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Als im April diesen Jahres Vertreter der Gemeinde gemeinsam mit der ausführenden Firma über die anstehenden Baumaßnahmen zwischen Hönow und Ahrensfelde informierten, war bei den Bürgern die Betroffenheit groß, weil weder PKW- noch Busfahrern Alternativen für die Zeit der Bauarbeiten genannt werden konnten. |
Mit dieser Streckenführung könnte man sich durchaus dauerhaft anfreunden. |
Die Barnimer Busgesellschaft sollte sich mal einen Politiker in die Geschäftsführung holen, dann gäbe es nicht diese Bescheidenheit, sondern viel Tam-Tam um jedes noch so kleine Entgegenkommen. |
Spätestens, seit wir den schönen Radweg nach Eiche haben, mehrten sich die Stimmen, die eine ähnliche Verbindung nach Blumberg wünschten, denn der Weg dorthin war furchtbar löchrig und bei Regen kaum passierbar. Außerdem war der Weg mit Schottersteinen und Eisenteilen gespickt - zu DDR-Zeiten war er mit altem Bahnschotter befestigt worden, der dem Vernehmen nach ordentlich mit Pflanzengift getränkt worden war, um den Bahndamm unkrautfrei zu halten. Da hat weder das Wandern noch das Radfahren richtig Spaß gemacht. |
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Vermutlich ist es der Hartnäckigkeit unserer Ortsvorsteherin zu verdanken, dass dieser Weg jetzt nicht nur begradigt, sondern ebenso wie der Weg nach Eiche mit einer ordentlichen Bitumendecke und befahrbarem Bankett versehen wurde. Und das in einer Rekordzeit von wenigen Wochen. Ohne den oben genannten Straßenbau zwischen Mehrow und Ahrensfelde hätten wir diesen Weg aber wohl nie oder zumindest nicht so schnell bekommen, denn er soll und muss jetzt während der Bauarbeiten den Schülerverkehr nach Blumberg ermöglichen. |
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Und in unseren Nachbargemeinden? | ||
Dorfkirche Ahrensfelde: | www.kirche-ahrensfelde.de | Gottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr |
Dorfkirche Hönow: | www.kirche-hoenow.de | Gottesdienst: Sonntag, 11.00 Uhr |
Wer Lust hat, mit seinen Nachbarn über "Gott und die Welt" zu plaudern, ist jeden ersten Mittwoch im Monat zu den "Mehrower Gesprächen" eingeladen - neuerdings schon um 19.00 Uhr im "Mehrower Hof". Die nächsten Termine sind am 7. Juli und 4. August 2010. |
![]() Frau Bormeister (Kirchengemeinde Ahrensfelde, rechts) und Frau Spiering (Mehrow, links) laden die Kinder sehr herzlich zur monatlichen "Mehrower Kinderrunde" ein - in diesem Monat allerdings nach Ahrensfelde, zum "Tag der offenen Tür" rings um das Rathaus am Sonnabend, den 19. Juni, ab 10 Uhr auf dem Gelände Lindenberger Straße 1.
Im Juli und August fällt die Mehrower Kinderrunde wegen der Urlaubszeit aus. Die nächste Kinderrunde in der Mehrower Feuerwache ist am Samstag, den 11. September - auch wenn wie im Mai nach einigen sehr gut besuchten Kinderrunden völlig überraschend weniger Kinder als Helfer kommen. Wenn's sein muss, basteln die Helfer auch alleine ... (v.l.n.r.: Patrizia Eckelt, Manuela Spiering, Gabi Bormeister) |
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![]() Am Samstag, den 26.6. um 16.00 Uhr gibt es in der Dorfkirche Mehrow wieder "KiKi - Kinderkino in der Kirche". Gezeigt wird "Janoschs Traumstunde". Alle Kinder ab 6 Jahren sind ganz herzlich eingeladen. |
"anni K. ... das ist musik mit viel seele und poesie, eine bilderreiche reise zu wünschen und wirklichkeiten, vorbei an ironie, schmerz und kitschy stuff.
die drei musiker erschaffen in einer mischung aus jazz, pop, lyrik und durch den bewussten einsatz von live-elektronik emotionale momentaufnahmen und rennen, springen, fliegen mit kreativen und stimmigen arrangements durch die schwere und leichtigkeit des seins ..." P.S.: Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann übrigens die CD "weit weg" von anni K. auch käuflich erwerben. Mehr dazu auf www.annikahein.de. |
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![]() Der "Mehrower Hof" (Dorfstr. 9, neben der Kirche) hat folgende Öffnungszeiten (Alle Angaben ohne Gewähr!):
Jeden Sonntag ist von 11 bis 15 Uhr Brunch. Das Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der Website des Mehrower Hofes: www.mehrowerhof.de. Weitere Informationen und Reservierungen unter 033394 / 57925 bzw. e-Mail: mehrower-hof@mehrower-hof.de Übrigens: Sonnabend und Sonntag von 7.30 bis 11.30 Uhr gibt es im Mehrower Hof frisches Landbrot, Brötchen und Croissants, Kuchen und Gebäck zu kaufen. |
Derzeit wird bei laufendem Betrieb rings ums Haus viel gebaut. Es entstehen neue Küchenräume und zusätzliche Sanitäreinrichtungen - und ein Saal, der Platz für größere Gesellschaften bieten soll. Anfang Mai waren bereits die Wände hochgezogen ... |
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![]() Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger, hält ihre wöchentliche Sprechstunde jeweils am Donnerstag von 18.30 bis 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum (Feuerwache, Krummenseer Weg 1) ab.
Während der Sprechzeiten ist sie dort auch telefonisch zu erreichen: 033394/569083.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Probleme, aber auch Ihre Anregungen und Ideen zur Entwicklung unseres Ortes persönlich vorzutragen! |
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Achtung! Der Kleinbus fährt zusätzlich zum "normalen" 390er Bus, der abgesehen vom entfallenden Abstecher nach Mehrow, die alte Strecke nach bisherigem Fahrplan bedient. (Alle Angaben ohne Gewähr!) |
![]() Unsere Bibliothek im Feuerwehrgebäude hat immer mittwochs geöffnet, neuerdings von 16.30 bis 18.30 Uhr. |
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Hausmüll: | Mittwoch | 02.06. / 23.06. / 14.07. / 04.08.2010 (Tour 1) |
Gelbe Säcke: | Freitag | 04.06. / 18.06. / 02.07. / 16.07. / 30.07.2010 (Tour 5) |
Altpapier: | Freitag | 04.06. / 02.07. / 30.07.2010 (Bündel + Blaue Tonne) |
Alle Angaben ohne Gewähr! |
Es stand im Juni vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ... |
25. Juni 1880 Die Knechte Julius Liebner und Julius Buchwald aus Eiche, die den Straßenraub gegen den Schlächtermeister Oppermann zu Marzahn verübt haben, sind mit 5 Jahren Zuchthaus bestraft worden. 25. Juni 1880 Auf der Behr'schen Ziegelei in Lindenberg ist die Leiche des Arbeiters Pomrenke gefunden worden. Als Tatverdächtiger wurde ein wie der Tote dem Trunke Ergebener festgenommen. 30. Juni 1880 Der Kreis-Ausschuß hat beschlossen, an Stelle des aus dem Bezirke verziehenden Oeconomie-Raths Jungck und des Oeconomen Jungck die Stellvertretung für den Amts-Vorsteher des Amtsbezirks Falkenberg einstweilen dem Amts-Vorsteher Feldtmann zu Weißensee zu übertragen. 1. Juni 1890 Als Amtsvorsteher für den Amtsbezirk Ahrensfelde ist ernannt worden: der Administrator Krüger zu Mehrow, für den verzogenen Rittergutsbesitzer Muhr zu Hellersdorf; als Stellvertreter: der Gemeindevorsteher Haase zu Ahrensfelde; Zum Standesbeamten für den Standesamtbezirk Eiche ist neu bestellt: der Gutsvorsteher Wolff zu Hellersdorf für den verzogenen Rittergutsbesitzer Muhr; als Stellvertreter: der Hofinspektor Harras zu Hellersdorf; 15. Juni 1890 In letzter Zeit sind Eisenbahnschaffner bestraft worden, weil sie geduldet hatten, daß in den Eisenbahnwagen Drehorgel bzw. Harmonika gespielt worden ist. 18. Juni 1890 Alt-Landsberg. Die Geistesumnachtung eines Amtsrichters hat hier in allen Kreisen die tiefste Teilnahme erregt. Es handelt sich um den Amtsrichter Schmidt, ... 8. Juni 1910 / 16. November 1913 Einbrecher steigen in die Blumberger Kirche ein und rauben im Grabgewölbe die Särge der Familie von Arnim aus. Die Räuber werden zu 5 Jahren Zuchthaus bzw. 4 Jahren Gefängnis verurteilt, einer von ihnen landet später in einer Irrenanstalt. 2. Juni 1920 Der Amtsvorsteher Weidelt wird als Standesbeamter des Standesamtsbezirks Blumberg und der Rentier Rudolf Krüger als 2. Standesbeamtenstellvertreter für den Standesamtsbezirk Mehrow bestätigt. 6. Juni 1920 Reichstagswahlergebnisse aus Ahrensfelde: Deutsche Volkspartei 6, Deutschnationale 50, Demokraten 0, Mehrheitssozialisten 105, Unabhängige 52 Stimmen. |
Im Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam sind wir im Jahrgang 1816 auf eine etwas eigenartige Behandlungsmethode von Hautkrankheiten gestoßen: |
Kur der Ausschlagkrankheiten
Einige kürzlich auf dem Lande vorgekommene Fälle von Erstickung solcher Personen, welche bei der Krätze und andern Hautkrankheiten sich eingeschmieret und dann in den geheitzten Backofen begeben haben, machen es nöthig, gegen dieses höchst gefährliche Verfahren öffentlich zu warnen, und zugleich den Dorfobrigkeiten und Herrschaften auf dem Lande ein genaues Augenmerk auf die zweckmäßigere Kur der mit Ausschlagskrankheiten Behafteten, und auf die Verhütung jenes nachtheiligen Mißbrauchs einzuschärfen, dessen Zulassung nachdrücklich bestraft werden soll. Potsdam, den 20sten August 1816. |
Und trotz aller Warnungen hat diese Behandlungsmethode mindestens noch ein Viertel- jahrhundert Anhänger gefunden, denn 1841 wird erneut vor den Gefahren gewarnt: |
Kur der Ausschlagskrankheiten.
In einigen Gegenden sind noch Fälle vorgekommen, wo Kranke, welche an den Folgen einer Erkältung, besonders aber solche, die an der Krätze leiden, zu ihrer Heilung in einen geheizten Backofen gesperrt sind, und dies Verfahren für die demselben unterworfenen Individuen die gefährlichsten Folgen, bei einzelnen sogar den Tod herbeigeführt hat. Vor diesem höchst gefährlichen Verfahren haben wir bereits unterm 29. August 1816 (Amtsblatt 1816 S. 292) ernstlich gewarnt, und machen es, mit Bezug auf diese Bekanntmachung, den Ortsobrigkeiten und Herrschaften auf dem Lande zur Pflicht, den nachtheiligen Mißbrauch zu verhüten, und dagegen die zweckmäßigere Kur der mit Ausschlagskrankheiten Behafteten zu veranlassen, erwarten auch von den Herren Predigern auf dem Lande, daß sie durch eine angemessene Belehrung der Einwohner der Anwendung eines so lebensgefährlichen Verfahrens entgegen zu wirken bemüht sein werden. Königl. Regierung. Abtheilung des Innern. Abtheilung für die Kirchenverwaltung und das Schulwesen. |
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