Max Rehberg:
Granitkirche in Hönow.
Fest aus Granit geschaffen - ein Denkmal unserer Mark:
so schaut der ehrwürdige Bau von steiler Uferhöhe hinab auf die stillen Fluten des Sees, der das friedliche Dorf umschließt.
Eiszeitliche Steinblöcke, fest gefügt durch des Baumeisters Hand zu Gottes Ehre, reden hier inmitten der Friedhofskreuze eine gewaltige Sprache von Vergänglichkeit und Ewigkeit, von menschlicher Schwäche und Gotteskraft.
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Aber der Hönower verschätzte sich doch arg in der Entfernung. Der Stein fiel in die Zoche. Erst das zweite Wurfgeschoss traf die Neuenhagener Kirchturmspitze, warf sie herunter und sie blieb hinter dem Gotteshaus liegen. ... |