Im Oktober hat bei uns nicht nur die Laubfärbung eingesetzt, sondern auch ein Schwanenpaar Einzug gehalten. Seit ein paar Wochen leistet es den Enten und Blässhühnern auf unserem Dorfteich Gesellschaft.
Ob es auch über den Winter hier bleiben wird?
Leider ist der Graureiher lange nicht mehr gesehen worden.

Abgesehen von den häufigen Einsätzen und den nötigsten Wartungsarbeiten ruhte auch bei unserer Freiwilligen Feuerwehr in den letzten anderthalb Jahren jegliche Aktivität.
Erst im September ging es allmählich wieder mit der Aus­bildung und ein paar zaghaften Treffen im kleinen Kreis los. Da hat man lange drauf gewartet.
Noch mehr als die „Großen“, die sich wenigstens bei den Einsätzen begegnet sind, haben die Jungs und Mädels unserer Jugendfeuerwehr unter der langen Pause gelitten, denn für sie gab es keine Möglichkeit, sich zu treffen.
Darum war die Erleichterung groß, als Tobias Noack seine Truppe wieder zur Ausbildung zusammentrommeln konnte.

„Wollen wir die Kirche im Dorf lassen?“ war am 17.10. erneut Thema eines Bürgertreffs. Peter Freudenberg hat berichtet, was seit dem letzten Treffen passiert und was geplant ist.
Gemeinsam wurde überlegt, was man alles machen kann, um unserer Dorfkirche mehr Leben einzuhauchen. Angedachtes ist dabei vertieft und Neues vorgebracht worden.
Es ist schön, dass diese Diskussion in Gang gesetzt wurde und dass sich daran so viele beteiligen, die nicht der Kirchengemeinde zugehörig sind. Prima, dass sich so viele Gedanken darum machen, wie es mit unserer Dorfkirche weitergehen kann.

Ein spürbares Ergebnis hat schon der Bürgertreff vom Juli gebracht: Wie von mehreren gewünscht, steht unsere Dorfkirche seitdem einmal im Monat nachmittags für Besucher offen - auch im Winterhalbjahr jeweils am ersten Sonntag im Monat, wenn die Kirche eh wegen des Gottesdienstes am Vormittag geheizt wird.
Das Schöne daran ist, dass sich ganz spontan einige Mehrower gefunden haben, die an diesen Tagen die Besucher empfangen, für Gespräche und Erklärungen bereitstehen, Kaffee ausschenken und selbst gebackenen Kuchen anbieten. In Blumberg funktioniert das schon seit Jahren, warum nicht auch bei uns?
Die nächsten Termine für die „Offene Kirche“ sind am 7. November und 5. Dezember, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Kommen Sie doch einfach mal vorbei!

Nach langer, Corona-bedingter Unterbrechung fand am 29. Oktober 2021 die 16. Geschichtsstunde statt.
Das Thema lautete „Wer früher hier das Sagen hatte“.
Dabei ging es sowohl um die Gutsherrschaften des Rittergutes Mehrow, als auch über die Gemeinde- und Amtsvorsteher sowie die Gensdarmen, Pfarrer, Lehrer usw. die einst hier gewirkt haben.
Herzlicher Dank an alle Zuhörer für ihr Kommen!

Nicht jeder mag es, aber den Kindern und offenbar auch vielen Erwachsenen kann man Halloween nicht ausreden. Im vorigen Jahr, auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie ist lobenswerterweise kaum jemand mit den Kindern von Haustür zu Haustür gelaufen, um nach Süßigkeiten zu fragen. Das wurde in diesem Jahr reichlich nachgeholt.
In Altlandsberg ist bereits am Tag zuvor auf dem Schlossgut ein ganz zünftiges Gruselfest gefeiert worden.
Bei dieser Gelegenheit konnte man übrigens auch den neuen Altlandsberger Nachtwächter, Uli Handke, kennen lernen.

Nach anderthalbjähriger Corona-Pause ist die Mehrower Kinderrunde wieder durchgestartet.
Hier sind ein paar Bilder vom Gespenster-Basteln im Oktober.
Sofern die Corona-Entwicklung es zulässt, findet auch künftig einmal monatlich die Mehrower Kinderrunde statt, jeweils sonnabends von 10.00 bis 11.30 Uhr im Mehrower Feuerwehrgebäude.
Folgende Termine und Themen sind geplant:
  • 6. November 2021
  • Bunte Lichter im Herbstwind (Wir gestalten bunte Herbstlichter.)
  • 4. Dezember 2021
  • Weihnachtsbastelei (Wir basteln schönen Weihnachtsschmuck.)
  • 15. Januar 2022
  • Wir füttern Pieps & Co. (Wir basteln Futterglocken.)

    Wenn nicht noch böse Corona-Zahlen dazwischen kommen, wird am Donnerstag, den 11. November in Mehrow das Martinsfest gefeiert. Los geht es ist um 17 Uhr mit einer Martinsandacht in der Dorfkirche Ab 17.30 Uhr gibt es mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr einen Laternen­umzug um des Dorfteich und ein Lagerfeuer mit Brezeln.
    Alle Kinder sind herzlich eingeladen. Bitte nicht die Laternen vergessen!
    Leider muss, wie bereits mitgeteilt, unser alljährlicher Plätzchenmarkt muss leider wie im Vorjahr ausfallen. Erfreulicherweise war es bei diesem Fest in der Vergangenheit immer sehr voll und der große Backtisch dicht mit Kindern und ihren Eltern umringt. Da kann man keine Abstands- und Maskenregeln einführen und ohne diese ist die Ansteckungsgefahr einfach zu groß. Schade.

    In diesem Jahr soll es wieder den alljährlichen Mehrower Silvesterlauf geben, der im Vorjahr ausfallen musste. Allerdings mit ein paar organisatorische Änderungen und Beschränkungen. So dürfen zum Beispiel nur Geimpfte und Genesene teilnehmen. Und eine schriftliche Anmeldung bis zum 28.12. ist zwingend erforderlich.
    Di, 23.11.21: Der Mehrower Silvesterlauf musste leider pandemiebedingt abgesagt werden.

    Sonntag, 07.11., kein Gottesdienst in Mehrow9.30 Uhr Gottesdienst in Ahrensfelde
    Anschließend Gemeindeversammlung
    Sonntag, 07.11., 14.00-17.00 UhrOffene Kirche
    Sonntag, 05.12., 11.00 UhrGottesdienst
    Sonntag, 05.12., 14.00-17.00 UhrOffene Kirche
    Weitere Informationen zur neu geschaffenen evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde - Mehrow - Eiche finden Sie unter www.kirche-ahrensfelde.de
    oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
    Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de
    Die Mehrower Kinderrunde, an der sich die Kirchengemeinde mit der Gemeindepädagogin Mariana Rother beteiligt, konnte glücklicherweise wieder neu starten. (sh. oben)

    Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält bei vorheriger Anmeldung unter 0175 5922593 seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
    Die von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat wieder dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

    Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
    • Hausmüll: Di. 9.11., 30.11., Mo. 20.12.2021
    • Gelbe Säcke: Mo. 1.11., 15.11., 29.11., 13.12.2021
    • Altpapier: Fr. 5.11., 3.12.2021
    • Biomüll: Do. 11.11., 25.11., 9.12.2021

    Es stand im November vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
    [Ergänzung zu den bereits im November 2011 gelisteten Artikeln]

    29. November 1861
    Als Wahlmänner für das Haus der Abgeordneten sind gewählt worden: Prediger Harmuth (Ahrensfelde), Bauer Wilhelm Ebel, Schulze Juert, Prediger Ullmann (alle Blumberg), Bauer und Schulze Klus (Eiche), Prediger Hecker (Lindenberg), Rittergutsbesitzer Heyse (Mehrow).

    22. November 1871
    Die Ziegelei von Wolfgram in Lindenberg wird verkauft.

    2. November 1881
    Bei der Ausstellung, welche der Märkische und Pommersche Central-Bienenzucht-Verein gemeinsam unter dem Protektorat Ihrer Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin vom 9. bis 12. September d. J. zu Potsdam veranstaltete, betheiligten sich auch 7 Mitglieder des Mehrower Imker-Vereins und fast alle ihre Gegenstände sind mit Preisen gekrönt worden.

    1. November 1891
    Als der Meier Carl F. zu Mehrow dem Pferdeknecht Otto D. einen Befehl ertheilte, der demselben nicht paßte, beschimpfte er den Meier und schlug nach demselben mit der Mistgabel, ohne ihn jedoch körperlich zu verletzen. Der Gerichtshof verhängt gegen den rabiaten Knecht 40 Mk. Geldstrafe ev. 8 Tage Haft.

    13. November 1891
    Die Verhandlungen des Berliner Magistrats über den Ankauf der ganzen Eicher Feldmark zur Erweiterung der Rieselfelder der Stadt Berlin sind gescheitert, obwohl man sich bereits mit den Bauern auf einen Preis von 900 Mark pro Morgen geeinigt hatte.

    3. November 1901
    Der Blumberger Lehrer und Küster Otto Benkwitz ist am 2. Oktober im 48. Lebensjahre entschlafen.

    15. November 1921
    Auf der Chaussee zwischen Weißensee und Malchow wurde ein junges Mädchen aus Lindenberg von zwei Männern überfallen, gewürgt und ihrer Handtasche beraubt. Auf ihre Hilferufe eilten einige Landarbeiter herbei, denen es gelang, einen der beiden Täter festzunehmen.

    10. November 1931
    Das Schöffengericht Charlottenburg verkündete am Sonnabend nachmittag folgendes Urteil: Graf Helldorf [Berliner SA-Führer und späterer Besitzer des Restgutes in Trappenfelde] und dessen Stabschef Ernst werden wegen einfachen Landfriedensbruchs zu sechs Monaten Gefängnis, wegen Beleidigung zu 100 Mark Geldstrafe, ersatzweise 10 Tagen Gefängnis verurteilt.

    13. November 1931
    Die Verbandsspiele im Handball am Sonntag endeten mit einem Sieg für Ahrensfelde. Die Schüler spielten gegen Charlottenburg 8:0; die erste Männermannschaft, die gegen Eberswalde antrat, konnte 10:1 gewinnen.

    20. November 1931
    Noch nie wurde ein Handballspiel so haushoch gewonnen wie das am Sonntag. Ahrensfelde spielte gegen Armin - Berlin und konnte nicht weniger als 35 mal (!) das Leder einsenden. 20 Tore brachte A. Wegener, 12 K. Reinicke, je eins W. Maier, G. Kosinske und G. Maaß. Der Torwart von Ahrensfelde hat bei dem Spiel überhaupt nichts zu tun gehabt.


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