auch wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten Sie das steht gut anschließen.
Wenn Sie eine stabile Kette zum Anschließen wählen, dann können Sie wenigstens diese wieder mitnehmen.
Nun glauben Sie aber bitte nicht, dass Sie in Berlin als Fußgänger weniger Gefahren ausgesetzt sind! Im „Netto“ am U-Bahnhof Turmstraße gibt es zum Beispiel Pfeiler, auf die mit Schildern hingewiesen werden muss!
Sie als deutschsprachigen Besucher werden gewarnt, aber was ist mit den vielen ausländischen Besuchern, die unserer Sprache nicht verstehen? Die lässt man gegen die Pfeiler laufen!
Aber es ist ja nicht alles schlecht in Berlin. Lobenswert ist das gastronomische Angebot, zumal öfter die „Bewirtschaft“ wechselt.
In einigen Imbissläden kann man nunmehr sogar das Herkunftsland des Kaffees wählen. Dieser Laden in Alt-Moabit hat zum Beispiel Kaffee aus dem Togo zu bieten. Aus Kaffeebohnen ist der aber vermutlich nicht gemacht, denn Bohnenkaffee ist zusätzlich im Angebot.

Auf unserer „Aktuelles“-Seite vom Mai haben wir darauf hingewiesen, dass der Reitverein Trappenfelde bei der Aktion „1000 Euro für 1000 Vereine“ der Ing-DiBa-Bank mitmacht und um Ihre Stimmen bittet. Und wie es aussieht, war das nicht ganz umsonst.
Am 31.5., kurz vor Schluss der Aktion am 3. Juni, schaut es sehr gut aus. In seiner Kategorie (1-25 Mitglieder) steht der Verein auf Rang 133 - die vordersten 250 Vereine jeder Kategorie bekommen das Preisgeld.
Um auf "Nummer Sicher" zu gehen, würde es aber nichts schaden, wenn da noch ein paar Stimmen dazu kämen. Abstimm-Codes anfordern und abgeben kann man hier: https://verein.ing-diba.de/sport/16356/reitverein-trappenfelde-ev

Bei der Kinderrunde am 17. Mai hieß es „Rein in den Topf“. Die Kinder haben selbst mitgebrachtes Gemüse geputzt und geschnippelt und zusammen mit ein paar Erwachsenen eine ganz leckere Suppe gekocht, die dann auch gemeinsam ausgelöffelt wurde.
Das nächste Mal trifft sich die Kinderrunde beim Dorffest am Sonnabend, den 14. Juni. Da wird den ganzen Nachmittag im Festzelt gebastelt. Alle Kinder sind herzlich eingeladen!

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 08.06.2014, 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 22.06.2014, 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 06.07.2014, 11.00 UhrGottesdienst
Übrigens: Am 14.9.2014, dem „Tag des offenen Denkmals“, wird unsere Dorfkirche von 10-18 Uhr zu besichtigen sein. Nach Bedarf wird es auch Führungen geben. Um 15.30 Uhr findet ein kleines Orgelkonzert statt.


Wann unser neuer Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann (auf dem Bild zusammen mit seiner Vorgängerin, Frau Dr. Beate Unger,) seine wöchentlichen Sprechstunden abhalten wird, ist noch nicht bekannt.
Das werden wir hier mitteilen, sobald Tag und Uhrzeit feststehen.

Herr Franz, der unsere Bibliothek leitet, schafft laufend brand­neue Bücher heran und hat vor allem für Krimi-Freunde eine prima Auswahl spannender Bücher auf Lager. Aber auch jede Menge Romane, Reiseführer und sehr viele Kinderbücher.
Nutzen Sie dieses tolle und kostenlose Angebot, sich für den Urlaub mit Literatur einzudecken!
Die Mehrower Bibliothek im Feuerwehrgebäude (Eingang am Blumberger Weg) ist montags von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Busfahrplan
390er ab Ahrensfelde Bahnhof über Eiche nach Mehrow (ohne Gewähr), planmäßige Fahrzeit: 19 Minuten:
Mo-Fr: 5.25 5.56 6.20 7.10 7.45 8.20 9.20 10.20 11.20 12.20 13.20 14.20 15.00 15.40 16.20 17.00 17.40 18.40
Sa: 10.40 11.40 12.40 13.40 14.40 15.40 16.40, So.: nix
390er ab Mehrow Kirche nach Ahrensfelde (ohne Gewähr), planmäßige Fahrzeit: 12 Minuten:
Mo-Fr: 5.44 6.15 6.39 7.29 8.04 8.39 9.39 10.39 11.39 12.39 13.39 14.39 15.19 15.59 16.39 17.19 17.59 18.59
Sa: 10.59 11.59 12.59 13.59 14.59 15.59 16.59, So.: nix
Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
Hausmüll: Do. 12.6., Mi. 2.7., Gelbe Säcke: Sa. 14.6., Fr. 27.6., 11.7., Altpapier: Fr. 27.6., 25.7.2014

Es stand im Juni vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
6. Juni 1874
Die Patrouillen-Bezirke der Gendarmen werden neu eingetheilt. Es erhalten: der Fußgendarm in Lindenberg: Lindenberg, Ahrensfelde; der erste berittene Gendarm zu Alt-Landsberg: Mehrow, Eiche, Hellersdorf, Blumberg;

13. Juni 1874
Uebersicht der behufs einer allgemeinen Gebäude-Revision gebildeten Revisions-Bezirke und der dafür bestimmten Revisoren: Blumberg, Neu-Hönow, Krummensee, Amt Alt-Landsberg, Radebrück: Rittergutsbesitzer Hosemann zu Börnicke; Lindenberg, Malchow, Wartenberg: Lehnschulze Krüger zu Blankenburg; Ahrensfelde, Eiche, Falkenberg: Rittergutsbesitzer Simon zu Malchow; Hönow, Mehrow, Seeberg: Gutsbesitzer Buchholz zu Neuenhagen.

17. Juni 1874
Zur Schlägerei am 21. Mai schreiben Marzahner Einwohner: Es ist keinem ehrsamen Einwohner des Dorfes Marzahn eingefallen, an der Rauferei irgend einen activen Antheil zu nehmen, und wenn oben gesagt war, daß auch Marzahner unter der Raufgesellschaft waren, so gilt das von fremden hier im Dienste und Tagelohn stehenden, aber nicht ansässigen Personen.

6. Juni 1884
Für Lindenberg ist der Kreis-Physikus Dr. Fuhrmann zu Berlin als Impfarzt zuständig, für Ahrensfelde, Eiche und Blumberg der Pract. Arzt Dr. Liedke zu Alt-Landsberg und für Blumberg der Pract. Arzt Dr. Bekel zu Bernau.

26. Juni 1904
Kossätengutbesitzer Gustav Bredereke, Bauergutsbesitzer August Ebel II sowie Bauergutsbesitzer August Noack werden als Schöffen der Gemeinde Blumberg auf weitere 6 Jahre bestätigt.

1. Juni 1924
Die Provinzialchaussee Berlin-Schwedt zwischen Ahrensfelde und Seefeld ist nach Beendigung der Neuschüttungsarbeiten für den Verkehr wieder in vollem Umfange freigegeben.

4. Juni 1924
In Mehrow findet das 1. Stiftungsfest des vor Jahresfrist gegründeten Landwehr-Vereins verbunden mit einer Fahnenübergabe statt.

6. Juni 1924
Die Kreisstraße von Lindenberg nach Schwanebeck wird für 4 Wochen wegen Neuschüttens der Steinbahn für Fuhrwerke gesperrt.

6. Juni 1924
Gemeindevorsteher Kirschbaum eröffnet in Lindenberg die erste Sitzung der neugewählten Gemeindevertreter.

15. Juni 1924
Gemeindevorsteher in Blumberg wird der Gemeindesekretär Richard Noack. Gemeindeschöffen werden die Herren Töpffer, August Ebel und Vetter.

21. Juni 1924
Die Arbeiten an der Überlandzentrale gehen voran. Von Neuhönow bis zur Blumberger Grenze sind auf der Altlandsberger Feldmark die großen Masten aufgerichtet. Sie passen sich gut in das Landschaftsbild ein und wirken nirgends störend.

21. Juni 1924
In Mehrow wird eine Ortsgruppe des "Stahlhelm" (Bund der Frontkämpfer) gebildet.

5. Juni 1934 / 27. Juni 1934
Die Weidelsche Scheune in Blumberg brennt vollständig nieder. Die Wohnungen im angrenzenden Wohnhaus werden in aller Eile geräumt, wodurch die 7 Mieter, alles Arbeiter, manchen Verlust zu beklagen haben. Man vermutet Brandstiftung. Es wird eine hohe Belohnung ausgesetzt.

5. Juni 1934
Das Zweiglager des Konzentrationslagers Oranienburg in Blumberg-Elisenau kehrt nach Oranienburg zurück. Die Gefangenen haben die alte Ziegelei abgerissen und eingeebnet, außerdem haben sie mehrere Waldstücke abgeholzt. Das dadurch gewonnene Land ist den Siedlern zugeteilt worden.

14. Juni 1934
Nach der Reinigung des Blumberger Dorfteiches hatte man dort Fische eingesetzt. Da viele Fische eingegangen sind, war man gezwungen, den Teich leer zu fischen. 150 Karpfen wurden gefangen.

23./24. Juni 1934
Im Jahre 1936 soll die Berlin-Stettiner Strecke der Reichautobahn dem Verkehr übergeben werden. Die Kosten sind auf 400000 Mark für den laufenden Kilometer veranschlagt. 40 Prozent entfallen auf Löhne am Bau selbst, 35 Prozent auf Löhne außerhalb der Baubetriebe und der Rest auf sämtliche übrigen Aufwendungen, insbesondere Grunderwerbs- und Verwaltungskosten.

25. Juni 1934
Blumberg bekommt eine Apotheke! Sie wird geleitet von Apotheker Paul Kuneke, der in Potsdam seit 1922 die größte Apotheke geleitet hat.



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