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Verglichen mit irgend welchen Berliner Märkten war der natürlich winzig, aber es fehlte nichts, um die zahlreich erschienenen Besucher in Weihnachtsstimmung zu bringen:
Ein Zelt, in dem es lecker zu essen und zu trinken gab, Wildschwein vom Spieß, zwei Bastelzelte, ein Pfefferkuchen-Zelt, in dem bei schummerigem Licht Märchen vorgelesen wurden und ein großes Zelt, in dem man Kunstgewerbe und Leckereien, dargeboten von ortsansässigen Gruppen, Vereinen, Händlern und Privatpersonen, erwerben und sich mit Glühwein oder ähnlichem zwischen bullernden Kanonenöfen niederlassen konnte.
Glücklicherweise fehlten Karussells, Schießstände, Losbuden, fliegende Händler mit billiger Wäsche, Edelstahl-Topfverkäufer, Ramsch-Händler usw., die vielfach den großen Märkten die weihnachtliche Atmosphäre nehmen.
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