Daß Wildschweine nicht nur bei Autofahrern "beliebt" (und zwischen Hönow und Mehrow immer mal anzutreffen) sind, belegt folgendes Protokoll vom Herbst 1972:
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Daß Wildschweine nicht nur bei Autofahrern "beliebt" (und zwischen Hönow und Mehrow immer mal anzutreffen) sind, belegt folgendes Protokoll vom Herbst 1972: |
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Mehrow, 15.11.1972 P r o t o k o l l über die am 15.11.1972 durchgeführte Wildschadenbesichtigung An der Besichtigung nahmen teil: 1. der Bürgermeister, Vors. der Wildschadenkommission 2. Koll. Buttgereit, Vertreter der LPG 3. Koll. Müller, " der LPG 4. Koll. Lüdke, Vors. der LPG 5. Koll. Richter, Vors. der Rev. Kommission 6. Koll. Conrad, Gen. Bauer 7. Koll. Ellsel, Mitgl. des Jagdkollektiv 8. Koll. Weber, Vertreter des SdFb Strausberg in Müncheberg Besichtigt wurde der Altlandsberger Maisschlag in einer Größe von 40 ha, der von Schwarzwild beschädigt wurde. Es handelt sich hierbei um Körnermais. Der aufgetretene Schaden wurde Mitte Oktober von den Mitgliedern der LPG festgestellt. Aus Unkenntnis der Jagdgrenzen wandte sich die LPG an die Jagdbehörde des Kreises Bernau. Da diese Schadensfläche Je ha Maisfläche, rund 1.300 kg Maiskolben x 40 ha = 52 to Maiskolben niedergetreten, die nicht maschinell geerntet werden konnten. Bei einer Ausbeute von 75 %, entspricht 39 to reinen Körnermais. Da nach $ 5 der Verordnung über Schadenersatzansprüche bei Wildschäden - Wildschadenverordnung vom 30.10.58 Ges.Bl. T.I Seite 801 sich der Gesamtschaden um den Betrag, den der Berechtigte aus der Verwertung beschädigter Erzeugnisse erzielt, ermässigt, beträgt der Wildschaden folgende Höhe. von insges. 39 to Körnermais, durch zusätzliches Nachsammeln können noch 30 to geworden werden. Differenz 9 to x 330. M je Tonne = 2.970,- M Wildschaden. Rat der Gemeinde Mehrow [Becker] Bürgermeister |