Folgende Ankündigung haben wir dem Gemeindebrief der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ahrensfelde-Mehrow-Eiche vom Februar/März 2024 entnommen:
Am 3. März 2024 laden wir nach der offenen Kirche in Mehrow um 17:00 Uhr wieder zu einem Kinoabend ein.
Wir erleben den Film „Vaya con Dios“ (2002 Regie Zoltan Spirandelli). Ein halbverfallenes, abgelegenes Kloster in Brandenburg ist Sitz des weltfremden Cantorianer-Ordens. Ihr Kloster ist bankrott. Sie machen sich auf ins ferne Italien zu ihrem Mutterkloster. Eine charmante, erfrischende Komödie mit unfassbar guter Musik. Peter Freudenberg
Sie sind dazu sehr herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Im gleichen Gemeindebrief findet sich auch ein netter Artikel von Helma Thiele über den Jakobsweg-Vortrag am 14.1.2024 in der Mehrower Dorfkirche. Danke, Helma!

Ganz unerwartet ist mir eine Postkarte ins Haus geflattert - von 1899. (Das lag mal nicht an unserer Post ...) Und das kam so:
Vor ein paar Wochen meldete sich jemand bei der Gemeinde und fragte an, ob wir an einer Mehrower Ansichtskarte von 1899 interessiert seien - für unser Heimatmuseum. Ein solches haben wir zwar nicht, aber trotzdem jederzeit Interesse an alten Bildern und Schriftstücken. Schließlich haben wir ja bald 700-Jahr-Feier und bis dahin ist die Ortschronik noch ein bisschen aufzubessern.
Aber - erstmal nachfragen, was auf der Karte zu sehen ist und was sie kosten soll.
Bald kam vom Anbieter ein Scan und die unerwartete Mitteilung, dass ich die Karte geschenkt haben kann, dass er aber gern für sich und seine Frau eine Führung durch Mehrow haben möchte.
Kein Problem. Schnell war ein Termin vereinbart und das nette Ehepaar aus Friedenau an der S-Bahn Ahrensfelde in Empfang genommen.
Hier in Mehrow ging es zu Fuß um den Dorfteich und die Lake, die beide gerade mal etwas Wasser zu bieten haben, und in die Dorfkirche, wo es viel zu erzählen gab. Es waren fast drei Stunden um, als ich sie wieder an der S-Bahn abgesetzt habe. Ich glaube, den lieben Leuten hat es ganz gut bei uns gefallen. Sie würden auch gern zu einer unserer Veranstaltungen kommen, aber da die meist am Wochenende sind, wenn kein Bus fährt, lässt sich das nur schwer machen. Vielleicht im Sommer mit dem Fahrrad.
Von dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön nach Friedenau! Benedikt Eckelt

Es steht außer Frage: Glasfaser setzt sich durch! Und zwar nicht nur gegenüber konventionellen Telefonleitungen, sondern auch gegenüber Stromkabeln!
Im Oktober vorigen Jahres haben die Jungs von DNS:NET beim Verlegen der Glasfaser­leitungen in der Straße An der Schmiede das Telefonkabel zerhackt, jetzt stellte sich heraus, dass sie auch das Stromkabel für die Laternen auf dem Gewissen haben.
Beim Telefonkabel haben sie den Schaden wenigstens (angeblich) selbst an die Telekom gemeldet, die auch zwei Tage später anrückte - leider haben aber die betroffenen Anwohner nicht erfahren, warum Telefon und Internet nicht gehen.
Beim Stromkabel (keine 20 Meter vom ersten Tatort entfernt) waren sie so dreist und haben die Enden des total zertrennten Kabels flüchtig mit Isolierband umwickelt und so wieder in die Erde gelegt. Da haben erst Reklamationen der Anwohner über ausgefallene Laternen dafür gesorgt, dass der Bauhof Seefeld anrückte, den Fehler suchte und das Kabel reparierte. Eine echte Schweinerei, was die DNS:NET-Jungs sich da erlaubt haben. Das ist vermutlich die Rache für den schwächelnden Absatz der überteuerten Verträge.

Sonntag, 04.02., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 04.02., 14-17 Uhr Offene Kirche
Sonntag, 03.03., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 03.03., 14-17 Uhr Offene Kirche
Karfreitag, 29.03., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 07.04., 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 07.04., 14-17 Uhr Offene Kirche

Weitere Informationen zur Kirchengemeinde finden Sie
  • unter www.kirche-ahrensfelde.de
  • oder im ev. Pfarramt in 16356 Ahrensfelde, Dorfstr. 57.
  • Tel./eMail: 030 9339335, buero@kirche-ahrensfelde.de

Den aktuellen Gemeindebrief finden Sie hier:
Gemeindebrief Februar/März 2024

Erinnert sei daran, dass an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr die Mehrower Dorfkirche für Besucher offen ist.

Eifrige Helfer sorgen dafür, dass die Besucher nicht nur eine offene Tür, sondern auch Kaffee und Kuchen und nette Gesprächspartner vorfinden. Die nächsten Termine sind:
  • Sonntag, 04.02., 14-17 Uhr
  • Sonntag, 03.03., 14-17 Uhr, danach Kino (siehe oben)
  • Sonntag, 07.04., 14-17 Uhr

Kommen Sie doch mal vorbei! Sie sind herzlich willkommen.

Hier sind die Termine der Mehrower Kinderrunde für die nächsten Monate:
  • Samstag, 17.02.2024, 10-11.30 Uhr im Feuerwehrgebäude,
    Thema: „Sonne, Mond & Sterne“ - Wir basteln Mobiles.
  • Gründonnerstag, 28.03.2024, 17-18.30 Uhr im Feuerwehrgebäude,
    Thema: „Osterbastelei“ - Wir basteln schönen Osterschmuck.
  • Samstag, 20.04.2024, 10-11.30 Uhr im Feuerwehrgebäude,
    Thema: „Wir lassen es klingen.“ - Wir basteln Klangspiele.
  • Samstag, 25.05.2024, 10-11.30 Uhr, am Backofen,
    Thema: „Alles Grün macht der Mai“ - Wir pflanzen Sonnenblumen.
  • Samstag, 15.06.2024, 10-11.30 Uhr im Feuerwehrgebäude,
    Thema: „Alles Tomate“ - Es wird lecker!
Alle Kinder sind sehr herzlich dazu eingeladen. Sofern nicht anders angegeben, findet die Mehrower Kinderrunde von 10 bis 11.30 Uhr im Mehrower Feuerwehrgebäude statt.

Fahrpläne lt. Barnimer Busgesellschaft (BBG): Abfallentsorgung lt. BDG / Remondis (ohne Gewähr):
  • Hausmüll: Di. 6.2., 27.2., 19.3., 9.4.2024
  • Gelbe Tonne: Fr. 2.2., 23.2., 15.3., Sa. 6.4.2024
  • Altpapier: Fr. 23.2., 22.3., 19.4.2024
  • Biomüll: Mi. 7.2., 21.2., 6.3., 20.3., Do. 4.4.2024

Es stand im Februar vor x Jahrzehnten in der Zeitung (Niederbarnimer Kreisblatt) ...
[Ergänzung zu den bereits im Februar 2014 gelisteten Artikeln]

22. Februar 1884
Der Bauernhofsbesitzer August Ludwig Kirschbaum ist als Gemeindevorsteher, der Lehnschulzengutsbesitzer Karl Wilhelm Gathow als Schöffe der Gemeinde Lindenberg gewählt und vereidigt worden.

12. Februar 1904
Schulpflichtige Schulkinder dürfen nach bestehender Vorschrift zu Tanzlustbarkeiten in öffentlichen Lokalen nicht zugelassen werden. Das Verbot erstreckt sich auch auf die Nebenräume, soweit sie von den Teilnehmern genutzt werden, sowie auch solche Räume, von denen aus ein Zuschauen zu der Tanzlustbarkeit möglich ist.

18. Februar 1914
Im Einverständnis aller Beteiligten wird beschlossen, Grundstücke der Stadtgemeinde Berlin in einer Gesamtgröße von 218 ha von dem Gemeindebezirke Ahrensfelde abzutrennen und mit dem Gutsbezirk Falkenberg kommunalrechtlich zu vereinigen. Die Umgemeindung tritt mit dem 1. April 1914 in Kraft.

19. Februar 1924
Eine recht amüsante Ueberraschung wurde dem Lindenberger Gesangsverein in der Uebungsstunde am vergangenen Donnerstag im Vereinslokal beschert. Beim eifrigen Gesang wird plötzlich die Tür des Uebungszimmers geöffnet und siehe da, stolz wie ein Spanier erscheint der Vorsitzende des Vereins, mit Holzpantoffeln angetan auf einem Pferde und reitet zu seinen Mitgliedern und Sangesbrüdern, um einen schönen guten Abend zu wünschen und den Gesang mitanzuhören.

26. Februar 1924
Lindenberg. Schwer verunglückt ist am Freitag letzter Woche ein Pferd, das der Mühlenbesitzer Pach erst kürzlich erworben hatte. Beim Anspannen des Tieres schlug dieses gegen den hinterstehenden Wagen aus und lief, nun noch mehr erschreckt und aufgeregt, direkt auf die im Betrieb befindliche Mühle zu. Der Wagen wurde von den Flügeln der Mühle ergriffen, zwei Rungen vom Wagen abgerissen, desgleichen brachen zwei Flügel der Mühle ab.


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