Für die Kinder gab es die Möglichkeit zu spielen, zu basteln oder sich zu schminken. An einem Stand gab es Honig und andere lokale Produkte und das Festzelt war so groß, dass dort jeder einen Platz gefunden hat, um Kaffee und Kuchen zu genießen oder dem ständig wechselnden Programm zuzusehen. |
Wer anschließend eines der vielfältigen kulinarischen Angebote nutzen oder in Ruhe was trinken wollte, der konnte seine Kinder in die Obhut von Hexe und Troll geben, sofern die sich nicht schon allein der Kinder bemächtigt hatten. Die nach eigenen Angaben "Selbständige Hexe" und ihr gruselig ausschauender Gefährte waren aber alles andere als Furcht einflößend. Vielmehr haben sie mit den Kindern gespielt und ihnen kleine Kunststückchen beigebracht. So kam bei den Kids keine Langeweile auf. |
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Jene Kids, die sich lieber richtig austoben wollten, hatten dazu unter anderem in der Hüpfeburg Gelegenheit, die ihrem Namen voll gerecht wurde.
Blau-weiß gemustert (bayrisches Modell?) und mit vier Türmen versehen stand sie auf der frisch gemähten Wiese nahe der Dorfkirche und lud mit ihrem großen Tor ein, darin herumzutollen. Wer sich sportlich betätigen wollte, fand auch dazu Gelegenheit - z.B. beim Galgenkegeln, das die SG Lindenberg veranstaltet hat, oder - wie es sich für Lindenberg gehört - beim (Eis-) Hockey. |
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Wer bei den Großen von der Feuerwehr ein bisschen gebettelt hat, bekam sogar noch einen richtigen Feuerwehrhelm aufgesetzt
und war dann kaum noch von einem "echten" Feuerwehrmann zu unterscheiden.
Den Lindenbergern ist zu wünschen, dass die offensichtlich vorhandene Feuerwehr-Begeisterung der Kinder im Ort anhält und in ein paar Jahren entsprechend viel Nachwuchs für die Freiwillige Feuerwehr zur Verfügung steht.
Was wir in Lindenberg gesehen und an Programm mitbekommen haben, war sicher nur ein kleiner Teil dessen, was die Organisatoren auf die Beine gestellt haben. Aber auch das war schon recht vielfältig und ordentlich. Gratulation! Vermisst haben wir leider die Damen (Keramikzirkel?), die in vergangenen Jahren noch hübsche kleine Keramikarbeiten angeboten haben. Erfreulicherweise stand aber auch in diesem Jahr den ganzen Tag über die Dorfkirche offen und man konnte sich in Ruhe das wunderschöne Innere dieses Baus aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ansehen. Da Herr Pfarrer Wenzel noch im Urlaub war, mussten aber leider seine interessanten und auch amüsanten Führungen durch die Kirche ausbleiben. |