Da Menschenansammlungen nun zwar erlaubt, aber mit vielen Auflagen verbunden sind, konnte das ausgefallene Osterfeuer bisher leider nicht nachgeholt werden.
Nun ist der „Scheiterhaufen“ auf dem Festplatz am Dorfteich abgetragen worden.

In Altlandsberg kann nun endlich wieder der Nachtwächter seine abendlichen Rundgänge - wegen der Corona-Einschränkungen war das einige Monate nicht möglich.
Am Freitag, den 26. Juni ging es mit über einem Dutzend Teilnehmern erstmals wieder von der Stadtinfo aus auf Tour - über den Domänenhof, durch das Schlossareal mit der Schlosskirche bis hin zur Stadtkirche, die erstmals nach der Renovierung bei einer Nachtwächtertour zu besichtigen war.
Da der Nachtwächter mit seinem 80. Geburtstag im nächsten Juni in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird, sollten Sie es nicht verpassen, mit ihm noch eine Führung durch die „mittelalterliche Stadt mit Herz“ zu machen. Dabei gibt es immer wieder Neues zu entdecken, vor allem im Schlosspark mit dem Kreuzteich, der gerade wiederbelebt wird.
Termine und Interessantes zum Nachtwächterleben finden Sie auf seiner Webseite: nachtwaechter-altlandsberg.de.

Auch der Altlandsberger Heimatverein darf jetzt wieder seine Tür für Besucher öffnen. Am 28. Juni fand da ein Tag der offenen Tür statt, den es nun an jedem letzten Sonntag im Monat (von 13 bis 17 Uhr) geben wird.
Da kann man sich bei einer guten Tasse Kaffee über die Stadtgeschichte und das Vereinsleben informieren.
Man kann sich dabei die über mehrere Räume verteilte Ausstellung zum früheren Leben in Altlandsberg anschauen und einen Blick in Bücher und Karten werfen, die der Verein gesammelt hat - zum Beispiel eine Flurkarte zur Bodenreform auf dem Gut Trappenfelde.

Zum Glück ist die Baubranche von der Corona-Pandemie weitestgehend verschont geblieben. Nach einer Stockung durch die spät gelieferte Dachkonstruktion ging es beim Ausbau unserer „Schlossmühle“ wieder schnell voran.
Inzwischen ist die Fassade vollständig verklinkert. Nach dem Verfugen wird hoffentlich bald die Rüstung fallen.

Auf dem Bolzplatz ist der Rollrasen Dank der ständigen Bewässerung durch die Gartenbaufirma bzw. die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr offenbar gut angewachsen und zeigt sich im satten Grün.
Die Marzahner wird es freuen.

Wer nach längerer Pause mal wieder mit dem 390er Bus von Mehrow nach Ahrensfelde fährt, wird sich wundern, wie ruhig und leise das geht.
Inzwischen setzt die BVG da nämlich Elektro-Busse ein - ob ständig, ist nicht bekannt.
Am 14. Juli waren zumindest zwei „Urbino 12 electric“ im Einsatz.
Abends kam ein anderer als morgens, Ersterer hing wahrscheinlich schon wieder auf dem Hof in Lichtenberg an der Steckdose.

Erkennen Sie diesen Raum, der mit „Foltergeräten“ vollgestellt und normalerweise nicht so leer ist?
Es ist der ehemalige Saal der Gemeindeverwaltung auf dem Hof der Dorfstraße 49 in Ahrensfelde, dort wo einst auch das Standesamt war.

Sonntag, 05.07., 11.00 UhrGottesdienst
Sonntag, 02.08., 11.00 UhrGottesdienst
Weitere Informationen unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
Die stets gut mit aktueller Literatur ver­sorgte Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat unverändert dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG):
  • 390er Bus und
  • 901er Bus (neu ab 11.5.2020)
Abfallentsorgung lt. BDG (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Di. 14.7., 4.8., 25.8.2020
  • Gelbe Säcke: Mo. 13.7., 27.7., 10.8., 24.8.2020
  • Altpapier: Fr. 17.7., 14.8.2020
  • Biomüll: Do. 9.7., 23.7., 6.8., 20.8.2020

Es stand im Juli vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Juli 2010 gelisteten Artikeln]

20. Juli 1870
Für die Dauer der Mobilmachung werden an die mobilen Militairs und Militairbeamten gewöhnliche Briefe und Correspondenzkarten, sowie Geldbriefe frei von Norddeutschem Porto befördert. Die Adressen müssen mit dem Vermerk „Feldpostbrief“ versehen sein und genau ergeben, zu welchem Armee-Corps, welcher Division, welchem Regimente, welchem Bataillon, welcher Compagnie der Adressat gehört und welchen Grad und Character oder welches Amt bei der Militair-Verwaltung derselbe bekleidet.

27. Juli 1870
Nachdem in Folge des Krieges gegen Frankreich die Landwehr und Reserve zum Dienst bei den Fahnen einberufen ist, fordert der Landrat die Ortsbehörden auf, in jedem Orte mit angesehenen und gemeinnützigen Einwohnern einen Unterstützungsverein zur Fürsorge für die zurückgebliebenen Familien zu begründen.

18. Juli 1890
Steinschläger erhalten bei gutem Lohn Arbeit und können sich melden beim Chausseeaufseher Dupont in Blumberg.

27. Juli 1900
Das im Concurs befindliche, im Bau fast fertige Elektricitätswerk Alt-Landsberg, G. m. b. H., ist, so wie es geht und steht, mit allen im Ort selbst wie der Umgegend bereits vorhandenen Leitungen, Anschlüssen, Installationen, wie den gesamten Vorräthen zum Verkauf gestellt worden.

7. Juli 1920
Durch Verfügung des Ministers des Innern führt die preußische Landgendarmerie von jetzt ab die Bezeichnung Landjägerei. Die bisherigen Gendarmeriewachtmeister führen die Amtsbezeichnung Landjäger und Oberlandjäger, der bisherigen Oberwachtmeister führt die Bezeichnung Landjägermeister, die bisherigen Gendarmerieoffiziere sind jetzt Landjägerräte geworden.

9. Juli 1920
Beerensucher und Ausflügler seien besonders darauf aufmerksam gemacht, daß im Juli die Gefährlichkeit der Kreuzotter, der einzigen Giftschlange in Deutschland, ihren Höhepunkt erreicht.

12. Juli 1930
Landwirt Gustav Wegener in Ahrensfelde wird als Amtsvorsteher des Amtsbezirk Ahrensfelde bestätigt. Sein Stellvertreter ist Lehrer Kurt Huth in Ahrensfelde.

18. Juli 1940
Märkischer Seidenbau vor neuer Blüte / Mehrere hundert Schulen richten Raupenzuchten ein. Den Seidenbau zu erlernen ist nicht schwer. Davon konnte man sich beim Besuch einer Seidenraupenzucht in der Siedlung Berghof bei Rüdersdorf im Kreis Niederbarnim überzeugen.


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