Seit Mitte März ist im Mehrower Gemeindezentrum (Feuerwehr, Krummeneer Straße 1) die Bilderausstellung „Seezeichen“ der Stralsunder Künstlerin Hanka Friedrich zu sehen. Bei der gut besuchten Vernissage am 19. März 2016 hat die Künstlerin (unten links) sich und ihre Bilder vorgestellt. Für die musikalische Umrahmung sorgte die ukrainische Musikerin Olga Caspruk (rechts) mit Gesang und Saitenspiel.
An mehreren Sonnabenden bis Mitte Juni wird Hanka Friedrich in Mehrow inmitten ihrer Bilder zu finden sein und interessierten Besuchern Rede und Antwort stehen: am 9.4., 14.5., 28.5. und 11.6. von 15 bis 17 Uhr. Was sonst noch an Aktivitäten rings um diese Ausstellung geplant ist, erfahren sie auf der Webseite der Künstlerin: www.Aurigena.net.
Für zwei Veranstaltungen am Rande der Bilderausstellung hat uns Frau Friedrich spezielle Einladungen zukommen lassen, die wir gern hier einstellen: Alle Angaben ohne Gewähr!

Gut besucht war auch das Osterfeuer am 24. März.
Brennmaterial gab es genug, das Wetter war unerwartet schön und die Verpflegung sehr ordentlich - da konnte man es eine Weile am Feuer aushalten.

Die nächste Gelegenheit, in gemütlicher Runde zusammen zukommen, bietet sich am Sonnabend, den 9. April ab 11 Uhr beim Schlachtefest des Landhofs Rahlf - vor dem Hofladen am Ortseingang. Da kann man mal kosten, wie lecker ein Schweinchen vom Spieß oder Grill schmeckt, das zu Lebzeiten noch wie ein Schweinchen duftete.
In der Umgebung, einschließlich dem Nachbardorf Berlin, sind einige Gastronomen auf den Geschmack gekommen und lassen sich aus Mehrow Sattelschwein und andere Spezialitäten liefern. Da, wo „Die Mannschaft“ in Berlin zum Länderspiel gegen England abgestiegen war, kam die Lieferung offenbar zu spät. Die Partie ging 2:3 verloren. Aber Sattelschwein hat offenbar Langzeitwirkung: drei Tage später hat die gleiche Mannschaft 4:1 gegen Italien gewonnen - zum ersten Mal nach über 20 Jahren! (Foto: Toni R.)

Eine weitere Gelegenheit, einheimische Grillwurst zu genießen, bietet sich schon eine Woche später, am Sonnabend, den 16. April, nach dem Dorfputz an der Feuerwehr. Es sind wieder fleißige Helfer dazu aufgerufen, mitzumachen. Dieses Mal soll es schwerpunktmäßig um das Ortszentrum gehen.
Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Feuerwache. Es wäre schön, wenn jeder etwas Gartengerät (Harken, Hacken, Schaufeln, Spaten, Scheren usw.) mitbringen könnte. Die eine oder andere Schubkarre wird auch nicht verschmäht werden ...

Apropos Grillen an der Feuerwehr. Wegen Ausscheidens des derzeitigen Amtsinhabers wird zum Jahreswechsel jemand gesucht, der die Grillwürste zählt, welche die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr nach dem Dienst oder nach vollbrachtem Einsatz auf des Grill legen, und das dann als Beschwerde ans Ordnungsamt meldet.

Unbedingt vormerken sollten Sie sich den zweiten Sonnabend im Juni (11.6.2016). Da findet ab 14 Uhr unser diesjähriges Dorffest statt. Wieder mit einem bunten Programm für Kinder und Erwachsene und abends mit Tanz im Festzelt.
Mehr Details werden Sie demnächst hier auf mehrow.de und im Mai im Amtsblatt finden.

In den Kalender schreiben (und nach Möglichkeit auch wahrnehmen) sollte man auch die Veranstaltungen anlässlich des 400. Geburtstages von Otto von Schwerin. Der hatte als hoher Staatsbeamter nicht nur Regierungsgeschäfte zu erledigen, sondern auch die kurfürstlichen Prinzen zu erziehen - auf seinem Schloss in Altlandsberg.
Im Gutshaus auf dem Schlossgelände findet aus diesem Anlass eine Vortragsreihe zu Otto von Schwerin statt.
Den Eröffnungsvortrag hat Herr Prof. Hartmut Niedrich bereits am 23. März gehalten und über die Statuten der Stadt Alten Landsberg berichtet. Die weiteren Vorträge sind (jeweils mittwochs um 19.00 Uhr kostenfrei im Gutshaus):
  • 20. April 2016, R. Gebuhr:
    Die Erziehung der kurfürstlichen Prinzen durch Otto von Schwerin zwischen Berlin und Alten Landsberg
  • 25. Mai 2016, V. Czech:
    Otto von Schwerin und die brandenburgische Adelsgesellschaft in der 2.Hälfte des 17. Jahrhunderts
  • 21. September 2016, J. Kleeberg:
    Schlossgärten
  • 19. Oktober 2016, Kerrin v. Schwerin:
    Buchlesung zum Lebenslauf
  • 23. November 2016, S. Kiesant
  • Baugeschichte und Ausstattung des Schlosses

Auch 2016 gibt es die beliebte Historische Nachtwanderung durch Hönow. Diese wird sie aber nicht wie die acht bisherigen Nachtwanderungen durch das alte Dorf Hönow führen, sondern durch die Siedlung Hönow. Deshalb startet die Tour auch nicht bei Bäckermeister Gustke, sondern im Vereinshaus der Gartenfreunde in der Thälmannstraße 21, am 22.4. um 19 Uhr. (Hinter dem U-Bahnhof / HEP links)
Mehr Details finden Sie beim Klick auf nebenstehendes Bild.
Da dieser Teil unseres Nachbardorfes bestimmt viel weniger bekannt ist, als der alte Ortskern, kann man nur empfehlen, die Nachtwanderung mitzumachen. Herr Rechtsanwalt (und Krimi-Autor) Schüler wird wieder einleitende Worte sprechen und andere Ortskundige wie Zimmermeister Wolf und Herr Köbke werden durch die Siedlung führen. Selbstverständlich gibt es auch einen kleinen Film von Prof. Dr. Menzel und mindestens zum Schluss einen Absacker. Wir waren 2012 / 2013 / 2015 dabei. Es lohnt sich wirklich!

Die „Mehrower Kinderrunde“ traf sich zuletzt am 24. März vor dem Osterfeuer zum Ostereierbasteln. Die Kinder aus Mehrow und aus der näheren und weiteren Umgebung, die den Weg in die Feuerwehr gefunden hatten, fanden dort reichlich Material, um noch schnell ein paar kunstvoll verzierte Eier für den heimischen Osterstrauch zu basteln.
Die nächsten Treffen der „Mehrower Kinderrunde“ sind am gleichen Ort:
  • Samstag, 30.04.2016, 10-11.30 Uhr
    Thema: „Blumiges zum Muttertag“
    Wir basteln bunte Blumen zum Verschenken
  • Samstag, 11.06.2016 beim Dorffest
    (Bzgl. der Zeit bitte die Aushänge beachten!)
    Thema: „Wohl behütet durch den Sommer“
Alle Kinder sind sehr herzlich dazu eingeladen. Wer will, kann auch gern seine Eltern oder Großeltern mitbringen!
Die können beim Basteln mitunter sehr hilfreich sein.

Gottesdienste in der Dorfkirche Mehrow:
Sonntag, 03.04., 11 UhrGottesdienst
Sonntag, 17.04., 11 UhrGottesdienst
Sonntag, 01.05., 11 UhrGottesdienst
Pfingstsonntag, 15.05., 11 UhrGottesdienst
Weitere Informationen unter www.kirche-ahrensfelde.de
oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
Tel.: 030 / 9339335, e-Mail: buero@kirche-ahrensfelde.de

Unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann, hält montags von 17.30 bis 18.30 Uhr seine Sprechstunde in der „Amtsstube“ im Feuerwehrgebäude ab.
NEU! Unsere von Herrn Franz betreute und stets gut mit aktueller Literatur versorgte Bibliothek hat ab März 2016 nicht mehr montags, sondern immer dienstags von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Schauen Sie doch mal in die vollen Bücherregale!

Fahrplan des 390er Busses lt. Barnimer Busgesellschaft siehe Aktuelles vom Januar 2016

Abfallentsorgung (Alle Angaben ohne Gewähr!)
  • Hausmüll: Mi. 13.4., 4.5., 25.5.2016,
  • Gelbe Säcke: Mo. 11.4., 25.4., 9.5., 23.5.2016,
  • Altpapier: Fr. (Sa.) 2.4., 29.4., 27.5.2016.

Es stand im April vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
20. April 1876
Von den in Hönow an Typhus erkrankten 11 Personen sind 5 verstorben. Merkwürdig ist, daß die Krankheit bei allen 11 Personen fast gleichmäßig auftrat. Herr Dr. Rudolphi zu Alt-Landsberg gibt sich indeß alle erdenkliche Mühe, die übrigen Erkrankten dem Leben zu erhalten.

22. April 1876
Von dem Herrn Kreis-Physikus wurde festgestellt, daß der in Hönow ausgebrochene Typhus der Exanthematische Typhus (Fleckfieber) ist. Die Brunnen geben gutes und reines Grundwasser, die Abtrittsgruben sind gemauert und über 15 Schritte von den Brunnen entfernt und in Hönow herrschen in keiner Weise Zustände, die den Ausbruch des Typhus begünstigen könnten. Die Epidemie wurde ausgelöst von zwei obdachlosen Menschen aus Berlin, die auf der Ziegelei in einer Feldhöhle genächtigt haben.

4. April 1886
Der Pfarrer Eduard Adalbert Alexander Hosemann in Biesdorf ist zum Superintendenten der Diözese Berlin Land I ernannt worden.

12. April 1896
Professor Paul Händler hat für die Ahrensfelder Kirche ein Altarbild gemalt, in dessen Schmuck sie sich der Gemeinde am Osterfeste zeigte. Die stark lebensgroße Figur des vom fernen Grabe herkommenden Heilandes ist umfluthet von der feierlichen Pracht des glühenden Morgenrothes.

1. April 1916
Die Sperrung des Weges von Eiche nach Mahlsdorf wird aufgehoben.

26. April 1916
Der Bauerngutsbesitzer Georg Kirschbaum in Lindenberg wird als Schöffenstellvertreter der Landgemeinde Lindenberg bestätigt

4. April 1936
Ein schweres Gewitter zieht über Eiche. Der Blitz schlägt in der Siedlung Hoheneiche in das Haus der Siedlerin Kleinschmidt ein, zertrümmert einen Teil des Daches und fährt durch die Decke in die Küche, ohne zu zünden.

6. April 1936
Ministerpräsident Göring eröffnet den ersten Teilabschnitt der Reichsautobahnstrecke Berlin-Stettin, die 45 Kilometer lange Teilstrecke von Berlin nach Joachimsthal.

15. April 1936
Das beliebteste Ziel der Spaziergänger aus Blumberg ist die im Bau befindliche Autobahn. Man hat begonnen, die Betondecke zu legen, die ersten hundert Meter südlich der Chaussee sind fertig. Die Umgehungsstraße um Blumberg ist bis zum Kastanienweg fertiggestellt.

17. April 1936
Als vor dreieinhalb Jahren die Schule in Elisenau für die Siedlung errichtet wurde, mußten von den drei Lehrern der Blumberger Schule einer nach Elisenau. Nachdem die Kinderzahl durch die Siedlung dauernd gestiegen ist, wurde ein Junglehrer genehmigt. Lehrer W. Rößler hat die Verwaltung der Schulstelle in Elisenau übernommen. Die verwaiste 3. Klasse in Blumberg ist wieder bezogen worden, und der alte vierklassige Schulbetrieb läuft wieder.



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