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Nimmt man von Paris in Richtung Belgien die A2 über Valenciennes und verlässt diese in Cambrai, kommt man auf fast schnurgerader Straße nach Le Quesnoy. |
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Im ersten Weltkrieg war diese nahe der belgischen Grenze gelegene, stark befestigte Stadt von deutschen Truppen besetzt und heiß umkämpft. 1918 wurde sie von neuseeländischen Truppen erobert, weshalb an vielen Stellen im Ort der Neuseeländer gedacht wird. |
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![]() Zum Glück war da auch das Todesdatum (1.11.1918) vermerkt, denn auf diesem Friedhof, der nicht einmal zu den ganz großen zählt, liegen gleich sechs Wilhelm Schmidt begraben!
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Auf diesem Friedhof, der nach dem ersten Weltkrieg von den französischen Militärbehörden angelegt wurde, liegen knapp 4500 Soldaten aus etwa 80 Gemeindebereichen im Umkreis von 20 km. Die Gegend um Valenciennes war ein deutscher Hauptnachschubplatz für den rechten Flügel der Westfront mit einer großen Anzahl an Lazaretten. Viele der auf diesem Friedhof liegenden Soldaten sind im Lazarett ihren Verletzungen erlegen oder verunglückt. |
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Kurioserweise heißt auch der zweite unter diesem Kreuz, dessen Name auf der Rückseite steht, Wilhelm Schmidt!
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Bevor es weiter gen Heimat geht, machen wir noch einen Abstecher in das Dörfchen Frasnoy, das abseits der Fernstraßen ein ruhiges Dasein führt: Als Blumendorf (Village Fleuri), wie es ein Schild unter dem Ortsnamen verspricht. |
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