Nachdem am 26.5. (3 Tage nach dem Brand) Teile der hofseitigen Wand mit dem Ausleger der Krananlage abgerissen worden waren, sollte am 27.5. (Pfingsten) die zum Friedhof zeigende Wand und der Giebel an der Straße dran kommen.
Warum nun die an den Kirchhof angrenzende Wand so eingerissen wurden, dass ein großer Teil auf das Nachbargrundstück fiel und dort eine Pappel und Teile der neuen Friedhofsmauer stark beschädigt hat, ist für einen Laien nicht verständlich.
Die Jungs von der Abrissfirma haben sich sicher was dabei gedacht ... Man kann nur froh sein, dass die nicht gesprengt haben, sonst wäre unser Dorf vermutlich entvölkert.
Um 14.30 Uhr war auf der Kirchhofs-Seite ein ähnlich großes Stück der Wand abge­tragen, wie gegenüber. Der Rest des Giebels stand nun frei und es bedurfte keiner großen Anstrengungen, diesen bis dicht über den Feldsteinsockel abzutragen.
Das ist noch im Laufe des Nachmittags erfolgt und damit wurde die akute Gefährdung der Passanten auf der Dorfstraße beseitigt. Die Dorfstraße konnte folglich zum Wochenbeginn wieder frei gegeben werden, was den Mehrowern lange Umwege ersparte.
Bedauerlich ist nur, dass sich in den nachfolgenden drei Wochen bis jetzt (20. Juni) nichts Bemerkenswertes getan hat. So liegt auch noch der auf den Kirchhof gestürzte Schutt unberührt dort, wo er hingefallen ist - dass es sich hier um fremdes und mit nicht unerheblichen Aufwand der Kirchengemeinde gepflegtes Gelände handelt, interessiert offenbar weder die Abrissfirma, noch die Ruinenbesitzerin ...

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