Am Sonnabend, den 1. Juni 2024, passgenau am Kindertag, fand unser diesjähriges Dorffest statt.
„Wie immer“ war auch in diesem Jahr für ein buntes Beschäftigungsprogramm und für das leibliche Wohl gesorgt. „Wie immer“ hatten viele fleißige Hänge alles vorbereitet, den Tag über dafür gesorgt, dass alles glatt läuft und danach wieder Ordnung geschaffen.
„Wie immer“ hat unser Ortsvorsteher, Bernhard Wollermann (Bild links), die Dorffestbesucher herzlich begrüßt und „wie immer“ herrschte den ganzen Tag über gute Laune im Festzelt und auf den Freiflächen ringsum. Ein Regenschauer ganz zum Anfang konnte dem nichts anhaben.
„Wie immer“ gingen die Mehrower bei der großen Welle auswärtiger Besucher fast unter. Aber den Marzahnern sei auch mal ein Tag munteres Dorfleben gegönnt.
Bei den Kindern konnte unmöglich Langeweile eintreten.
Je nach Vorliebe konnten sie sich von der Feuerwehrtechnik begeistern lassen, am Luftgewehr-Schießstand oder beim „Torwandschießen“ ihre Schießkünste unter Beweis stellen, Kostüme aus dem Fundus des Varieté-Vereins ausprobieren oder sich kunstvoll schminken lassen.
Unsere beiden Feuerwehrfahrzeuge haben stets viele Kinder und Erwachsene angezogen, weil man dort viel über die technische Ausstattung erfahren hat und sogar mal mit Tatü-Tata eine Runde durch das Dorf drehen konnte.
Die jüngsten Feuerwehr-Anwärter konnten zudem versuchen, mit dem Wasserstrahl ein brennendes Haus zu löschen.
Eine ganz besondere Attraktion war wieder der riesige mobile Kran der Firma LEX, mit dem Lutz den ganzen Nachmittag über Schaulustige in große Höhe hievte, damit diese sich von oben in Mehrow und Umgebung umsehen konnten.
Manche Besucher aus den Berliner Neubaugebieten haben vielleicht sogar den eigenen Wohnblock entdecken können.
Das "Ausschießen" der Flammen an dem kleinen Übungs­häuschen der Jugendfeuerwehr war gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussah.
Dazu brauchte man nämlich einen kräftigen Wasserstrahl und den gab es nur, wenn Papa oder Mama den Wasserbehälter mit der Pumpe ordentlich unter Druck gesetzt haben.
Am Schießstand, den der Ahrensfelder Schützenverein freundlicherweise gestellt und betreut hat, war den ganzen Tag über ordentlich Betrieb. Wie immer wurden die besten Schützen des Tages ermittelt und am Abend ausgezeichnet.
Der Schützenprinz Nick war bei der Auswertung leider nicht mehr da, aber die Schützenprinzessin Neele, die freudig ihren Pokal entgegen nahm. Schützenkönigin wurde Jana Rosien und Schützenkönig (wie zu erwarten) Ole Legde.
Allen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben, sei ein ganz herzliches Dankeschön gesagt! Es hat „wie immer“ viel Spaß gemacht.