Den Reigen der Weihnachtsmärkte in unserer Gegend eröffnete am ersten Advent-Sonntag (28. November 2010) unser Nachbarort Blumberg, der sogar einen eigenen Weihnachtsmann zu bieten hat.


Auf dem Berliner Platz vor dem "Schwarzen Adler" waren im Carré die Buden aufgebaut, wo es nette Kleinigkeiten zu kaufen und leckere Sachen zu essen gab.
Mitten drin gab es Kultur für jeden Geschmack: Die Kinder haben Programme geboten, der Blumberger Chor hat gesungen und auch die Bläser haben ihr Können gezeigt und zur weihnachtlichen Atmosphäre beigetragen.
Da hätte man es eine Weile ausgehalten, wenn es nicht so bitter kalt gewesen wäre.


Den warm angezogenen Weihnachtsmann hat die Kälte nichts getan und sein Rentier hat sich vermutlich bei diesen Temperaturen wie zuhause gefühlt. Und auch die Händler haben Wege gefunden, die Ohren vor dem Abfrieren zu schützen.

Die Kinder, die derweil in der Krypta der Dorfkirche bastelten, waren zu beneiden. Da war es gut geheizt und noch dazu saß man so dicht gedrängt um den Tisch, dass die Kälte gar keine Angriffsfläche gefunden hätte.
Da hat sich auch mancher Erwachsener in die Krypta verirrt und sich dort ganz gründlich umgeschaut.


Richtige kleine Kunstwerke sind da entstanden, die bald manchen Blumberger Weihnachtsbaum zieren werden.


Mal abgesehen von der furchtbaren Kälte war es ein schönes Fest. Und bald wird es wieder einen Grund geben, nach Blumberg zu kommen, nämlich wenn neben der alt-ehrwürdigen Dorfschule der moderne Neubau eingeweiht wird.