Seit dem Jahr 2000 erstrahlt die Dorfkirche Mehrow in neuem Glanz. |
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Dank des Engagements und der Spendenfreudigkeit vieler Bürger und Freunde Mehrows und der seitens der Kirchengemeinde und des Kirchenkreises sowie der unteren Denkmalschutzbebehörde und der Kommune bereitgestellten umfangreichen Mittel konnte die Kirche gesichert und umfassend rekonstruiert werden. Besonders aufwändig, aber dafür umso besser gelungen war die Sanierung des Dachstuhls, des Turmfachwerkes und die Neueindeckung der Kirche. |
Alle sind herzlich eingeladen, sich die neugestaltete Kirche anzusehen. Gelegenheit dazu besteht u.a. bei den Sonntagsgottesdiensten, die in der Regel alle zwei Wochen stattfinden. Die Kirche steht auch allen Gruppen und Vereinen des Dorfes für Veranstaltungen zur Verfügung, sofern sie für einen solchen Ort angemessen sind. Herr Paul Plume (plume_imp@web.de), Ortschronist von Ahrensfelde und einer der Kirchenvorsteher der evangelischen Kirchengemeinde Ahrensfelde/Mehrow hat uns eine Menge an Details zur Geschichte Mehrows, zur Dorfkirche und zur Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt, die wir auf den nächsten Seiten präsentieren möchten:
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Übrigens: Am Giebel der Kirche findet man die Reste eines Putzkratzbildes, das vermutlich die Mutter Maria darstellt, der die Kirche ehemals geweiht war. Es ist wahrscheinlich Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden. Leider ist von dem Bild nicht mehr viel erhalten, aber man kann zumindest noch den Heiligenschein erkennen. Ein neuerdings darüber angebrachtes Regenblech soll den weiteren Verfall aufhalten. |
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Wer uns weitere Informationen über die Mehrower Kirche und das Gemeindeleben liefern kann, ist herzlich dazu eingeladen. Bitte E-Mail an webmaster@mehrow.de. Die Bilder auf dieser Seite wurden uns freundlicherweise von Herrn Paul Plume (plume_imp@web.de), Ortschronist von Ahrensfelde und Mitglied des Gemeindekirchenrates der evangelischen Kirchengemeinde Ahrensfelde/Mehrow, zur Verfügung gestellt. |
Nachtrag im April 2004:
Im "Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Brandenburg" von Georg Dehio, erschienen im Jahre 2000 im Deutschen Kunstverlag, liest man auf Seite 682 MEHROW, Lkr. Barnim Ev. Dorfkirche, Rechteckiger Feldsteinsaal, 13. Jh., 1699 mit Stichbogenfenstern umgebaut und durch verputzten westl. Dachturm aus Backstein mit Zeltdach ergänzt. Ein Spitzbogenportal im Süden und die ursprüngl. Lanzettfenster vermauert; das Westportal mit Rundbogenschluß. Innen Putzdecke und barocke Westempore von 1699. |