Was leuchtende und blinkende Weihnachtsdeko betrifft, kann Mehrow mit den Nachbardörfern und erst recht nicht mit den Siedlungen am Berliner Stadtrand mithalten.
Aber geschmackvolle Deko findet man hier auch. Zum Beispiel am Grundstück Dorfstraße 10, wo der „Schaukasten“ mehrmals im Jahr der Saison entsprechend bestückt wird.
Und vor vielen Häusern steht netter oder witziger Schmuck, vom bekannten Weihnachtsmann über die Weihnachtsfrau bis zum Weihnachtspaar. Also „Weihnachtsmann m/w/d“.
Die Weihnachtsfrau (rechts) wird da bestimmt bald wieder als Osterhäschen sitzen. Es macht immer wieder Spaß, über die Zäune zu schauen. Ein herzlicher Dank an die Dekorateure!

Seit ein paar Wochen ist bei uns im Dorfteich ein Biber aktiv. Wenn den nicht jemand bei Ebay erstanden und hier ausgesetzt hat, dann ist er vermutlich durch das Rohr am Südende des Sees von den Hönower Seen her gekommen.
Da dort aber ein Gitter vor dem Ablauf ist, muss es ein kleiner, also vermutlich ein junger Biber sein.
Auch wenn es ein junger Biber ist: die Zähne sind bereits fertig ausgebildet, denn von den armdicken Bäumchen direkt am Ufer hat er kaum was übrig gelassen.
Jetzt sind die weiter weg stehenden Bäume sämtlich mit Schutzgittern versehen worden, damit der Biber die nicht auch noch alle fällt. Mal sehen, was der sich einfallen lässt.

Pflegearbeiten ganz anderer Art fanden Anfang Dezember statt. Da wurde am Südende des Dorfteiches mit schwerer Technik das Schilf entfernt. Ein Kahn mit Scherblättern am Bug und ein Bagger mit einem Scherblatt an der Schaufel haben das Schilf unter Wasser geschnitten und rausgeholt.
Mal sehen, ob da auch der Rest noch weg kommt.
Zur Dorfstraße ist das Schilf manuell gemäht und nur ein schmaler Streifen direkt an Wasser stehen gelassen worden. Am gegenüber liegenden Ufer des Dorfteiches sind dafür alle Bäume gestutzt worden. Das sieht jetzt ziemlich ungewohnt aus. Ob die ganz wegkommen?
Die beiden schwimmenden Häuschen, die für brütende Vögel gedacht sind, aber auch mal von einer Schildkröte oder einem Nutria benutzt wurden, kommen ins Winterquartier. Die Blesshühner scheint das nicht zu stören und die zwei Schwäne auf dem See sowieso nicht.

Sicher haben Sie es schon bemerkt: seit Anfang Dezember läutet unsere Kirchenglocke mittags und um 18 Uhr.
Beim ersten Bürgertreff zum Thema "Lassen wir die Kirche im Dorf" im Juli kam von verschiedenen Teilnehmern der Wunsch, die Kirchen­glocke jeden Tag zu bestimmten Zeiten läuten zu lassen. Und die ganze Runde war der Meinung, dass dies eine gute Idee ist, die schnell umgesetzt werden sollte.
Peter Freudenberg hat sich darum gekümmert, dass Angebote eingeholt werden und ein Unternehmen beauftragt wird. Jetzt wurde eine Zeitschaltuhr installiert, die jeden Tag um 12 und 18 Uhr die Glocke für ein paar Minuten in Gang setzt.
Zusammen mit der abendlichen Beleuchtung ist jetzt im Winter das 18-Uhr-Läuten besonders stimmungsvoll. Wir hoffen, dass sich alle über das Läuten freuen und niemand sich gestört führt.

Wegen der Corona-Pandemie wird es vorerst keine Geschichtsstunde geben.

Hier finden Sie eine Aufstellung der Mehrower Geschichtsstunden, die es bereits gab.

Die Mehrower Kunderrunde kann leider pandemiebedingt nicht stattfinden.

Hier finden Sie Berichte über frühere
Mehrower Kinderrunden.

Der Mehrower Silvesterlauf musste leider pandemiebedingt abgesagt werden.

Hier finden Sie einen Bericht über den letzten Mehrower Silvesterlauf, der stattfinden konnte.

Sonntag, 05.12., 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 05.12., 14.00-17.00 UhrOffene Kirche
Heiligabend, 24.12., 16.00 UhrChristvesper
1. Weihnachtsfeiertag, 25.12., 9.30 UhrRegionaler Gottesdienst in Blumberg
Silvester, 31.12., 16.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 23.01., 11.00 UhrGottesdienst
Weitere Informationen zur neu geschaffenen evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde - Mehrow - Eiche finden Sie unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de
Die Mehrower Kinderrunde, an der sich die Kirchengemeinde mit der Gemeindepädagogin Mariana Rother beteiligt, muss leider wieder pausieren. (sh. oben)

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält bei vorheriger Anmeldung unter 0175 5922593 seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Die von Herrn Franz stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat wieder dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung in Mehrow lt. BDG (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Mo. 20.12.2021
  • Gelbe Säcke: Mo. 13.12., 27.12.2021
  • Altpapier: Fr. 3.12., 31.12.2021
  • Biomüll: Do. 9.12., Mi. 22.12.2021

Es stand im Dezember vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Dezember 2011 gelisteten Artikeln]

30. December 1881
Beim Bauergutsbesitzer Gottfried Ebel zu Blumberg kam am 3. Weihnachtsfeiertag Nachmittags ein Rehbock im wilden Laufe auf dessen Hof gesprengt. Nachdem er mit dem Kopfe gegen die Wand eines Gebäudes gelaufen, verkroch er sich in einem offen stehenden Holzschuppen des Gehöfts, von wo das am ganzen Leibe zitternde, fast atemlose, sonst aber gesunde Thier abgeführt wurde.

9. December 1891
Am Abend des 3. December wurde auf der Chaussee von Blumberg nach Ahrensfelde ein Handelsmann aus Werneuchen, nachdem durch Losschrauben einer Achsmutter der Wagen zu Fall und zum Stehen gebracht, zu Boden geschlagen und fürchterlich zugerichtet, so daß er bewußtlos liegen blieb; ebenso wurde die mit auf dem Wagen befindliche Frau stark mißhandelt und des Geldes beraubt.

20. December 1891
Auf der Sitzung des Landwirthschaftlichen Vereins für Bernau und Umgegend wurden in feierlicher Weise Dienstboten belohnt, die länger denn 5 Jahre bei derselben Dienstherrschaft treu gedient und einen ordentlichen, sittlichen Lebenswandel geführt haben. Es waren dies u. a. die Magd Anna Beerbaum, 8¾ Jahre im Dienste des Gemeinde-Vorstehers Herrn C. Haase zu Ahrensfelde, und die Magd Helmine Demmke, 5¾ Jahre im Dienste des Bauerngutsbesitzers Herrn A. Ebel II. zu Blumberg.

1. December 1901
Der landwirthschaftliche Vereins für Bernau und Umgegend beschließt, die Magd Martha Jaeschke beim Bauerngutsbesitzer August Lehmann und die Magd Anna Günther beim Bauerngutsbesitzer Gustav Koch, beide in Lindenberg, zu prämiiren.

29. Dezember 1911
Bestätigt wurde der Wirtschaftsinspektor Krause zu Kienow zum Gutsvorsteherstellvertreter des Bezirks Mehrow.

13. Dezember 1931
Die Lindenberger Gemeindevertretersitzung im Gasthof von Langer in Neu-Buch war von Zuhörern stark besucht, u. a. hatten sich auch Gemeindevertreter aus Schwanebeck eingefunden, anscheinend um zu sehen, wie eine Gemeindevertretersitzung ohne Polizeischutz und Aufsichtsbehörde vor sich geht.

19. Dezember 1931
Das erste Rückspiel Ahrensfelde gegen „Theodor Körner“ - Berlin im Handball fand am Sonntag in Ahrensfelde statt. Das Spiel gewann Ahrensfelde 12:1. Die Männermannschaft von Ahrensfelde steht bis jetzt in ihrer Gruppe an der Spitze.

23. Dezember 1931
Die große Treibjagd in der Gemarkung Lindenberg, veranstaltet vom Jagdpächter Schmidt, fand am Sonnabend statt. Wider Erwarten wurden 129 Hasen zur Strecke gebracht. Natürlich waren auch dieses Jahr wieder die „Lindenberger“ die besten Schützen.

31. Dezember 1931
Den Ahrensfelder Handballspielern ist es am Donnerstag gelungen, den Gegner „Wanderlust“ Hohenschönhausen mit 5:3 Toren zu schlagen. Gegen dieselbe Mannschaft verlor im Frühjahr Ahrensfelde 0:19. In der Verbandsserie spielt Hohenschönhausen zwei Klassen höher. Trotzdem gewannen die Felsingspieler.


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