Organ der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Ausgabe Bernau
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NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.1.1976
Für mich - für dich - für uns alle
In vielen Orten unseres Kreises entstanden seit dem VIII. Parteitag Wartehallen an den Haltestellen des VEB Kraftverkehr. Viele Bürger legten dabei mit Hand an, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Allein im Stadtgebiet und in den Ortsteilen von Bernau wurden 15 solcher Häuschen gebaut, weitere u. a. in Tempelfelde (Foto), Wandlitz, Blumberg und Seefeld.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 20.1.1976, Rundblick
Bürger kauften mehr Waren ein
Kreisgebiet. Durch die Handelsbetriebe HO und Konsum wurden im vergangenen Jahr für rund 216 Millionen Mark Waren umgesetzt, das sind 3,4 Prozent mehr als 1974. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 20.1.1976, Rundblick
Bessere Versorgung mit Dienstleistungen
Kreisgebiet. In der Versorgung mit Reparaturen und Dienstleistungen wurde durch die volkseigenen Betriebe der ÖVW die geplante Zielstellung für das Jahr 1975 mit 7,0 Prozent überboten. Eine weitere Verbesserung trat in der Versorgung mit Waschleistungen gegenüber dem Jahre 1974 ein. Es wurden insgesamt 471 Tonnen Wäsche für die Bevölkerung gewaschen. aus

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 24.1.1976, NT ging der Sache nach
21000 Tonnen Kohle kamen „frei Gelaß“
Antwort des Kohlehandels auf Kritik aus Werneuchen:
Die Mitarbeiter des VEB Kohlehandel sind stets bemüht, die Versorgung mit festen Brennstoffen in guter Qualität an die Bevölkerung und Einrichtungen zu garantieren. So wurden während der langen Hitzeperiode im III. Quartal 1975 durch die Kollegen 21000 Tonnen Kohle „frei Gelaß“ an die Bevölkerung geliefert. Das heißt, es wurden in 24000 Haushalten die Kohlen in die Keller der Bürger getragen. Insgesamt wurden vom VEB Kohlehandel 80 Prozent des Jahresplanes mit der Dienstleistung „frei Gelaß“ an die Bevölkerung erfüllt. ...
Wir bedauern darum sehr, daß eine Familie in Werneuchen nicht rechtzeitig mit Brennstoffen versorgt wurde. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.1.1976, Rundblick
Besser und moderner wohnen
Blumberg. Das Wettbewerbsprogramm der Gemeinde orientiert in erster Linie auf die Verbesserung der Wohnbedingungen der Bürger. Es ist in diesem Jahr vorgesehen, daß drei Wohnungen durch Um- und Ausbau neu gewonnen, an 12 Wohnungen Werterhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen und ein Eigenheim fertiggestellt werden. Eine weitere Wohnung soll durch die Initiative „Jugend baut für Jugend“ entstehen. Drei Rentnerwohnungen werden kostenlos renoviert.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 31.1.1976
Zwei Meilen bis Berlin
Wie der Ahrensfelder Wandbehang entstand
Daß zum 13. September 1975 - dem Tag der 600-Jahr-Feier des Ortes Ahrensfelde - Ein Wandbehang von unserem Zirkel für künstlerisches Volksschaffen gestaltet werden sollte, stand fest. Wo aber sollten wir die Ideen für einen Entwurf finden? Vorbilder gibt es genug, doch wir wollten diese Arbeit ganz speziell unserem Dorf widmen und darüber auf einer Fläche von 1,5 Meter mal 2 Meter viel aussagen.
„2 Meilen bis Berlin“ - so kann man es noch heute auf dem alten Meilenstein gegenüber der Waldecke vor Ahrensfelde lesen. Von jeher war das Dorf so geplant: links und rechts der Straße reihen sich die Bäume und dazwischen in ihrem Schatten die Häuser. Die Bäume sind zwar inzwischen aus Verkehrsgründen gefallen, aber umso besser kommen nun die großen und kleineren Bauernhäuser zur Geltung. In den letzten Jahrzehnten hat sich vieles geändert. Die Straße hat eine glatte Asphaltdecke bekommen; eine neue Schule mit großen Fenstern lockt die Jugend zu fleißiger Arbeit. Von Berlin her grüßt das rote Blinklicht des Fernsehturms unserer Hauptstadt. ..
Genügen diese Gedanken? Gehen wir doch gleich an die Arbeit! Jeder zeichne ein Haus an der Straße, schneide es in Stoff aus - wir hatten uns nämlich eine Stoffapplikation vorgenommen - und nähe es so fein wie möglich mit Zierstichen auf einen Samthintergrund, der für alle der gleiche sein sollte. ...
Den Bäumen, die von der berühmten Straße - Theodor Fontane erwähnt diese von Berlin nach Wriezen führende Chaussee in seinen „Wanderungen durch die Mark“ weichen mußten, haben wir im Randstreifen ein Denkmal gesetzt. Mit viel Liebe wurden die einzelnen Zweige und Blätter genäht und bestickt, mit derselben Hingabe mit der jeder Einwohner sein Vorgärtchen pflegt und schmückt. ... FSR

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 4.2.1976
Unser Delegierten-Treff
Frank Eisenmann, Parteisekretär in der LPG „Pomona“, ist voller Optimismus, denn überall in den Kollektiven haben sich die Werktätigen hohe Ziele zu Ehren des IX. Parteitages der SED gestellt. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 6.2.1976, Rundblick
Wasserleitungsbau wird verstärkt fortgesetzt
Eiche. Gute Ergebnisse der Bürgerinitiative im vergangenen Jahr können die Einwohner nachweisen. Besonders deutlich wird das durch den Bau der Wasserleitung, der Buswendeschleife, den begonnenen Ausbau des Feuerwehrdepots u. a. Darauf aufbauend, stellen sie sich in diesem Jahr weit höhere Aufgaben. So sollen z. B. weitere 250 Haushalte ans Trinkwassernetz angeschlossen werden. Die Bürgerinitiative wird dabei besonders auf die Schachtarbeiten, Mithilfe bei Rohrlegearbeiten und auf Grabenfüllung gelenkt.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 7.2.1976, Sauber überall - Wird sind dabei!
Bessere Wohnungen durch Eigeninitiative
Eiche. Zur Verbesserung der Wohnbedingungen verpflichteten sich private Hauseigentümer, Siedler und Mieter, im Wettbewerb 1976 für etwa 30000 Mark Eigenleistungen zu bringen. Bis zum IX. Parteitag sollen dazu Leistungen im Werte von 12000 Mark realisiert werden.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.2.1976, Rundblick
Ausbauarbeiten am Depot
Eiche. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eiche wollen durch gute Wettbewerbsinitiativen bis zum Jahresende die Ausbauarbeiten an ihrem Depot fertigstellen. Gleichzeitig übernehmen sie die Wartung er ihnen anvertrauten Technik und der ihnen übergebenen Wasserentnahmestellen.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 12.2.1976, Rundblick
Bürgerinitiative kontra Schlaglöcher
Eiche. Gemeinsam mit der KAP wollen die Anlieger den Hellersdorfer Weg in Eiche-Süd mit Schlacke befestigen. Ebenfalls durch die Mithilfe der Bewohner sollen die Straßen an der Mehrower Spitze wieder in Ordnung gebracht werden.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.2.1976
Protokolle zum IX. mit neuer Qualität
Schöpferische Diskussion der Kreisdelegiertenkonferenz - Höhepunkte und Abschluß der Parteiwahlen in unserem Kreis ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 20.2.1976, Rundblick
Jedes Kollektiv schreibt Notizen zum Plan
Blumberg. 25 Prozent der Mitglieder sind Genossen. Durch diesen guten Parteieinfluß wurde es möglich, daß jedes Kollektiv seine Notizen zum Plan schreibt, was wiederum eine hohe Zielstellung im Wettbewerbsprogramm ermöglichte. Gleichzeitig stellten sich die Blumberger Genossenschaftsbauern das Ziel, durch die weitere Verwirklichung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Landwirtschaft den Anteil der künstlichen Besamung bei Sauen zu erhöhen und das periodisches Abferkeln durchzusetzen.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 20.2.1976, Neues vom Sport
Blumberg meldete nach
Nun hat auch Tiefbau Blumberg eine zweite Männermannschaft im Fußball. Die Sektion meldete diese Mannschaft zur Teilnahme an der zweiten Kreisklasse. VK Brödnow

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 24.2.1976, Rundblick
40000 Kilogramm Milch mehr als 1975
Blumberg. Die Mitglieder der LPG verpflichten sich zu Ehren des IX. Parteitages, dafür zu sorgen, daß die Milchproduktion 1976 gegenüber dem Vorjahr um 40000 Kilogramm ansteigt. Die Tierverluste bei Kühen und Färsen wollen sie auf weniger als 1,5 Prozent und bei Kälbern auf weniger als fünf Prozent senken.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 26.2.1976
Die „Woche der Frühjahrsbereitschaft“ beweist:
Alle sind bereit für den Start
Seefeld/Werneuchen. Am 2. Dezember 1975 schrieb Genosse Manfred Biederstedt, Brigader in der KAP Seefeld, Bereich Blumberg, daß bis zum Beginn der Frühjahrsbestellung noch viel zu tun übrig bleibt, um alle Reserven für die höheren Produktionsziele zu erschließen. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 26.2.1976, Rundblick
Wettbewerbsinitiativen beim Wasserwerkbau
Ahrenfelde. Bis zum IX. Parteitag der SED soll das Wasserwerk in der Zetkinstraße durch „Mach mit!“-Initiativen bauseitig fertiggestellt sein. Die Ausrüstung des Wasserwerkes ist bis zum 27. Jahrestag unserer Republik vorgesehen, damit es zu diesem Termin den Betrieb aufnehmen kann.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 26.2.1976, Rundblick
Freizeitzentrum: Schloßpark
Blumberg. Das Wettbewerbsprogramm orientiert u. a. auf Maßnahmen zur Rekultivierung des Schloßparkes. Danach soll der Park entsprechend den Anforderungen des Landeskulturgesetzes so hergerichtet werden, daß er als Erholungs- und Freizeitgelände allen Bürgern dient.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 26.2.1976, Rundblick
Wohnbedingungen werden verbessert.
Eiche. Zur Verbesserung der Wohnbedingungen wollen die Bürger der Gemeinde bis zum IX. Parteitag Eigenleistungen in Höhe von 12000 Mark bringen. Durch private Hauseigentümer, Siedler und Mieter sollen in diesem Jahr für etwa 30000 Mark Leistungen erbracht werden.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 2.3.1976, Rundblick
Wasserleitungsnetz wird erweitert
Eiche. In diesem Jahr werden 250 Einwohner an das bestehende Wasserleitungsnetz angeschlossen. Das Wettbewerbsprogramm orientiert die Bürgerinitiative insbesondere auf die Mithilfe bei den Schachtarbeiten, den Rohrverlegungsarbeiten und der notwendigen Nacharbeit.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 5.3.1976, Rundblick
Zehn neue Mitglieder
Ahrensfelde. Mindestens 200 Mark wollen die Mitglieder der DFD-Gruppe bis zum IX. Parteitag als Solidaritätsspende überweisen. Durch persönliche Gespräche sollen zehn Mitglieder für die Frauenorganisation gewonnen und die Mitarbeit in den Verkaufsstellen-Ausschüssen sowie im Preisaktiv der Gemeinde verstärkt werden.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 12.3.1976, Auf ein Wort
Gute Partner für die Obstbauer?
Die LPG „Pomona“ unternimmt nun schon seit Jahren große Anstrengungen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Frischobst weitgehend zu verbessern. Wenn gegenwärtig pro Kopf der Bevölkerung im Bezirk etwa 64 kg Obst im Jahr verzehrt werden, so will sie dazu beitragen, daß bis 1980 mindestens 100 kg pro Kopf der Bevölkerung angeboten werden. Mehr als 1700 Tonnen stellte sie bereits 1975 bereit. Und allein in ihren Lagern wurden über 1000 Tonnen Obst in hoher Qualität aufbewahrt und verarbeitet. Dennoch reicht diese Menge nicht aus. 1976 erhöhten die Mitglieder deshalb ihren Plan auf 1800 Tonnen, davon allein 120 Tonnen Erdbeeren, 110 Tonnen Birnen, 80 Tonnen Pflaumen und 60 Tonnen Sauerkirschen. Daß von dieser Menge nur ein kleiner Teil in unserem Kreis bleibt, hat tiefere Gründe.
Frank Eisenmann, Kreistagsabgeordneter und Bereichsleiter der LPG, unterrichtete dazu die Kreistagsabgeordneten. „Die Bernauer Handelsorgane, speziell aber der VEB Obst-Gemüse-Speisekartoffeln, sind noch kein kontinuierlicher und stabiler Vertragspartner geworden.“ ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 16.3.1976
Buchlesungen bereichern das kulturelle Leben im Ort
Werneuchen. Eine gute Entwicklung nahm die Gesellschaftliche Buchverkaufsstelle in Werneuchen. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 16.3.1976, Rundblick
Getreideaussaat per Flugzeug.
Werneuchen. Um die Getreideaussaat innerhalb weniger Tage abzuschließen, ist auch der verstärkte Einsatz des Agrarflugzeuges erforderlich. 2000 Hektar Ackerland werden auf diese Weise in diesem Jahr bestellt. Darüber hinaus werden auch 14200 Hektar mit Stickstoff versorgt und 10000 Hektar gegen die Phytophthora bestäubt.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.3.1976
Ein Bravo den Kleintierzüchtern
Lindenberg. Die Mitglieder der Kleintierzuchtsparte D 816 des Ortsteils Neu-Lindenberg lieferten im vergangenen Jahr u.a. 3306 kg Obst, 152 kg Strauchbeeren, 199 kg Erdbeeren, 2184 kg Gemüse, 580 kg Geflügel, 29524 Eier, 1581 kg Kaninchenfleisch und 470 Stück Kaninchenfelle an den Handel. Weiterhin verkauften die Zuchtfreunde für etwa 3000 Mark Zuchttiere und leisteten 1200 Aufbaustunden. Ihr Ziel für 1976 ist es, z. B. die Weißfleischproduktion um fünf Prozent zu steigern.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 23.3.1976, Rundblick
Grünanlagen in persönlicher Pflege
Mehrow. Zur weiteren Verbesserung der Ordnung, Sauberkeit und Disziplin werden von den Bürgern der Dorfstraße zwei Straßengemeinschaften gebildet, deren Bürger die Dorfstraße und die Grünanlagen ihres Wohngebietes in persönliche Pflege nehmen.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 23.3.1976, Rundblick
Eigenleistungen für 65000 Mark
Lindenberg. Für 65000 Mark Eigenleistungen wollen die Einwohner der Gemeinde im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden“ in diesem Jahr schaffen. Dabei wollen sie sich u. a. auf die Renovierung von Klassenräumen, Reparaturarbeiten an Schulmöbeln, Verschönerungsarbeiten auf dem gesamten Schulgelände sowie die Beseitigung von Schutt und Baureparaturen konzentrieren. Dabei soll allerdings der volkswirtschaftliche Schwerpunkt, die Reparaturen sowie die Verbesserung von Grundstücken und Wohnungen nicht vernachlässigt werden.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 23.3.1976, Rundblick
Moderne Leuchten kontra alte Lampen
Ahrensfelde. Bis Ende dieses Jahres soll die alte Straßenbeleuchtung in der Gemeinde auf moderne Leuchten im Block C umgerüstet sein.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 24.3.1976
Alle Impfungen zu späteren Terminen
Kreisgebiet. Durch das verstärkte Auftreten der Grippe sind bis auf weiteres alle Impfungen einschließlich der Tetanusimpfung zurückgestellt. Neue Termine werden rechtzeitig bekannt­gegeben. Die Bürger, die Aufforderungskarten bekommen haben, werden gebeten, diese in der Poliklinik Breitscheidstraße zurückzugeben. Ihnen werden später diese Karten mit neuen Terminen zugestellt.
Dr. Kirchner, Kreishygienearzt

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 3.4.1976
Gutes, das noch besser wird
Sechs Orte - ein Gemeindeverband - sechsfache Kraft für gemeinsames Ziel
Werneuchen. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 6.4.1976, Neues vom Sport
Gelungene Boxveranstaltung in der Gemeinde Blumberg
Ein sportlicher Höhepunkt war die am Sonntag, dem 28. März, vom KFA Boxen Bernau organisierte Vergleichsveranstaltung gegen Motor Eberswalde. Die Zuschauer im vollbesetzten Blumberger „Volkshaus“ kamen voll auf ihre Kosten.
Nachwuchsboxer aus Bernau, Schönfeld, Blumberg und Marienwerder demonstrierten hohe Einsatz­bereitschaft, Mut und boxerische Veranlagung. ...
Gefeiert vom Publikum der Sieg vom Günzel (Blumberg) im Kinder-Bantam-Gewicht und die guten Leistungen von Dreger, der sich ein Unentschieden erkämpfte. ... Hubert Adam

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 7.4.1976, Rundblick
Nicht mehr im Regen warten
Blumberg. Den Bus müssen die Blumberger nun nicht mehr in Wind und Wetter erwarten, denn beim Subbotnik errichteten sie für sich zwei neue schmucke Wartehäuschen.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 7.4.1976
Achtung, Gasabnehmer in Ahrensfelde!
In der Nacht vom 7.4.-8.4.1976 in der Zeit von 21.00 bis 5.00 Uhr muß aus technischen Gründen die Gaszufuhr für den Ort Ahrensfelde unterbrochen werden. Wir bitten die Abnehmer, in dieser Zeit die Gasgeräte nicht zu benutzen. ...
VEB Energiekombinat Mitte
EV Frankfurt (Oder) - IB Gasverteilung - MB Bernau

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 13.4.1976, Neues vom Sport
1000 sind verkauft
Ahrensfelde (Vk.) Von den Sportfreunden der BSG Ahrensfelde wurden 1000 Lose der Festlotterie zur Eigenfinanzierung des VI. Turn- und Sportfestes der DDR verkauft und abgerechnet.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.4.1976
Ab 26. April mit zusätzlichen Bussen
Nahverkehr zur Kreisstadt wird weiter verbessert
Berufstätige kommen noch besser nach Bernau
Bernau. Wußten Sie schon, daß durch den VEB Kraftverkehr, Betriebsteil Bernau, jährlich mehr als 3 Millionen Fahrgäste befördert werden? ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.4.1976
Kadochs hatten viele Helfer
Warum ein gutes Beispiel in Blumberg kein „Paradebeispiel“ ist
Blumberg. Berliner Straße 24: Hier wohnen Kurt und Elisabeth Kadoch mit ihren 5 Jungen, eine von 27 kinderreichen Familien in der Gemeinde.
1972 kamen sie aus Hoyerswerda nach Blumberg. Damals noch acht Mann hoch, die große Tochter hat inzwischen selbst eine Familie gegründet. Mutter Elisabeth arbeitet in der LPG-Gärtnerei, und Kurt Kadoch ist Kraftfahrer in der Genossenschaft. Für zwei Erwachsene und fünf muntere Jungs zwischen neun und dreizehn war das Häuschen einfach zu eng. Heute verfügen die Kadochs im gleichen Haus über mehr Platz. 22000 Mark hat die LPG „Pomona“ bisher für den Umbau ausgegeben. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 27.4.1976
Das sind Blumbergs Parteitags-Trümpfe
Eindrucksvolle Bilanz über die Erfüllung des Sozialpolitischen Programms - für 77 Familien verbesserten sich die Wohnverhältnisse
Blumberg. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 27.4.1976, Rundblick
Zwei neue Wartehallen
Blumberg. An der Ortsstraße zwischen Bernau und Blumberg wurden entsprechend dem beschlossenen Wettbewerbsprogramm zwei weitere Buswartehäuschen aufgestellt. Übrigens wird auch noch die Wendeschleife für die Busse an der F 158 befestigt.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 27.4.1976
Stellplan zur Maidemonstration ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 30.4.1976, Rundblick
Parkaktiv gebildet
Blumberg. Zur Umgestaltung und Wiederherstellung des geschützten Parkes in der Gemeinde wurde ein Parkaktiv gebildet, das bereits eine Konzeption für erforderliche Arbeiten vorgelegt hat.

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 1.5.1976, NT-Kreisreporter
Besuch in der KAP Seefeld
Jeweils 50 ausländische Studenten, die gegenwärtig an der Berliner Humboldt-Universität studieren, weilten an zwei Tagen dieser Woche in der KAP Seefeld. Durch verantwortliche Mitarbeiter der KAP wurden sie vertraut gemacht mit den industriellen Produktionsmethoden dieses landwirtschaftlichen Betriebes. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 4.5.1976, Kurz notiert bei der Demonstration
650000 Eier über den Plan
VEB KIM Bernau: ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 5.5.1976, Neues vom Sport
„Goldener Traktor“ ging nach Blumberg
Das Endspiel um den Kreispokal „Goldener Traktor“ bestritten auf neutralem Platz in Ladeburg Tiefbau Blumberg und die BSG Lindenberg. Es war ein von beiden Seiten mit vollem Einsatz bis zum Ende der notwendigen Spielverlängerung geführter Kampf, dem es nicht an Spannung fehlte. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.5.1976
Das Haus ohne Nummer
Südwestlich in etwa 20 Meter Entfernung vom ehemaligen Mühlentor steht an der Bernauer Stadtmauer allein ein Haus. Es war üblich in den kleinen Städten, die Häuser laufend zu numerieren. In Bernau gab es rund 300 Häuser innerhalb der Mauer mit laufender Nummer. Das Haus an der Mauer war ohne Nummer. Es war die Bernauer Scharfrichterei. Dort wohnte der Scharfrichter mit seinen Knechten. ...

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 18.5.1976, Neues vom Sport
Pokal erkämpften Lehrer der EOS
95 Lehrer und Erzieher trafen sich am 7. Mai in Bernau zum Sportfest der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung. Beim Volleyball, in der Leichtathletik, im Konditionstest und im Schießen gab es viele Möglichkeiten der sportlichen Betätigung. ...
Erfolgreichste Schule war die Erweiterte Oberschule Bernau ... Den Volleyballpokal gewann die Oberschule Ahrensfelde, vor Klosterfelde, der EOS Bernau und Blumberg. Außer den genannten Schulen waren Teilnehmer aus anderen Schulen vertreten. W. Ries

NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 21.5.1976
Speisekartoffelversorgung 1976/77
Im Interesse einer reibungslosen Versorgung unserer Bevölkerung mit Speisekartoffeln im Versorgungszeitraum 1976/77 gibt der VEB Großhandel OGS, Betriebsteil Bernau folgende Hinweise:
Zur Versorgung Ihres Haushaltes mit Speisekartoffeln können Sie folgende Formen wählen:
  • laufender Bezug zu den jeweils gültigen EVP-Preisen (abgepackt 5-kg-Beutel)
  • Selbstabholung der gewünschten Einkellerungsmenge von den angegebenen Verkaufsstellen und Lager Bernau, gesackt 50 kg.
    Anmeldungen der Einkellerungskartoffeln übernehmen folgende Verkaufsstellen [Auswahl]:
    Ahrensfelde: KG 04-15 Ulmenallee, KG 04-16 Kirschenallee,
    Blumberg: KG 04-19 Dorfstraße
    Eiche: KG 04-13 Siedlung
    Lindenberg: KG 04-29 Karl-Marx-Straße
    Neulindenberg: KG 04-28 Thomas-Müntzer-Straße
    Mehrow: KG 04-12 Dorfstraße
    ...

  • NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 25.5.1976, Rundblick
    Ein Bravo guten Altstoffsammlern
    Eiche (Vk). Eine gute Erfolgsbilanz können die Einwohner dieser Gemeinde bei der Sammlung von Altstoffen und Schrott im ersten Quartal vorweisen. So wurden 10,5 t Altpapier und 0,23 t Alttextilien gesammelt. Bei Flaschen und Gläsern beträgt das Ergebnis 3850 Stück. Außerdem wurden 3,76 Tonnen Schrott aufbereitet.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 25.5.1976, Neues vom Sport
    Sportgemeinschaften für gute Leistungen geehrt
    DTSB-Kreisvorstand beriet neue Aufgaben im Wettbewerb
    Bernau (Vk.) ... für Wettbewerbsergebnisse ausgezeichnet: ..., BSG Tiefbau Blumberg, ..., BSG Lindenberg/Wartenberg, ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.5.1976
    2 Million Pflanzen in guten Händen
    Fleißige Gärtner der LPG Blumberg/Mehrow sorgen für vitaminreiche Kost
    Blumberg. Ob nun Radieser, Gurken oder Tomaten in den Spezialgeschäften angeboten werden - viele unter uns ziehen sie gerade jetzt der Zervelat- oder Leberwurst auf den Broten vor. Ich mußte daran denken, als ich die Mitglieder der LPG Blumberg/Mehrow aufsuchte, die dafür sorgen, daß auf 17000 Quadratmeter Boden unter Glas und 42 Hektar Freifläche hohe Erträge erreicht werden. Über 27 Tonnen Gurken, 38000 Köpfe Salat und 40000 Kohlrabi haben die fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner in den vergangenen Wochen schon geerntet und abgeliefert. Und wie ich von Genossen Wenzel, dem Leiter der Abteilung erfuhr, hat gestern auch die Ernte der ersten Tomaten begonnen.
    Voller Stolz berichtet er mir über den Fleiß der Mitglieder seiner sechs Brigaden. ... Und da sind auch noch die Schüler der 9. und 10. Klassen der Oberschulen Blumberg und Ahrensfelde hervorzuheben, die von der Jungpflanzenaufzucht bis zur Ernte des Gemüses eine gute Arbeit leisten. ...
    Auch Genosse Funke, Diplomagrarpädagoge, lernte ich bei meinem Besuch einer Freilandfläche kennen, auf der etwa 20 Schüler dem Unkraut zu Leibe rückten, das bei der feuchten Witterung zusehends wächst. Er sprach voller Anerkennung von den Schülern und fügte hinzu, daß mit der produktiven Arbeit zugleich bei einigen Berufswünsche erfüllt werden - Gärtner zu werden. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 2.6.1976
    Höhere Qualität des Unterrichts
    Blumberg. Die Pädagogen der Oberschule schreiben zum gemeinsamen Beschluß: Jeder von uns wird durch seinen persönlichen Beitrag dafür sorgen, daß eine höhere Qualität im Unterricht erreicht wird. Gerade durch die Schaffung einer Klassenleiterstunde und durch die Senkung der wöchentlichen Pflichtstunden wird uns mehr Zeit für das individuelle Selbststudium, für die bessere Vorbereitung sowie intensivere Gestaltung der außerunterrichtlichen Arbeit gegeben. Unsere ganze Kraft gilt unseren Schülern.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 3.6.1976, Rundblick
    Zusätzliche Gemüseproduktion
    Blumberg. Die Mitglieder der LPG „Florian Schenk“ wollen durch die Weiterführung des Wettbewerbes ihre Gemüseproduktion überbieten. Nach eingehender Beratung wurden bereits mit der OGS Bernau 1500 dt Weißkohl und 30 dt Kohlrabi zusätzlich gebunden sowie teilweise schon ausgeliefert.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 9.6.1976, Rundblick
    Ausdruck der Klassensolidarität
    Blumberg. Ein Ausdruck der Solidarität der Mitglieder der LPG Blumberg sind ihre regelmäßigen Solidaritätsspenden. So überwiesen sie zum Beispiel bis zum 30. April dieses Jahres wieder 1850 Mark.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.6.1976, Rundblick
    Jugendlicher Elan bei „Mach mit!“
    Ahrensfelde. Mit großen Initiativen beteiligen sich die Jugendlichen der Gemeinde am „Mach mit!“-Wettbewerb. So sind Sportler und Mitglieder des Jugendklubs gegenwärtig in ihrer Freizeit dabei, den Sportplatz wieder herzurichten; andere leisten vorbildliche Hilfe bei Werterhaltungs­arbeiten an der Schule sowie an der Verkaufsstelle.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 12.6.1976
    Auszeichnungen für Lehrer und Erzieher
    Anläßlich des Tages des Lehrers 1976 wurden in Anerkennung besonderer Verdienste und vorbildlicher Bildungs- und Erziehungsarbeit sowie bei der Entwicklung des sozialistischen Bildungswesens in einer festlichen Zusammenkunft ausgezeichnet: ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 18.6.1976, Rundblick
    Alte Schule wird neuer Wohnraum
    Eiche. In ihrer Ratssitzung am 3. Juni beschlossen die Mitglieder des Rates, weitere Möglichkeiten zur Erschließung von Wohnraum zu schaffen. So wurde z. B. festgelegt, die ehemalige Schule in Wohnungen umzubauen. Die Erarbeitung des Kostenvorschlages ist bereits in Auftrag gegeben.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 18.6.1976, Rundblick
    Mittagessen und Trinkmilch frei
    Ahrensfelde. Einstimmig beschlossen am 3. Juni die Ratsmitglieder, den schulpflichtigen Kindern von kinderreichen Familien das Schulessen und die Trinkmilch kostenlos abzugeben. Aus dem Volksvertreterfond werden dafür 1500 Mark bereitgestellt.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 22.6.1976, Rundblick
    Schlacke für weitere Straßen
    Ahrensfelde. 200 Tonnen Grobschlacke werden mit tatkräftiger Hilfe der Ahrensfelder Bürgers Beetz beschafft, um weitere Straßen der Gemeinde zu befestigen. Besondere Bürgerinitiativen dabei werden vom Rat der Gemeinde mit Geldprämien gewürdigt.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 22.6.1976, Neues vom Sport
    Basketball
    Bronze für die Mädchen von Lok/KIM ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 25.6.1976
    Erdbeerernte braucht viele fleißige Hände
    LPG „Pomona“ hat Hochsaison / Täglich frische Früchte in Direktlieferung
    Blumberg. Auf den Erdbeerfeldern der LPG Obstbau in Elisenau herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb, denn die Ernte ist schon in vollem Gange. Täglich müssen auf den 18,5 Hektar großen Schlägen die reifen Beeren abgesammelt werden. 1200 dt dieser begehrten Früchte liefert dieser Obstbaubetrieb an unsere Handelsorgane, teilweise sogar bis in die Geschäfte. Der kürzeste Warenweg wird genommen, damit die in den frühen Morgenstunden geernteten Erdbeeren auch in guter Qualität zum Kunden kommen. Etwa 500 Menschen sind täglich erforderlich, um innerhalb von vier Stunden Pflanze für Pflanze zu kontrollieren.
    Noch unterstützen über 350 Jugendliche aus den Schulen unseres Kreises die Obstbauer. Doch mit Beginn der Ferienzeit sind auch zahlreiche fleißige Helfer aus der Bevölkerung gefragt, denn der größte Erdbeeranfall liegt noch bevor. Die Bezahlung erfolgt im Leistungsstücklohn. Und wer für den Eigenbedarf Erdbeeren erwerben möchte, hier werden sie preisgünstig an die Pflücker abgegeben. Selbst an die Versorgung der Erntehelfer ist gedacht, die Konsumverkaufsstelle hat sich darauf eingestellt.
    Viele der Helfer kommen schon seit Jahren zur Erdbeerernte. Sie sind immer wieder von den günstigen Arbeitsbedingungen begeistert.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 25.6.1976, Rundblick
    Jubiläum der Freiweilligen Feuerwehr
    Blumberg (Vk.) Ihr 75jähriges Bestehen feierten kürzlich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr dieser Gemeinde. Höhepunkte waren eine Ausstellung alter und neuer Technik und ein zünftiger Feuerwehrball im Volkshaus.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.6.1976
    Wasserwerk kurz vor Vollendung
    Ahrensfelde. Durch vorbildliche Bürgerinitiative gehen die Arbeiten am neuen Wasserwerk ihrer Vollendung entgegen, so daß Ende Juli der Bau übergeben werden kann. Besondere Initiativen beweisen dabei die Bürger Dieter Chylla [!] und Helmut Thiel, die fast jeden Feierabend dort anzutreffen sind.
    Gut voran gehen auch die Umbau- und Renovierungsarbeiten der Industriewaren-Verkaufsstelle des Ortes. Hier beweisen besonders die Mitglieder der LPG-Baubrigade große Einsatzbereitschaft. I. L.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.6.1976
    Gute Wettbewerbsform: „Bestes Stallkollektiv“
    Blumberg. Gut bewährt hat sich im sozialistischen Wettbewerb der LPG die Methode, regelmäßig ein Kollektiv der Viehzucht als „Bestes Stallkollektiv“ auszuzeichnen. Dadurch wurde besonders auch ein rationeller Futtereinsatz durch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden erreicht.
    Weitere Reserven in der Futterökonomie sollten nun durch Erfahrungsaustausche mit den besten Stallkollektiven erschlossen werden.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 30.6.1976Blumen für ..
    den ADMV in Ahrensfelde
    Es war am Sonnabend, dem 19. Juni. Die Mitglieder des ADMV der Gemeinde Ahrensfelde standen mit zehn PKW bereit, um 30 gehbehinderten Bürgern des Ortes die schöne Umgebung unseres Kreise zu zeigen.
    Die Fahrt war wunderschön. Doch damit nicht genug. In Lanke wartete eine liebevoll vorbereitete Kaffeetafel auf die zum größten Teil älteren Bürger.
    Solche, für die gehbehinderten Bürger kostenlosen Fahrten gehören schon lange zum Programm der Mitglieder des Ahrensfelder ADMV, und schon seit Jahren überraschen sie mindestens einmal im Jahr die gehbehinderten Bürger mit der Einladung zu solch einem Ausflug.
    Auch das ist Grund genug, den Mitgliedern des ADMV Ahrensfelde heute unseren symbolischen Blumenstrauß zu überreichen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 30.6.1976, Rundblick
    Erdbeerpflücker gut betreut
    Blumberg. Auch am vergangenen Sonntag fanden sich wieder über 200 Helfer zum Erdbeerpflücken in der LPG „Pomona“ ein.
    Selbst an diesem Tage klappte die Versorgung der Erntehelfer ausgezeichnet, obwohl unsere Handelsbetriebe bei den Parkfestspielen eingesetzt waren. Durch den Vorstand der LPG wurde deshalb ein Versorgungsfahrzeug ausgerüstet, und den Helfern wurden Getränke ebenso angeboten wie Eßwaren.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 2.7.1976
    Ein Bravo den tüchtigen Helfern
    Krummensee. In den Dienstagvormittagsstunden wurden die Freiwilligen Feuerwehren Krummensee, Seefeld und Löhme zu einem Waldbrand in der Abt. 257 alarmiert. Auf einer Fläche von vier Hektar dreijähriger Kiefern- und Lärchenschonung hatte sich aus bisher noch ungeklärter Ursache ein Brand entwickelt. Durch den vorbildlichen und schnellen Einsatz der Angehörigen der freiwilligen Feuerwehren sowie der Helfer der KAP und LPG Seefeld konnte eine weitere Ausdehnung des Brandes verhindert werden. Morgen

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 2.7.1976, Rundblick
    Ausleihdienst für Gartengeräte
    Blumberg (Vk.). Einen Ausleihdienst für Bau- und Gartengeräte hat die BHG Blumberg eingerichtet. Er befindet sich auf dem Hof (ehem. G. Ebel) in der Karl-Marx-Straße und ist jeden Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 6.7.1976, Rundblick
    Per Fahrrad durch unseren Bezirk
    Ahrensfelde. In den jetzt begonnenen Sommerferien erforschen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Radtouristik der Schule der Gemeinde unseren Bezirk Frankfurt (Oder).
    Gleichzeitig sind Schüler der 8. bis 10. Klassen als Wandergruppen in unserer Republik unterwegs, während weitere 80 Schüler an den örtlichen Ferienspielen teilnehmen. Aber auch die gesellschaftlich nützliche Arbeit kommt nicht zu kurz, etwa 80 Schüler der 8. bis 10. Klassen werden beim Jugendobjekt in Blumberg zu finden sein.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 8.7.1976
    Bis zu 22 Kilometer täglich zu Fuß
    Bernau. ... Aber haben Sie gewußt, daß ein Zusteller bei seiner Landtour täglich bis zu 22 Kilometer zurücklegt und dabei bis zu 38 Kilogramm Post austrägt? ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 13.7.1976, Neues vom Sport
    76er Rück- und Ausblick im Pferdesport ...
    Die Kreis-Kinder- und Jugendspartakiade am 19. Juni in Stolzenhagen brachte folgende Ergebnisse: Sektion Hubertus Zepernick 206 Punkte, Lindenberg-Wartenberg 121 Punkte, ..., Ahrensfelde 23 Punkte, Ladeburg 18 Punkte. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 15.7.1976, Ernte-Report 76
    Weil jetzt jede Stunde entscheidet
    KAP Seefeld: abgeerntete Flächen werden sofort bestellt
    Seefeld. Alles, was gewachsen ist, in hoher Qualität zu ernten, jede Möglichkeit zu nutzen, um entstandene Futterlücken durch einen erhöhten Zwischenfruchtanbau zu schließen, das ist in der KAP Seefeld in diesen Tagen die Devise. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 16.7.1976
    Bald werden Briefe nach Norilsk reisen
    Blumberg. Vor den Sommerferien hatten die Schüler des Hortes der Fritz-Weineck-Oberschule liebe Gäste: sowjetische Freunde aus Witebsk, denen sie selbstgebastelte Geschenke überreichten. Diese Begegnung und die Erzählungen des Arbeiterveteranen Genossen Nonn waren Anlaß, daß die Blumberger Schüler Verbindung zu einer Schule in Norilsk, der nördlichsten Großstadt der Welt, aufnehmen wollen. Genosse Nonn, der vielfältige Beziehungen zu sowjetischen Pionieren unterhält, will ihnen dabei helfen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.7.1976
    Gestatten, Blumberg ..
    Wie ausgestorben liegt die Dorfstraße in der Mittagssonne. Nur ein paar ältere Leutchen haben es sich auf einer Bank im Schatten der Linden am Dorfteich für ein Schwätzchen bequem gemacht.
    Die meisten der rund zweitausend Einwohner der Gemeinde gehen tagsüber ihrer Arbeit nach - in den Ställen der LPG „Florian Schenk“, auf den Obstplantagen der LPG „Pomona“, den Feldern der KAP, im Kartoffellagerhaus oder auf den Baustellen des VEB Hoch- und Tiefbau. Und geht man aufmerksamen Blicks durch das Dorf, so weicht der Eindruck der Beschaulichkeit, finden sich viele Beispiele dafür, daß in der Gemeinde allerhand in Bewegung ist. Da sind gepflegte Vorgärten, hier und da eine Baustelle, ein Haus, das ausgebaut wird, der renovierte Gemüsekonsum.
    „Was die Verschönerung des Ortes angeht, da haben wir noch einiges vor uns“, meint Genossin Petigk, die nun schon seit sechs Jahren Bürgermeister in Blumberg ist. „Dennoch haben die Blumberger in den letzten Jahren nicht die Hände in den Schoß gelegt, haben vieles getan, um ihre Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Da ist z. B. die Wohnungsfrage. Seit dem IX. Parteitag konnten bereits wieder für vier Rentner und eine kinderreiche Familie die Wohnungs­verhältnisse verbessert werden, eine weitere kinderreiche Familie kann ihre neue Wohnung in der nächsten Zeit beziehen.“ Wie das geschafft wurde? „Viele unserer Abgeordneten und Ratsmitglieder arbeiten in der LPG, der KAP oder im VEB Hoch- und Tiefbau. So besteht eine gute Verbindung zwischen Rat und Betrieben, und mit gegenseitiger Unterstützung haben wir beispielsweise im ersten Halbjahr bereits 76,8 Prozent unseres Gesamtplanes an Werterhaltungs­maßnahmen, Um- und Ausbau bzw. Modernisierung erfüllt. ...
    Aber auch die Blumberger selbst stehen nicht zurück. Da ist das junge Ehepaar Peter und Brigitte Krüger - ihnen stellte die Gemeinde die entsprechenden Mittel zur Verfügung, und sie bauten ihre Wohnung selbst aus. Oder Wolfram Batzelt, der mit zwei anderen Kollegen ein Einfamilienhaus für Mitglieder der LPG „Pomona“ herrichtet. Er hat auch seine Hilfe zugesagt, wenn es um eine Wohnung für eine kinderreiche Familie geht.
    „Nicht vergessen wollen wir auch unsere älteren Bürger. Richard Starke ist uns als Klempner unentbehrlich, Ernst Scharf und Georg Giese möchte ich noch nennen“, sagt Genossin Petigk. Viele wären noch aufzuzählen, die sich für ihre Gemeinde einsetzen: Heinz Kraft und Wolfgang Richter vom Ortsausschuß der Nationalen Front, der Wohnbezirksausschuß und die Mitglieder des Siedlerverbandes in der Schloßparksiedlung. Auch die Blumberger Jugend hat einiges aufzuweisen: 8000 Mark stellte die Gemeinde für das neue Jugendzimmer zur Verfügung, das die jungen Leute selbst ausbauten. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.7.1976
    Kurz notiert in Blumberg
    „Volkshaus“ wird erneuert
    Der VEB Hoch- und Tiefbau Blumberg baute für die Gaststätte „Volkshaus“ eine neue Fäkaliengrube. Rat und Gemeinde wollen gemeinsam schrittweise die Gaststätte wieder herrichten.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.7.1976
    Kurz notiert in Blumberg
    Schulspeisung
    Um mit Beginn des neuen Schuljahres die altersdifferenzierte Schulspeisung einführen zu können, wird die Schulküche umgebaut. Ein Aufenthaltsraum, Dusche und Toilette für die Küchenkräfte entstehen, auch verschiedene neue Ausrüstungsgegenstände für die Küche wurden bestellt. Gleichzeitig mit diesen Baumaßnahmen erhielten die im Haus wohnenden Rentner einen Wasserleitung, eine Wohnung wird modernisiert, eine andere erhält ein Bad.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 21.7.1976, Rundblick
    Zum Abschied ein Klassenzimmer renoviert
    Blumberg. Auch die Schüler der Blumberger Straße [!] helfen mit, ihren Ort zu verschönern. Die ehemalige Klasse 6a pflegt z. B. den sowjetischen Ehrenfriedhof. Schon fast Tradition ist es, daß die Schulabgänger der 10. Klasse ein Klassenzimmer renovieren. Dafür erhielten sie vom Rat der Gemeinde eine Prämie für die Gestaltung ihres Abschlußabends.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 22.7.1976, Rundblick
    Bei besserem Licht gut orientieren
    Blumberg. Am Grenzweg im Ortsteil Elisenau und am Dorfteich wurde neue Straßenbeleuchtung angelegt, alle anderen Straßenleuchten in der Gemeinde wurden durch neue ersetzt. Bis auf wenige Ausnahmen wurden auch alle Straßenzüge neu numeriert.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 28.7.1976, Rundblick
    Um Ordnung und Sauberkeit
    Blumberg. Die Brigade Zepernick der LPG „Florian Schenk“ Blumberg schenkte bei der Überarbeitung ihres Wettbewerbsprogramms besonders der größeren Ordnung eine hohe Beachtung. Sie verpflichtete sich, um den Titel „Bereich vorbildlicher Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit und Disziplin“ zu kämpfen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.7.1976
    Dem Wetter getrotzt - alle Pläne erfüllt
    Abteilung Gartenbau der LPG „Florian Schenk“, Blumberg, sorgt weiter für zusätzliche Vitamine
    Das Territorium der Abteilung Gartenbau der LPG „Florian Schenk“, Blumberg erstreckt sich über Zepernick, Blumberg bis Seefeld. Und so groß ist auch die Palette ihrer gärtnerischen Produkte, einer Vielfalt ebenso vitaminreicher wie pflegeintensiver Treib- und Freilandkulturen und Zierpflanzen. Sechs Brigaden sind es, die mit ihrem Abteilungsleiter für Gartenbau, Genossen Günther Wenzel, hier täglich dafür sorgen, daß wir weder auf Gemüsebeilage noch auf Zimmergrün verzichten müssen. Und sie tun es gut. Auskunft darüber gibt ihre Halbjahres­planerfüllung, die in allen Positionen artengerecht erfüllt und übererfüllt ist. Was das gerade in diesem Jahr bedeutet, das können wohl so richtig nur die ermessen, die so wie eben unsere Blumberger vom Wetter abhängig sind.
    Erst war es der Frost, dann die extreme Hitze, vor denen die Pflanzen geschützt werden mußten. Normales Wetter gab es kaum, günstige Wachstumsbedingungen konnten nur mit viel Kraft­aufwand gewährleistet werden. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 30.7.1976, Rundblick
    Gefahrenquelle beseitigt
    Eiche. Im „Mach mit!“-Wettbewerb wurden Entwässerungsarbeiten bei der Ahrensfelder Straße vorgenommen. Gleichzeitig wurde die Straße in der Kurve verbreitert, so daß eine weitere Gefahrenquelle beseitigt wurde.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 31.7.1976
    Gestatten, Lindenberg ..
    Notizen und Eindrücke von einem kurzen Abstecher zur Kreisgrenze
    Denen, die mit ihrem Fahrzeug auf der Autobahn nach Berlin fahren oder von dort kommen, dreht das 1450 Einwohner zählende Dorf den Rücken zu. Im Vorbeifahren sieht man nur Hofgebäude hinter großen Obstgärten, die Kirchturmspitze, eine Traglufthalle. Ein aufmerksamer Beifahrer hat vielleicht noch Zeit, das Storchennest auf einem hohen Schornstein zu entdecken.
    Bürgermeister Hermann Zentsch ist erst der Meinung, daß es über seine Gemeinde nicht viel zu berichten gibt. Doch nach und nach stellt sich im Gespräch heraus, daß auch die Lindenberger einiges aufzuweisen haben.
    So wurden beispielsweise in letzter Zeit drei Wohnungen von Bürgern in Eigeninitiative modernisiert. Familie Hartmann - sie wohnt mit ihren Kindern im Haus Karl-Marx-Straße 21 - hat an ihrem Vorgarten einen hübschen Zaun angebracht und auch gleich den Gehweg mit Platten belegt. Oder die Familien von Vater und Sohn Reinicke - auch sie haben ihre Grundstücke neu eingezäunt, so daß sie jetzt einen gepflegten, einladenden Eindruck machen.
    Sicher ist es nicht leicht, in Lindenberg etwas zu organisieren. Das Territorium der Gemeinde zieht sich weit auseinander, die Ortsteile sind abgelegen. ...
    Mit sichtlichem Stolz führt uns der Bürgermeister zur Kegelbahn. Hier haben die Sportler der Gemeinschaft Lindenberg wirklich Tolles geleistet. Umkleideraum, Toilette und Waschraum, eine kleine Küche und ein „Vereinszimmer“ haben sie sich an die alte Kegelbahn angebaut. Und zahlreiche Urkunden und Pokale zeugen davon, daß die Lindenberger nicht nur bei der Arbeit, sondern auch auf sportlichen Gebiet etwas können. Bei unserem Besuch fehlte noch die neue Rücklaufbahn. Und wenn des Bürgermeisters Vorhersage stimmt, werden wir in den nächsten Tagen schon zur Einweihung eingeladen. ..

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 3.8.1976, Ernte-Report 1976
    Die Verluste liegen unter einem Prozent
    KAP Seefeld erweitert den Zwischenfruchtanbau von 55 ha auf 1440 ha
    Am heutigen Dienstag sind in der KAP Seefeld 40 Prozent der Getreideflächen gemäht und alle Nachfolgetechnik auf das Ernten des Strohs und den Umbruch konzentriert ...
    Auf 600 ha waren die Futtersaaten am Freitag bereits im Boden. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 3.8.1976, Rundblick
    Neue Zirkelräume selbst geschaffen
    Ahrensfelde. Durch gute Initiativen im „Mach mit!“-Wettbewerb bauten Ernst Gerlach und Willi Grummisch im Rat der Gemeinde zwei ehemalige Kellerräume aus. Dadurch haben jetzt der Schneider­zirkel und der Zirkel für Kunstgewerbe eigene Räume für ihre Zirkelarbeit.
    Gute Leistungen werden auch an dem künftigen Wasserwerk in der Gemeinde vollbracht, das bereits im Rohbau fertig ist.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 4.8.1976, Rundblick
    Feierabendbrigade befestigte Weg
    Eiche. Im Rahmen des Wettbewerbsprogramms „Mach mit!“ befestigte eine Feierabendbrigade die Bushaltestelle an der Ahrensfelder Chaussee mit Gehwegplatten.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 4.8.1976
    Gemeinde Eiche greift Bernauer Beispiel auf
    Eiche (Vk.) Die NT-Gemeinschaftsaktion: „Bernau - schön, sauber und grün“ gab den Anstoß zu Überlegungen für eine ähnliche Aktion in der Gemeinde Eiche.
    Die Volksvertreter wollen damit die Bevölkerung aufrufen, daß bis zu den Volkswahlen das neue Ortsstatut überall voll durchgesetzt wird.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 4.8.1976, Rundblick
    Bürgerinitiativen
    Ahrensfelde. Die gute Zusammenarbeit von Rat, Volksvertretung und den gesellschaftlichen Kräften des Ortes führte dazu, daß die geplanten Werterhaltungsmaßnahmen der Gemeinde im ersten Halbjahr bereits mit 54,7 Prozent erfüllt wurden. 86 Prozent davon erarbeiteten die Bürger durch Eigenleistungen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 5.8.1976, Rundblick
    Siedler liefern für Bevölkerungsbedarf
    Ahrensfelde. Die Siedler und Kleintierzüchter der Gemeinde stellten im ersten Halbjahr aus ihrem Aufkommen etwa 80 Tonnen Gemüse, drei Tonnen Obst, 10000 Eier und 600 kg Weißfleisch für die Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 5.8.1976, Rundblick
    Ehemaliger Stall wird Feuerwehrdepot
    Eiche. Seit vielen Monaten verbringen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr manche Stunde ihrer Freizeit beim Ausbau ihres neuen Feuerwehrdepots. Bis zum Tag der Republik wollen sie das aus einem alten Stall entstandene Depot fertigstellen und den Bürgern bei einem „Tag der offenen Tür“ zeigen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 5.8.1976, Rundblick
    Gut gesorgt für Kinderreiche
    Lindenberg. Alle 21 kinderreichen Familien der Gemeinde konnten inzwischen mit ausreichendem Wohnraum versorgt werden. Im ersten Halbjahr unterstützte der Rat der Gemeinde mit insgesamt 5030 Mark Anschaffungen dieser Familien.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 7.8.1976
    Neue Zahnstation entsteht
    Blumberg. In Feierabendtätigkeit entsteht in der Gemeinde durch Umbau eine Zahnstation. Besonders der Rentner Herr Giese hilft dabei tatkräftig mit.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 10.8.1976, Rundblick
    Glückwünsche für älteste Einwohnerin
    Blumberg. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität konnte am Sonnabend Frau Auguste Rutzen zum 95. Geburtstag gratulieren. Sie ist die älteste Einwohnerin der Gemeinde.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 13.8.1976,
    Unser Interview
    mit Genossen Oberleutnant Geister, Leiter der Abteilung Feuerwehr beim VPKA Bernau
    Es gibt keinen Grund, sorgloser zu werden
    ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.8.1976
    Gestatten, Werneuchen ..
    Als ich kürzlich dieser Stadt einen Besuch abstattete, um recht viel Wissenswertes über sie zu erfahren, da spielte in den Gesprächen, die ich führte, die Vergangenheit so gut wie keine Rolle, weil sie vielen älteren Werneuchenern noch heute in schlechter Erinnerung ist. Da herrschte u. a. ein Guts-Müller, der viele von ihnen für einen Hungerlohn schuften ließ. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 21.8.1976, Im Alltag entdeckt
    750 Völker arbeiten fürs Frühstück.
    Die Mitglieder der VKSK-Sparten leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung. ...
    Auch die Imkersparte Bernau hat daran keinen geringen Anteil. Wir besuchten Otto Sommerfeld. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Sparte und Kreisbienenobmann.
    Otto Sommerfeld besitzt selbst 30 Bienenvölker, von denen er 28 in einem Wanderwagen hält und zwei zur Zucht benutzt. Den Wanderwagen fährt er - je nach Jahreszeit - dorthin, wo die Bienen genügend Nektar finden können, z. B. in die Nähe blühender Rapsfelder. Damit dienen er und die anderen Imker nicht nur sich selbst, sondern verhelfen auch den Genossenschaftsbauern zu höheren Erträgen. Durch die künstliche Befruchtung, die ja die Bienen sozusagen „nebenbei“ mit übernehmen, konnten die Ölfrucht­erträge um 20 bis 25 Prozent gesteigert werden. ...
    Otto Sommerfeld hat in diesem Jahr acht Dezitonnen Honig an den Handel geliefert und etwa 35 Kilo Wachs. Damit hat er seine Verpflichtung bereits übererfüllt. Aber dennoch haben auch die Imker Sorgen in diesem heißen, trockenen Sommer. Die Blüten vertrockneten schnell, die Bienen konnten so nicht genügend von dem begehrten Nektar finden. ...
    Sicher denken wir nicht immer daran, wieviel Arbeit mit seiner Gewinnung verbunden ist, wenn wir den goldgelben Honig aufs Frühstücksbrötchen streichen. Für die VKSK-Imker ist diese Arbeit Hobby. 750 Bienenvölker betreuen die Imker der Bernauer Sparte. Im vergangenen Jahr lieferten sie mehr als 8 Tonnen Honig an den Handel. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 25.8.1976
    Vitamine bis in den Winter hinein
    Über sieben Hektar Gemüse zusätzlich angebaut / Regner laufen rund um die Uhr
    Blumberg. ... In der LPG „Florian Schenk“ in Blumberg werden jedenfalls große Anstrengungen unternommen, damit bis in den November hinein frisches Gemüse zur Verfügung steht.
    42 Hektar gut vorbereiteter Acker wurden in diesem Jahr mit Freilandgemüse bebaut. Und weil auch die Trockenperiode nicht den geplanten Ertrag sichert, wurden noch 7,5 Hektar Kohlrabi, Kopfsalat und Rettich zusätzlich angebaut.
    Rund um die Uhr werden auch die Bewässerungsaggregate eingesetzt, um einen schnellen Zuwachs zu sichern. Und damit auch alles Gemüse in guter Qualität unter Dach und Fach kommt, haben sich die Mitglieder aus anderen Brigaden bereit erklärt, bei der Ernte der Tomaten und Gurken tüchtig mit Hand anzulegen. Auch die Schüler der Oberschulen Seefeld, Ahrensfeld[e] und Blumberg sind mit von der Partie.
    In diesem Jahr wird erstmalig Weißkohl in Großmieten eingelagert, der etwa Anfang März in die Verkaufsstellen gelangt. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 26.8.1976
    Beim Auszug aus dem Abrißgebiet unserer Kreisstadt:
    Das sollte nicht in den Müll, sondern ins Museum wandern
    Heimatmuseum sucht Material zur Geschichte Bernaus ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 31.8.1976
    In einer Doppelschicht:
    Über 2000 Kiefern erhalten Reizspritze
    Jahresziel: 180 Tonnen Harz für die Industrie
    Bernau. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 1.9.1976
    DO 32 „nähren“ täglich 400 Hektar Ackerland
    ACZ-Kollektiv vollbringt in Schichtarbeit hohe Leistungen bei der Düngung
    Werneuchen. Fast pausenlos „jagen“ die sieben DO 32, Düngerstreuer vom Agrochemischen Zentrum Werneuchen über die gerade abgeernteten Felder der KAP. ...
    14000 Hektar Ackerland müssen mit Grunddünger, 4500 Hektar mit Kalk und 4000 Hektar mit Stickstoff im zweiten Halbjahr versorgt werden, so wie es der EDV-Düngungsnachweis „anordnet“. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 10.9.1976
    Weidmanns Heil!
    ... In Blumberg konzentrieren sich die Weidgenossen auf die weitere Verbesserung der Fasanenbestände. 1975 wurden 250 Jungtiere aufgezogen und ausgesetzt. 1976 werden es weitere 250 sein. ... .
    .. Dennoch bleibt genug Zeit für die Jagd. Über 44850 kg Wildbret liefern die Weidleute [des Kreises] in einem Jahr an den Forstbetrieb. Das sind 146 Stück Rot-, 31 Dam-, 1095 Reh- und 512 Stück Schwarzwild. Hinzu kommen noch 110 Hasen, 175 Enten und 262 Fasane. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 10.9.1976
    Öffentliche Tagung des Kreisausschusses der NF
    In Vorbereitung der Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen findet eine öffentliche Tagung des Kreisausschusses Bernau der Nationalen Front der DDR am 15. September ab 13 Uhr in der Gewerkschaftshochschule „Fritz Heckert“ statt.
    Dazu wird ein Bus wie folgt verkehren: ...
    Fahrzeug Kraftverkehr
  • Eiche, Bushaltestelle 11.15 Uhr
  • Mehrow, Bushaltestelle 11.30 Uhr
  • Ahrensfelde, Rat der Gemeinde 11.40 Uhr
  • Blumberg, Bahnhof 11.45 Uhr
  • Birkholz, Rat der Gemeinde 12.05 Uhr
  • Lindenberg, Rat der Gemeinde 12.20 Uhr
  • Schwanebeck, Rat der Gemeinde 12.30 Uhr
    Ankunft Gewerkschaftshochschule 12.45 Uhr

  • NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.9.1976
    Gestatten, Ahrensfelde
  • Urkundlich vor genau 601 Jahren erwähnt
  • eine Randgemeinde Berlins, die heute 1740 Einwohner zählt
  • ein Naherholungszentrum vieler Hauptstädter, in dem sich durch den Fleiß der Bürger alle immer wohler fühlen
    Typisch für die Ahrensfelder ist ihr volkskünstlerisches und gesellschaftliches Engagement. Weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt sind die Arbeiten, die in den zwei Kunstgewerbe­zirkeln des Ortes angefertigt werden. Auch der modische Schick [!] des Selbstgeschneiderten fällt immer wieder bei den Frauen auf, denn seit langem sorgen zwei Schneiderzirkel für das erforderliche Können.
    Ideenreiche gesellschaftliche Arbeit leisten aber auch die Mitglieder des Siedlerverbandes, die gerade jetzt wieder für ein großes zusätzliches Obst- und Gemüseangebot sorgen, die Mitglieder des Anglerverbandes, die mit ihren Jugendlichen Zeitfahrten über so manches Wochenende organisieren, die Reitgruppe „Grün-Weiß“, deren Vorführungen immer wieder begeistern und der zahlenmäßig starke ADMV, zu dessen Tradition es schon gehört, gehbehinderte Einwohner zu Fahrten einzuladen, um ihnen die Schönheiten unserer Heimat zu zeigen. Dabei setzen sich besonders Gerhard Hesse und Jürgen Sommer immer wieder selbstlos ein.
    Ein großer Anziehungspunkt für viele Bürger ist aber auch der große Sportplatz, der vor Jahren durch Bürgerinitiative entstand und dessen Sozialgebäude jetzt wieder aufgebaut werden soll. Fritz Meißner und Hubert Gregor sind zwei von vielen, die sich der Sache besonders widmen wollen. Und daß es auch an Tanzveranstaltungen in der Gemeinde nicht fehlt, dafür sorgt der Jugendklub, mit vier jungen Abgeordneten sprechen die Jugendlichen übrigens ein gewichtiges Wort im Ort mit.
    Stolz ist die Bürgermeisterin, Genossin Lange, aber auch darüber, daß es durch gemeinsames Wirken über den Ortsausschuß der Nationalen Front mit der LPG und dem VEB Fahrzeuglüfter immer besser gelingt, z. B. noch mehr Haushalte an das zentrale Wassernetz anzuschließen, mit der Fertigstellung des Wasserwerkes im Oktober wird sich dann der Wasserhaushalt nicht nur stabilisieren, sondern auch qualitätsmäßig verbessern. Aber auch das zählt:
  • zehn Jugendliche wurden für die Freiwillige Feuerwehr gewonnen,
  • 200 Meter der Ulmenallee wurden mit einer Schwarzdecke bezogen,
  • In der Verkaufsstelle für Siedlerbedarf entstand eine Ausleihstation für Heimwerkzeug - vom Betonmischer bis zur Maurerkelle ist hier alles zu haben,
  • aus einem alten Keller entstand eine Annahmestelle für reparaturbedürftige Gebrauchsgegenstände ..
    Die Aufzählung könnte fortgesetzt werden. ...
    [Bildunterschrift:] Eine Ausleihstation für Siedlerbedarf finden jetzt die Ahrensfelder in dem ehemaligen alten Schulgebäude vor. Übrigens gehen die jungen Bürger längst in eine moderne Schule. In der großen Küche (unser Foto unten) wird für sie seit dem 1. September auch das altersdifferenzierte Essen bereitet, und auch die älteren Bürger der Gemeinde werden hier versorgt.

  • NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.9.1976, Rundblick
    Gasträume neu gestaltet
    Blumberg. Auf Initiative des Rates der Gemeinde und der HO-Kreisdirektion renovierten sieben Bürger im Rahmen des „Mach mit!“-Wettbewerbes die Gasträume des Volkshauses, die am Mittwoch übergeben werden konnten. Besonders verdient gemacht haben sich dabei die Genossenschaftsmitglieder Kurt Kadoch und Richard Bartel sowie Georg Hatzfeld vom VEB Hoch- und Tiefbau.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.9.1976, Blumen für ..
    Rentner Ernst Gerlach, Ahrensfelde
    Genau sieben Jahrzehnte alt ist Ernst Gerlach, der frühere Genossenschaftsbauer, Vater von sieben Kindern und langjähriger Gemeindearbeiter in Ahrensfelde.
    Von ihm sagen die Nachbarn und die Bürgermeisterin: Es gibt nichts, was Ernst nicht kann, es gibt keinen, dem er nicht hilft. Besonders aktiv ist er, wenn es um Werterhaltungsarbeiten geht, ob neue Fenster einzusetzen oder Fußbodenarbeiten auszuführen sind. Daß die Kellerräume des Rates der Gemeinde jetzt vorbildliche Zirkelräume sind, auch das verdanken die Ahrensfelder ihrem Ernst Gerlach. Aus diesem Grunde überreichen wir diesem unermüdlichen und tatkräftigen Helfer im „Mach mit!“-Wettbewerb heute unseren symbolischen Blumenstrauß.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.9.1976, Rundblick
    „Mach mit!“-Initiativen
    Blumberg. In drei Klassenräumen verlegte Heinz Haarbach neuen Fußbodenbelag in Feierabend­arbeit. Auch die zehn Räume der Kinderkrippe konnten dank vorbildlicher „Mach mit!“-Initiativen renoviert werden. Das besorgte Frau Meta Hausdorf unter tatkräftiger Mithilfe der Pflegerinnen und technischen Kräfte. Die LPG „Florian Schenk“ spendierte dazu 1000 M für Farben und anderes Material. Übrigens lief während der Renovierung der Betrieb in der Krippe voll weiter.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 16.9.1976
    Kollektiv des KIM-Meisterbereiches Legehennen in Mehrow
    Wir schlagen unsere Eva vor
    Zur Person: Genossin Eva Müller, 25 Jahre alt, Diplomagraringenieur und Meister im VEB KIM Frischeier Bernau.
    Der Vorschlag, Genossin Eva Müller auf die Liste der Kandidaten für den neu zu wählenden Bezirkstag zu setzen, läßt sich mit wenigen Worten begründen. Sie kam als Praktikantin in unseren Betrieb, es gefiel ihr bei uns, und so kam sie, als sie mit dem Diplom als Agraringenieur in der Tasche wieder. In den drei Jahren bei uns hat sie sich die Achtung aller erworben. Mit ihrem Interesse für die Arbeit ist sie allen Kollegen ein gutes Vorbild. Und seit Eva die Leitung des Meisterbereiches übernommen hat - keine geringe Verantwortung für eine Fünfundzwanzigjährige -, hat das Kollektiv einen spürbaren Sprung nach vorn getan. ... Horst Krappe

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 22.9.1976, Rundblick
    Gut Bescheid gewußt
    Lindenberg. Auf der agra 76 konnten die Besucher bei einem Toto ihr Wissen auf dem Gebiet des Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutzes überprüfen. Dabei zählte auch Herbert Pudel aus Lindenberg zu den glücklichen Gewinnern. Mt

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 23.9.1976, Rundblick
    Neuer Anstrich für Buswartehäuschen
    Eiche. Vorbildliche Arbeit leistete Herr Heinz Berg, Ruhrstraße, im „Mach mit!“-Wettbewerb. So sorgte er z. B. kürzlich für einen neuen Anstrich der Buswartehalle an der Ahrensfelder Chaussee. Auch für die nächste Woche hat er sich weitere Renovierungsarbeiten im Ort vorgenommen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 23.9.1976, Rundblick
    Gemeinschaftsobjekt Mehrzweckgebäude
    Ahrensfelde. Bauarbeiter der BVB Berlin schaffen gegenwärtig in der Gemeinde ein Mehrzweckgebäude. Damit entstehen ein Pausenheim für die Busfahrer sowie soziale Einrichtungen für die Mieter des Hauses Dorfstraße 58. Für die Abfuhr des Schutts sorgt die LPG „Concordia“, und die Schüler der Oberschule übernahmen bei diesem Gemeinschaftsobjekt die Vorarbeiten für die Wasserleitung.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 24.9.1976, Rundblick
    Bürgerinitiativen im „Mach mit!“
    Lindenberg. Im „Mach mit!“-Wettbewerb der Gemeinde wurden u.a. die Kegelbahn renoviert, 60 Meter Siedlungswege mit Schlacke planiert sowie ein schmiedeeiserner Zaun gesetzt.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.9.1976, Rundblick
    Bürger befestigen Siedlungsstraße
    Eiche. 800 Meter Siedlungsstraße befestigten die Bürger Martin Schubert, Josef Mager und weitere Anlieger. Kleine Steine und anderes Füllmaterial fuhren die Bürger selbst an und versetzten so die lehmige Straße in einen befahrbaren Zustand.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 1.10.1976, Rundblick
    Stets zur Stelle
    Eiche. Joachim Hempfer, der 39jährige Maurer, ist in der Gemeinde überall dort anzutreffen, wo Not am Mann ist. So fehlte er auch nicht beim Ausbau des Feuerwehrdepots, betonierte den Fußboden der Toilette im Kindergarten und wird demnächst in der Kinderkrippe Linoleum verlegen. Gute Unterstützung gibt er auch älteren Bürgern bei der Renovierung von Wohnungen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 5.10.1976
    Nachwuchsergebnisse im Fußballsport ...
  • Marienwerder - Lindenberg (Schüler 9:0, Jugend 8:0)
  • Vorwärts Bernau - Lindenberg (Schüler 10:0, Jugend 9:0)
  • Einheit Bernau gegen Blumberg (Junioren 6:1)

  • NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 7.10.1976
    Zum Ausklang der 16. Oderfestspiele
    laden wir zur großen Tanzveranstaltung mit dem tschechischen Orchester „Radowanka“ am 10. Oktober 1976 von 19.00-24.00 Uhr in die HO-G „Elysium“, Bernau, ein.
    Karten im Kreiskulturhaus Bernau. Kreiskulturhaus Bernau

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 13.10.1976
    Auf der Kandidatenliste
    Ingeborg Jahnke
    42 Jahre, Buchhalterin in der LPG Blumberg, vorgeschlagen von der CDU, Wahlkreis VI ...
    Der Vorsitzende der LPG, das Kreisleitungsmitglied der SED Genosse Nürnberg, weiß die Arbeit der Kollegin Jahnke auch zu schätzen: „Sie wirkt oft still und bescheiden, weiß aber, was sie will, und setzt sich für das, was sie als wichtig erachtet, auch ganz ein. Kollegin Jahnke ist eine gute Fachkraft, darüber hinaus nimmt sie auch aktiv am gesellschaftlichen Leben unserer Genossen­schaft teil, obwohl sie stark durch die Arbeit in ihrer Freizeit in Anspruch genommen wird.“

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.10.1976
    Am Sonnabend, den 16. Oktober 1976,
    Tanzveranstaltung für die reifere Jugend mit den „Blucatos“
    in der HO-Gaststätte „Elysium“. Gepflegte Garderobe erwünscht

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 20.10.1976, Rundblick
    Bürgersteig wird befestigt
    Ahrensfelde. 12 Bürger der Gemeinde gaben am Wahltag die Verpflichtung ab, den Bürgersteig zum Block C zu befestigen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 21.10.1976, Rundblick
    Gute Hilfe für Kinderreiche
    Ahrensfelde. Im „Mach mit!“-Wettbewerb wurde für vier kinderreiche Familien die Wasserleitung wunschgemäß verlegt. Gleichzeitig wurde mit dem Bau eines Sportlerheims begonnen. Der dabei geschaffene Wert beträgt bisher 3125 Mark.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 21.10.1976, Rundblick
    Tüchtige Altstoffsammler
    Eiche. Acht Tonnen Sekundärrohstoffe über die Zielstellung konnten aus der Gemeinde mehr zur Weiterverarbeitung gebracht werden, weil tüchtige Altstoffsammler gutorganisierte Einsätze starteten.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 27.10.1976
    Moderne Sportstätte durch Bürgerfleiß
    Anbau und Renovierung in eigener Regie / Neunfacher Meister stand an der Spitze
    indenberg. Die 85 Lindenberger Sportler der SG Kegeln haben in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, daß sie eine gute Kugel schieben können. Mindestens drei Jahre hintereinander nahmen sie schon an den deutschen Meisterschaften teil und erreichten dabei beachtliche Plätze. Sie scheuten auch nicht solche starken Gegner wie Johannisthal oder Königs Wusterhausen. Doch am Sonnabend, als sich zahlreiche Sportler dieser SG zusammenfanden, um die Vereins­meisterschaften abzuschließen, erfuhren wir vom Sportfreund Zentsch, seit 25 Jahren Vorsitzender der SG und amtierender Bürgermeister der Gemeinde, daß die Sportler auch im Wettbewerb „Mach mit!“ Hervorragendes geleistet haben.
    Da wurde zunächst ein Anbau an der seit Anfang der 30er Jahre bestehenden Kegelbahn selbst vorgenommen. 37000 Mark gaben die Sportler dafür aus der Vereinskasse, und auch vor wenigen Tagen wurde nun auch die gesamte Renovierung der Anlage abgeschlossen. Über 900 Stunden wurden durch ihren Fleiß geleistet. Das gesamte Sportlerkollektiv, dem auch 25 Jugendliche angehören, hat daran Anteil.
    Besonders erwähnenswert sind aber die Leistungen von Manfred Hornig, dem neunfachen Meister und Gewinner des Vereinspokals 1976, der sich für den Umbau in hervorragender Weise einsetzte. Kurzum, das Lindenberger Sportlerkollektiv verdient Lob und Anerkennung für seine hohe Einsatzbereitschaft. Stolz können sie nunmehr auf ihr Schmuckstück sein.
    [Bildunterschrift:] Mit 1419 Punkten verwies Manfred Hornig, neunfacher Meister, seinen Sportkameraden Hans Adam (1416 Punkte) auf den zweiten Platz im Ausscheid um den Vereinspokal. Sportfreund Zentsch, Vorsitzender der SG, überreicht den Pokal an die tüchtigen Sportler, die auch beim Aufbau der Sportstätte fleißig Hand angelegt hatten.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 27.10.1976, Rundblick
    Jugendklub sorgt für Ordnung
    Mehrow. An drei Wochenenden starteten die Mitglieder des Jugendklubs „Mach mit!“-Einsätze. Damit halfen sie, Straßen, Gehwege und Grünanlagen der Gemeinde zu säubern und Ordnung an einigen Objekten zu schaffen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 29.10.1976, Rundblick
    Solidarität weiter verstärkt
    Ahrensfelde. Noch bis Ende des Jahres wollen die Mitglieder der DFD-Gruppe mindestens 140 Mark auf das Solidaritätskonto überweisen. Gleichzeitig haben sie sich in ihrem Halbjahresplan konkrete Ziele gestellt, um gemeinsam mit der Volkssolidarität sowie dem gesundheits- und Sozialwesen besonders gehbehinderten und älteren Bürgern der Gemeinde eine wirksame persönliche Unterstützung zu geben.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 10.11.1976
    Leichtathletik:
    350 Aktive beteiligten sich an Crossmeisterschaften
    Am 7. November fanden bei herrlichem Herbstwetter in Ahrensfelde die Crossmeisterschaften des Kreises Bernau statt, die wieder hervorragend durch die BTSG Ahrensfelde organisiert waren. Über 350 Teilnehmer gingen an den Start, wobei erstmalig festzustellen war, daß in den oberen Altersklassen mehr weibliche als männliche Aktive teilnahmen. ...
    Die Plazierungen: 2. Klasse: ...; 3. Klasse: ..., Simone Prüfert (Ahrensfelde); 4. Klasse: ..., Kerstin Rudolphi (Lindenberg); ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 12.11.1976
    Wir sind uns der hohen Verantwortung bewußt
    ACZ und KfL wollen den KAP noch wirksamere Hilfe geben /
    Mechanisatoren in das Reparaturprogramm einbeziehen
    Werneuchen. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 13.11.1976, Im Alltag entdeckt
    Fahrbücherei mit neuen Ausleihzeiten
    ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.11.1976
    Wir haben dufte Paten
    Ahrensfelde. Voller Freude betraten wir am 10. November unseren Klassenraum, der ein völlig neues, freundlicheres Aussehen hatte. Unsere Patenbrigade vom Meisterbereich II des VEB KIM hatten diesen Raum in ihrer Freizeit für uns hübsch renoviert. Wir danken den Brigademitgliedern und versprechen, stets Ordnung zu halten und fleißig zu lernen.
    Patenklasse 4b

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 26.11.1976
    Im Labor des Fleischverarbeitungsbetriebes Prenden:
    Hier geht's um die Qualität der Wurst
    Experten sorgen dafür, daß nur rezepturgerechte Wurst an die Fleischverkaufsstellen geliefert wird.
    Prenden. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 1.12.1976
    Basketball-Oberliga
    Doppelerfolg für Lok KIM ...
    Zahlenspiegel: Lok KIM Bernau gegen ADW Berlin II 103:56 (50:22), Lok KIM Bernau - Dynamo NW Berlin 91:76 (39:44), ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 7.12.1976
    280000 Beutel für die Hauptstadt mehr
    16000 Tonnen Kartoffeln wurden bereits abgepackt /
    Frauen aus den KAP unterstützen Kollektive der Schällinie
    Blumberg. Die Mitglieder von der Abpackanlage des Kartoffellagerhauses Blumberg/Klosterfelde haben mit großer Einsatzbereitschaft und vielfältigen Initiativen die Beschlüsse des IX. Parteitages der SED mit Leben erfüllt. So wurde u. a. alles darangesetzt, um die Versorgung der Bevölkerung mit Kartoffeln in abgepackten Fünf-Kilogramm-Beuteln ständig zu sichern. Von der Brigade des Betriebsteiles Klosterfelde wurden 6500 Tonnen und von der Brigade Blumberg 9500 Tonnen, vorallem für die Hauptstadt Berlin zubereitet. Zugleich erfüllten sie damit ihren Jahresplan. Durch ihren Fleiß war es auch möglich, den Gesamtplan des Betriebes vorfristig zu realisieren. In Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes haben sich die Mitglieder die Aufgabe gestellt, zusätzlich 1400 Tonnen abgepackte Kartoffeln bis zum Jahresende an den Handel zu liefern, das sind 280000 Beutel. ... Splinter

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 8.12.1976
    Unser Beitrag
    Ahrensfelde. Die Mitglieder der Siedlergemeinschaft Ahrensfelde haben am 27. November ihren Arbeitsplan für das Jahr 1977 beschlossen, in dem sie sich die Aufgabe stellen, 1000 Stunden zur Verschönerung der Siedlungen und Gärten zu leisten. Darüber hinaus wollen sie im „Mach mit!“-Wettbewerb zur Werterhaltung der Wohnstätten und Grundstücke, aber auch bei der Neuerrichtung von Wohnraum einen Wert von 200000 Mark erarbeiten.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 10.12.1976
    Die ersten Patienten kamen mit Blumen
    Dankeschön an alle fleißigen Helfer / Abgeordnete sorgen dafür, daß Beschlüsse mit Leben erfüllt werden
    Blumberg. Wenn die Blumberger Einwohner - und nicht nur sie - vor wenigen Tagen von ihrer neuen und modern eingerichteten Zahnarztpraxis Besitz ergriffen, dann darf auch ihr Fleiß beim Um- und Ausbau nicht vergessen werden. Der VEB Hoch- und Tiefbau unterstützte mit Maurer-, Tischler- und Fußbodenlege­arbeiten. Rentner wie Herr Boras, Herr Venzke und Herr Steinbach nahmen sich vieler Arbeiten an und selbst Norbert Petigk, der seine freien Stunden für die Projektierung nutzte - Sie werden heute von vielen Patienten mit einem herzlichen Dankeschön honoriert. ...
    So wurde diese neue Einrichtung ein Werk echter Gemeinschaftsarbeit der Blumberger, und darauf sind sie stolz. Stolz sind aber auch Frau Dr. Buckenauer und Schwester Annelies, die am Freitag hier ihre Arbeit aufnahmen. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.12.1976
    Hohe Auszeichnung am Ehrentag verliehen
    Ahrensfelde. Den Mitarbeitern der Staatlichen Arztpraxis Ahrensfelde wurde zu Ehren des Tages des Gesundheitswesens erstmalig die hohe Auszeichnung „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verliehen.
    Die Ärztin Frau Frobrig [!], die Gemeindeschwestern Monika Schulz und Christel Kretzschmer, die Sprechstundenhilfe Sigrid Klemz, der Kraftfahrer Rudi Poenack und die Raumpflegerin Ursula Taube hatten sich zu Ehren des IX. Parteitages verpflichtet, diese Auszeichnung zu erreichen. Herzlichen Glückwunsch!

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 11.12.1976
    Wasserleitungsbau
    Eiche. Beim Bau der zentralen Wasserleitung leisteten Bürger der Gemeinde in den letzten Wochen über 146 Stunden. Sie übernahmen Schachtarbeiten und halfen beim Verladen und beim Transport von Rohren.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.12.1976, Rundblick
    Verkaufsstelle wurde ausgebaut
    Ahrensfelde. Nach vielfältigen Bemühungen der örtlichen Kommission Handel und Versorgung wurde die Industriebehelfsverkaufsstelle ausgebaut. Es entstanden eine moderner Selbst­bedienungsteil, ein Aufenthalts­raum für das Verkaufspersonal, ein Büro und ein großes Lager. Durch zwei große Schaufenster und die neu verputzte Fassade erhielt die Verkaufsstelle auch ein ansprechendes äußeres Aussehen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.12.1976, Rundblick
    Mit Liedern und Feuerzangenbowle
    Eiche. Der Rat der Gemeinde und die Volkssolidarität hatten am 8. Dezember eine Weihnachtsfeier für die Rentner des Ortes organisiert. Jungen und Mädchen des Kindergartens erfreuten die Veteranen mit Weihnachtsliedern. Eine Feuerzangenbowle und Musik sorgten für Schwung und gute Laune.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.12.1976, Rundblick
    Achtung Leser der Fahrbücherei!
    Bernau. Aus technischen Gründen kann in der nächsten Zeit die Fahrbücherei nicht eingesetzt werden. Die entliehenen Bücher werden bis zur Wiederaufnahme der Fahrtroute verlängert. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 14.12.1976, Rundblick
    Plan übererfüllt
    Eiche. Von den Einwohnern der Gemeinde wurden große Anstrengungen bei der Erfassung metallischer Sekundärrohstoffe unternommen. Ihr Planziel konnten sie mit 11,2 Tonnen übererfüllen. Somit wurden insgesamt 25,9 Tonnen Schrott der Volkswirtschaft zur Wieder­verwendung zugeführt. Besonderen Anteil an diesem guten Ergebnis hat Wolfgang Wenzel, der die Annahmestelle leitet.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 15.12.1976
    Neue Verkaufsstelle für drei Wohngebiete
    Alte Schule wurde umgebaut / LPG „Pomona“ Blumberg gab jegliche Hilfe / Verkäuferinnen übernehmen Pausenversorgung
    Blumberg. Noch vor etwa vier Jahren wurden in der kleinen Schule im Blumberger Ortsteil Elisenau bis zu 25 Schüler unterrichtet. Täglich rangen sie um gute Noten. Jetzt führt ihr Weg nach Blumberg, sie besuchen dort eine moderne Schule. Inzwischen hat sich auch in den ehemaligen Schulräumen viel getan, dienten sie doch zunächst der Pausenversorgung der Mitglieder vom Obstbaubetrieb. Am 25. Oktober zogen schließlich Maurer, Maler, Elektriker und Fußbodenleger ein und legten tüchtig Hand an, um den Beschluß der Volksvertretung, hier eine neue Verkaufsstelle zu schaffen, in die Tat umzusetzen. Großartige Leistungen vollbrachten die Handwerker der LPG „Pomona“ unter der Leitung von Horst Freitag. Eine ganze Woche früher als geplant konnten sie die Arbeiten abschließen.
    Am Montag war es nun so weit. Genossin Petigk, Bürgermeisterin, übergab an das Verkaufskollektiv diese neue Einrichtung. Stolz sind Lotte Tyc, Hannelore Zilz, Köthe Kath, die als Dank für die vorbild­lichen Arbeitsbedingungen alles daran setzen wollen, ihre Kunden stets nach besten Kräften zu versorgen.
    Frau Stubbe, Frau Plessin [!] und Frau Zastrow waren die ersten Kunden. Sie kamen mit Blumen. Ein kleines Dankeschön für die fleißige Arbeit der tüchtigen Verkäuferinnen. Und auch der Obstbaubetrieb kam nicht [mit] leeren Händen. Er will mithelfen bei der Gestaltung der Außenanlagen, beim Bau eines Parkplatzes und wird schließlich die Verkaufsstelle täglich mit Obst versorgen.
    Für eine gute Pausenversorgung wird dagegen das Verkaufskollektiv sorgen, damit die Mitglieder und Saisonkräfte belegte Brötchen, Buletten und dergleichen jeden Tag pünktlich erhalten.
    Ob die Bewohner aus Elisenau, Birkholzaue und Birkenhöhe - von dieser Verkaufsstelle werden alle profitieren.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 15.12.1976, Rundblick
    Unterstützung für Kinderreiche
    Eiche. Für kinderreiche Familien stellte der Rat bisher 6505 Mark zur Verfügung. Dieses Geld konnte zum Kauf wichtiger Dinge wie Kindermöbel oder Bekleidung genutzt werden.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 16.12.1976
    Baumschnitt durch Technik erleichtert
    Pneumatische Scheren steigern Arbeitsproduktivität
    600 Tonnen Äpfel werden auf ihre Gesundheit überprüft
    Blumberg. Obwohl der Winter schon Einzug gehalten hat, sind die Obstbauer der LPG „Pomona“ noch immer in den ausgedehnten Plantagen anzutreffen. Natürlich werden jetzt keine Äpfel oder Birnen mehr geerntet. Damit aber auch im nächsten Jahr hohe Erträge von allen Bäumen erreicht werden, sind die Obstbauer dabei, den Baumschnitt vorzunehmen. „Das geschieht in diesem Jahr sogar maschinell“, erfahren wir von Paul Zastrow, Leiter des Betriebes. „Mittels pneumatischer Scheren - sechs können an einem Gerät angeschlossen werden - wird die schwere Handarbeit um ein Vielfaches erleichtert. Wir rechnen sogar mit einer Steigerung der Arbeitsproduktivität von 50 bis 60 Prozent. Bei 250000 Bäumen, die verschnitten werden müssen, ist das eine enorme Einsparung an Arbeitszeit.
    Darüber hinaus sind unsere Kollegen dabei, Altobstanlagen zu roden und die Flächen für die Neupflanzung vorzubereiten. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 17.12.1976
    Zuchtfreunde überboten ihre eigenen Ziele
    Werneuchener VKSK-Freunde lieferten über 7000 kg Obst
    Weiterbildung der Spartenmitglieder braucht Unterstützung
    Werneuchen. Die 16 Mitglieder der Sparte D 616 vom VKSK in Werneuchen zogen kürzlich vor alle Sparten des Ortes Bilanz über ihre geleistete Arbeit. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, .1976
    Erlebnisreicher Geburtstag
    Reichhaltiges Geburtstagsprogramm an der Blumberger Oberschule / Aktivste Pioniere ausgezeichnet
    Blumberg. Schon lange hatten sich die Pioniere auf ihren Geburtstag vorbereitet, unterstützt durch die Pionierleiterin Genossin Rolle, die Partei- und Schulleitung, war das Programm umfangreich und vielseitig. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 18.12.1976
    Wir sind eine große Familie
    Unter diesem Motto fanden auch in diesem Jahr die Jahresabschlußveranstaltungen für die Bürger im höheren Lebensalter statt, die der Rat der Stadt Bernau gemeinsam mit der Volkssolidarität vorbereitete und die bereits zu einer guten Tradition geworden sind. In der HO-Gaststätte „Elysium“ und beim VEB KIM trafen sich die Veteranen. ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 21.12.1976, Rundblick
    Gemeindebibliothek im neuen Raum
    Lindenberg. Seit dem 1. Dezember befindet sich die Gemeindebibliothek in einem neuen Raum beim Rat der Gemeinde. Für die Lindenberger Leser stehen etwa 2000 Bücher zur Verfügung. Frau Kelm, die Leiterin der Gemeindebibliothek, ist gern bereit, die Einwohner bei der Auswahl ihrer Literatur zu beraten. Ab Januar 1977 haben die Rentner der Gemeinde auch die Möglichkeit, am Tag der Rentenauszahlung Literatur in der Bibliothek auszuleihen.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 22.12.1976, Rundblick
    Gesundheitliche Betreuung der Werktätigen
    Kreisgebiet. Unser Betriebsgesundheitswesen hat entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen und Empfehlungen für arbeitsmedizinische Einstellungs- und Überwachungsuntersuchungen gegenwärtig 90 Betriebe mit 22900 Werktätigen erfaßt. Davon werden gegenwärtig 16000 Werktätige betreut - durch das Betriebsgesundheitswesen über 10000 und durch betriebsärztlich tätige Allgemeinmediziner 6000 Werktätige. Hierbei handelt es sich vor allem um Werktätige der Landwirtschaft.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 24.12.1976
    Unterstützung notwendig
    Ahrensfelde. Die Kolleginnen der Konsum-Verkaufsstelle in der Ulmenallee wollen gemeinsam mit ihren Ehemännern und den Mitgliedern des Verkaufsstellenausschusses in den ersten Monaten des neuen Jahres ihr Geschäft renovieren und moderner einrichten. Um diese Arbeiten ohne Schließungstage an einem Wochenende bewältigen zu können, bitten sie um Unterstützung des Rates der Gemeinde bei der Beschaffung von Elektriker- und Maurerkapazität.

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 24.12.1976
    Unser Feuilleton
    Ottos Jagdgefährte im Rucksack auf der Pirsch
    Eine unwahrscheinliche, aber wahre Geschichte ...

    NEUER TAG / Ausgabe Bernau, 28.12.1976, Auf ein Wort
    Vorbereitet auf neue Ziele
    ... „Deshalb war am 22. Dezember die Intensivierungskonferenz im VEB KIM Bernau vom vollen Bewußtsein unserer volkswirtschaftlichen Verantwortung getragen. Gilt es doch die Versorgung unserer Hauptstadt mit Frischeiern noch besser, noch stabiler in guter Qualität zu sichern.
    Im Referat des Direktors Genossin Hiltraud Lüdke, in den 15 Diskussionsbeiträgen und im Schlußwort des Generaldirektors der VVB Industrielle Tierproduktion, Genossen Erhard Anders, kam die hohe Verantwortung, die uns für die Berlin-Versorgung auferlegt ist, zum Ausdruck.“ ...

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