Die Mehrower Kinderrunde im Oktober stand im Zeichen des Erntedankfestes. In den Liedern, die in der Begrüßungsrunde gesungen wurden, ging es um den Herbst, die Ernte und ein Dankeschön dafür. Auch die Kleinen sangen da eifrig mit.
Über zwanzig Kinder und Erwachsene waren gekommen, da musste der Kreis zwischendurch erweitert werden.
Die lustige Geschichte, die Frau Rother vorgetragen hat, handelte von einem Kürbis und einem Marienkäfer, die sich angefreundet haben: der allerschönste Kürbis weit und breit und auf seiner Nase ein mindestens genauso schöner roter Käfer mit schwarzen Punkten auf dem Rücken.
Beide konnte man in der Mitte des Kreises und später auf dem Tisch bewundern. Und ein paar Geschwister des Kürbis' gab es später sogar zu essen - als Kürbissuppe.
Dieses Mal wurde nämlich in der Kinderrunde nicht gebastelt, sondern gemeinsam gekocht und gegessen. Das ist schon in den Vorjahren im Herbst gut angekommen.
Zunächst musste aber alles vorbereitet werden. Nach dem Händewaschen wurden die von Männern zerlegten Kürbisse ausgenommen, Karotten geschabt und Kartoffeln geschält.
Dann wurde alles in kleine Stücken geschnitten und mit Salz und Gewürzen in einen großen Topf getan, wo es eine Weile kochen musste und dann von Nicole püriert wurde.
Derweil kreiste die große Kiste mit Buntstiften und die Kinder, Mamas und Omas machten sich daran, die herum liegenden Malblätter mir Farbe zu versehen. Dabei verging die Zeit wie im Fluge und niemand hat sich langweilen müssen. Wer wollte, konnte zwischendurch auch im Freien etwas toben.
Als dann nach einer Weile der Duft von leckerer Kürbissuppe durch den Saal zog, mussten schnell die Malblätter weg­geräumt und alle zusammengerufen werden, um den Tisch zu decken und anschließend gemeinsam zu essen.
Die Suppe hat ganz lecker geschmeckt und war sicher auch gesund. Und Spaß gemacht hat das Kochen außerdem!
Bei der nächsten Kinderrunde am 10. November 2018 wird wieder gebastelt, und zwar Lampions, die noch am gleichen Tag abends nach einer kleinen Martinsfeier in der Kirche beim Laternenumzug durchs Dorf zum Einsatz kommen können.