Am Sonnabend, den 11. Juni waren wieder die Familien aus Ahrensfelde und Umgebung zum „Eisenbahnfest“ auf dem Pfarrgrundstück eingeladen. Und sehr, sehr viele waren der Einladung gefolgt. Viele bekannte Gesichter, aber auch einige neue. |
Um 15 Uhr waren die zwei Gleise des Bahnhofs „Ahrensfelde Kirche“ schon dicht mit Zügen besetzt, aber noch war der Startschuss nicht erfolgt.
Zuvor war nämlich noch ein sehr wichtiger offizieller Akt zu vollziehen: Die Inbetriebnahme des neuen Lokschuppens, der bei dieser Gelegenheit den Namen „BW Kieperwerk“ erhielt. |
„BW“ steht für Bahnbetriebswerk und „Kieperwerk“ soll an den übereifrigen Klaus Kieper erinnern, der die Ahrensfelder Kirchenbahn zum Leben erweckt und viele Jahre betreut hat. |
Nachdem Annette Gnilitza symbolisch den Schlüssel überreicht hatte, war bei den jungen Fahrgästen immer noch Geduld angesagt, denn nun wurden noch die jungen Kircheneisenbahner aus Rudow begrüßt, die zum wiederholte Male nach Ahrensfelde gekommen sind, um am Eisenbahnfest den Fuhrpark um einen Zug mit zwei Lokomotiven zu bereichern. |
Während dessen wurde unsere Oberleitungslok aus dem Schuppen aufs Gleis geschoben. Kaum war die Lok angespannt, wurden die Barrieren zu den Bahnsteigen aufgehoben und der Ansturm auf die Züge begann - wie im richtigen Leben nach Einführung des 9€-Tickets. |
Während die Einen das Leben in vollen Zügen genossen, suchten sich andere eine Beschäftigung an einem der vielen beschatteten Stände auf dem Pfarrgrundstück. |
Wie jedes Jahr war der von Männern der Gemeinde betreute Stand für Holzarbeiten besonders beliebt. Dieses Mal ging es darum, aus vorgefertigten Teilen eine Lokomotive zu basteln. |
Vom Kuchenstand, der wie immer sehr reichhaltig und vielfältig bestückt war, war schon die Rede. |
Hier wie an den anderen Ständen wurde für ein Feuchtbiotop gesammelt, das unter sachkundiger Anleitung auf dem Pfarrgrundstück angelegt werden soll. Hoffentlich ist dafür bei diesem schönen, lobenswerten Fest ein bisschen was dafür zusammengekommen. |