Als im Frühjahr 2010 beschlossen wurde, am 6. November im Ahrensfelder Rathaus einen Chronistentag durchzuführen und diesen unter das Thema "Unsere Dörfer vor 100 Jahren" zu stellen, kam in Mehrow die Idee auf, am Abend vorher eine "Mehrower Geschichtsstunde" zu einem passenden Thema abzuhalten und der Vollständigkeit halber, auch die am Sonnabend Vormittag statt findende Kinderrunde in die Zeit Anfang des vorigen Jahrhunderts zu versetzen.

Frau Spiering und Frau Bormeister, die seit einiger Zeit die Kinderrunde organisieren, und Frau Dr. Unger, die sich da gern mit einbringt, waren gleich von der Idee begeistert und augenblicklich sprudelten Ideen heraus, wie man eine solche besondere Kinderrunde gestalten könnte. Irgendwann war dann auch der Name geboren: "Historische Kinderrunde".
Über den Sommer wurden die Ideen weiter entwickelt, Material beschafft und Helfer gesucht. Wer dann am 6. November morgens einen Blick in das Feuerwehrgebäude warf, kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Im Saal sah es aus wie in einem Museum und eine stattliche Anzahl an Helfern saß da in alten Kostümen und wartete auf die Kinder.

Pünktlich um 10 Uhr war dann wie immer "Mausi" zu hören - das Maskottchen der Mehrower Kinderrunde, das die kleinen und größeren Kinder ganz herzlich begrüßte.
Mausi saß dieses Mal auf der Bühne des Kasperle-Theaters, denn ein kurzes Theaterstück sollte die Kinder auf die ganz besondere Kinderrunde einstimmen.

Die Kinder lauschten ganz gespannt, wie auf der Bühne des Kasperle-Theaters ein kleines Mädchen seiee Oma ausfragt, wie es den früher war. Ob die Oma ein schönes Kinderzimmer und tolles Spielzeug hatte - um dann zu erfahren, dass sich die Oma mit vielen Geschwistern ein kleines Zimmerchen teilen musste und dass die Eltern kein Geld hatten, teures Spielzeug zu kaufen.

Und noch viel mehr erfuhr das kleine Mädchen von der Oma:
Dass es früher noch kein Fernsehen gab und dass die Kinder gar keine Zeit zum Fernsehen gehabt hätten, weil sie nach der Schule im Haushalt, auf dem Feld oder in der Werkstatt helfen mussten. Auch, dass die Kinder gegessen haben, was auf den Tisch kam, weil oft gar nichts anderes da war. In der Schule, wo viele Kinder aus mehrere Klassen zusammen in einem Raum saßen, konnte man auch schnell mal was vom Lehrer mit einem Stock auf den Po bekommen, wenn man Unfug gemacht hatte oder frech war. Daran erinnerte sich die Oma nicht so gern, aber daran, dass sie unter ihren vielen Geschwistern immer jemand zum Spielen fand und dass man mit den einfachsten Dingen wunderbar spielen konnte. Manchmal haben sich die Kinder ihr Spielzeug auch selber gebastelt - dann hat das Spielen doppelt so viel Spaß gemacht.

Das, was die Oma dem Mädchen erzählte, war für manche Kinder neu und überraschend. So was kann man sich ja gar nicht vorstellen ... Und auch die Erwachsenen wurden nachdenklich und haben sich besonnen, dass es in ihrer Kindheit vielleicht nicht ganz so ärmlich wie bei der Oma zuging, aber doch etwas anders als heute.

Mit diesem, von Frau Spiering (Mädchen) und Frau Bormeister (Oma) sehr nett gespielten Dialog war die richtige Einstimmung für den Tag erleben. Die Kinder sollten sehen und erleben, wie man mit dem aller einfachsten Spielzeug prima spielen kann, z. B. Falschenangeln, Klimpern, Kreiseln oder Hopsen, und wie man sich Spielzeug selber basteln kann - mit ein paar wenigen Handgriffen und aus Material, das man überall findet. Und wie in jeder Mehrower Kinderrunde sollten die Kinder erleben, wie viel Spaß es macht, mit anderen Kindern zusammen zu spielen. Dazu waren inzwischen auch die besten Voraussetzungen gegeben, denn während des Theaterstücks hatte sich der Saal gefüllt - sehr zur Freude unserer Ortsvorsteherin, Frau Dr. Unger (rechts).

Für die alten Spiele wurde ein Experte gewonnen, der es wie kein anderer verstand, den Kindern alles zu erklären: Herr Plume aus Ahrensfelde (links). Der weiß, warm sich ein Kreisel dreht, wenn man ihn mit der Peitsche antreibt, oder warum sich der kleine Propeller an dem geriffelten Holzstab dreht, wenn man mit einem anderen Holz an dem Stab rubbelt. Solch einen Zauberstab konnte man sich hier übrigens selber basteln.
Herr Plume hat auch jede Menge altes Spielzeug mitgebracht, das wir uns später noch anschauen werden.
Zunächst hat Herr Plume aber den umstehenden Kindern gezeigt, wie man früher den Bürgermeister oder Dorfschulzen begrüßte: die Jungen mit einem Diener und die Mädchen mit einem Knicks. Mit diesen Begriffen wusste natürlich keiner was anzufangen, aber wie ein Diener oder Knicks aussieht, hatten manche schon gesehen.

Unser Bürgermeister, Herr Gehrke (im Bild neben Herrn Plume), dem die praktische Übung gelten sollte, hat es mit Humor getragen und sich sehr nachsichtig gezeigt, wenn der Diener oder der Knicks nicht völlig korrekt und tief genug ausfielen ...

In der Zeit, welche die vielen Kinder und ihre Eltern brauchten, um sich unter den vielen Angeboten das passende auszuwählen oder die beste Reihenfolge für alle Angebote zu wählen, haben die Frauen noch mal kurz durchgeatmet. Dann ging es rein ins Getümmel. Da viele Helferinnen und Helfer gekommen waren, ließ sich das Gewusel aber gut beherrschen - und das, obwohl ja diese Mal neben den Kindern meist auch die Eltern bei Spielen und Basteleien angeleitet und betreut werden mussten.

Frau Schure (links, noch beim Durchatmen vor dem Sturm) und Frau Dr. Unger (rechts, beim Starten der Nähmaschine) hatten den aufwändigsten Part übernommen: die Produktion von Dinkelkissen. Während bei den Holzstöckchen noch manche Muttis meinten, dass sie so was nicht unbedingt selbst besitzen müssen, sah das bei den Dinkelkissen ganz anders aus: die wollte jeder haben!

Hier wurde weder auf die Nähmaschine (Modell "Köhler", aber ein Köhler, der nicht gleich aufgibt!), noch auf das offenbar gewerkschaftlich noch nicht organisierte Personal Rücksicht genommen. Besonders hart hat es Frau Dr. Unger an der Nähmaschine getroffen, denn hier mussten alle zweimal vorbei kommen: Zunächst um sich ein Säckchen nähen zu lassen und dann, um dieses verschließen zu lassen, wenn der Dickel drin ist.
Allerdings wurde hier in der Schlange nicht schuppst und gedrängelt wie vor einem Robbie Willinms Konzert, sondern ganz brav angestanden wie einst zu Walters oder Erichs Zeiten am Dorfkonsum.

Das größte Problem war hier allerdings, sich aus den vielen alten Stoffen den zu Hut, Schuhen, Jacke, Pullover und Hose am besten passenden auszusuchen.
Wie entspannt war es doch damals, als noch alles knapp war - bei Erich und den Königen davor!

Trotz dieser Vielfalt hat sich doch deutlich der Trend zum Klassiker gezeigt: Vorderseite mit Muster, Rückseite einfarbig. Diese zwei Stücken, die in einer ganz bestimmten Größe ausgeschnitten werden mussten, wurden dann, wenn man in der Schlange beim eisernen Köhler angekommen war, zu einem Säckchen zusammen genäht.


Um Wildwuchs bei den Dinkelkissengrößen von vorn herein auszuschließen, war genau festgelegt, wie groß das Säckchen zu sein hat - in Deutschland ist sehr früh mit der Normierung begonnen worden. Das genaue Datum der Dinkelkissen-Normierung ist allerdings (noch) unbekannt.


Die einheitliche Größe hatte nun aber den Vorteil, dass eine ganz bestimmte Menge Dinkel rein passt. Die Menge kann man abzählen oder der Einfachheit halber mit einem Küchenbecher abmessen. Wenn der keine Dinkel-Skala hat, kann man auch die Skala mit den Millilitern nehmen.

Das mit dem Abmessen haben auch die Kleinsten schnell verstanden, wobei gelegentlich noch jemand aufpassen musste, dass nicht Milliliter und Liter verwechselt werden.


Mit dem vollen Kissen hat man sich dann für den zweiten Nähgang wieder eingereiht. Kinder, die genau den Zeitpunkt abpassten, an dem ihre Mütter ins Gespräch verfielen, konnten leicht unbemerkt ein paar Positionen vorrücken.



So eine noch mit Hand und Fuß betriebene Maschine ist an sich schon eine Sensation. Da tut man einfach so, als würde man Fahrrad fahren, und schon rattert das Ding los und die Nadel mit einem Faden drin hebt und senkt sich unablässig. Und wie von Zauberhand verknotet bleibt der Faden im Stoff, wenn man diesen unter der ratternden Nadel entlang zieht.
Seien Sie ehrlich: Wissen Sie wie das funktioniert?
Wo kommt plötzlich der Faden auf der Unterseite her?

Lassen wir uns nichts anmerken. Das ist halt so.
Außerdem: Dieser Köhler weiß, was seine Aufgabe ist!
Frau Dr. Unger muss ihm allerdings noch zeigen, wann er wo was zuzunähen hat. Vor dem Dinkel-Einfüllen drei Seiten und danach eine - umgekehrt gibt es Probleme. Dann passt mehr rein, als im Messbecher ist ...

Da genug Material da war, konnte man auch gern die ganze Prozedur noch mal durchlaufen und sich noch ein Kissen für die Oma oder Schwiegermutter nähen lassen, oder aus einem edlen Stoff ein ganz schickes abends zum Weggehen. Der Trend geht eindeutig zum Zweitkissen!



Der Stolz der neuen Kissenbesitzer war unübersehbar - und bei Jonas und seiner kleinen Schwester (Bild oben in der Mitte) hat es auch genau mit den Farben hingehauen. Vorausgesetzt, sie behalten nachts die Pullover an, kann gar kein Streit aufkommen, wem welches Kissen gehört.

Aber es gibt Dinge in der Welt, die sind mindestens genau so wichtig, wie ein Dinkelkissen. Dazu gehört ein Stab aus edlem Holz (was man halt so findet...) mit selbst gefertigten Kerben drin und einem kleinen Propeller am Ende. Das Ding, das zum Schluss wie eine Kreuzung aus Blockflöte und Hubschrauber aussieht, ist ein echtes Wunderding.

Vorausgesetzt, zu Lebzeiten des Baumes haben nicht zu viele Hunde an den Stamm gepinkelt, zeigt das Stöckchen nämlich ein gar eigenwilliges Verhalten: Rubbelt man mit einem anderen Holz über die mühsam in den Stab geschnittenen Kerben, dann beginnt sich der Propeller vorn zu drehen.

Wenn das die Taliban wüssten, würden sie die letzten afghanischen Palmen zu Drohnen umfunktionieren.
Aber Spaß beiseite. Solch ein Ding ist Gold wert. Zum Beispiel: Hochsommer, Hitze und kein Strom. Da kann der Öko-Ventilator Leben retten!

Unabhängig vom späteren Verwendungszweck macht es auf jeden Fall viel Spaß, so ein Ding zu basteln. Johannes und Katrin aus Ahrensfelde haben da auch gern jeden Arbeitsgang an einer richtig alten Werkbank erklärt und gezeigt.

Uneingeweihte, die den Saal betraten, konnten meinen, Frau Spiering will die Hasen füttern oder die Betten neu auffüllen. Unablässig zupfte sie aus einer Tüte Stroh (oder sowas ähnliches) und verteilte es auf dem Tich. um es dann gleich anschließend zusammen zu raffen und mit einer Schnur zu bändigen. Das ganze mehrfach wiederholt ergibt (wenn man nicht die Hände mit eingewickelt hat) eine hübsche kleine Puppe. Sicher, eine Puppe kann man auch bei Toys-R-Us (auf deutsch: Teuer-Ist-Es) kaufen - die kann dann vielleicht sogar irgendein Liedchen plärren. Aber unsere Strohpuppe ist dafür garantiert ohne Weichmacher!
Im Gegenteil, unsere Puppe ist ein echter Hartmacher. Kinder, die mit solch einer Puppe Schlafen gehen, werden garantiert keine Warmduscher!

Wie Frau Spiering beweist, klappt es ab der x-ten Puppe wie geschmiert: Das Strohbündel an der richtigen Stelle zusammen gerafft ergibt den Kopf und aus dem Stroh, das im Kopf keinen Platz hat, werden Körper, Arme und Beine. Reicht das Stroh dafür nicht mehr, ist es keine Puppe, sondern vielleicht ein Spitzenpolitiker geworden.

Aber die Kinder sind alle sehr sorgsam mit dem Stroh umgegangen und haben unter sachkundiger Anleitung sehr hübsche kleine Püppchen gefertigt, die sie stolz der Mama zeigen und nach Hause tragen konnten. Wenn keine Haustiere gehalten werden, halten solche Strohpuppen in der Regel sehr lange. Bei Hasen oder Kaninchen im Haushalt hingegen halten sie sich oft nur bis zum Frühstück. Beim unerklärlichen Verschwinden einer solchen Puppe sollte man deshalb nicht nur alles gründlich absuchen, sondern auch etwaige Langohren im Haus befragen. Und Opa, falls der Pfeife raucht.

Womit wir wieder beim Thema Großeltern sind. Man kann Oma und Opa spielen, echte Großeltern bringen das aber viel besser rüber. Herr und Frau Plume als bekennende und praktizierende Großeltern haben das bei dieser Historischen Kinderrunde eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie haben unendlich viele Ideen geliefert, Spiele und Basteleien bis ins Detail geplant und dann mit viel Engagement betreut, und reichlich Anschauungsmaterial und altes Spielzeug mitgebracht, das nicht nur bestaunt, sondern auch ange­grapscht und ausprobiert werden durfte.
Dafür sei den Beiden an dieser Stelle schon mal ein ganz besonders herzliches Dankeschön gesagt.


Zu den von Herrn Plume vorgeschlagenen Spielen, die man ohne Kreditaufnahme beschaffen kann und ohne Studium mehrseitiger Spielanleitungen versteht, gehört so was Simples, wie das Flaschenangeln. Man braucht nur eine Flasche (kann auch alkoholfrei sein), einen Stock, Strippe und einen Nagel. Ist simpel und macht riesigen Spaß!

Mit Stock und Strippe kann man aber auch viele andere Sachen basteln, z. B. eine Peitsche - die in harmloser Ausführung zum Krach machen oder als Antrieb eines Kreisels dienen kann.
In der Hand eines Verwaltungschefs kann einer Peitsche aber auch eine ganz andere Funktion zukommen. Herr Gehrke bittet deshalb darum, nicht darüber zu berichten, dass er an jenem Vormittag sehr ausgiebig mit diesem Instrument trainiert hat.
Er möchte auch nicht, dass wir nebenstehendes Bild mit "Der Einpeitscher" betiteln. Selbstverständlich kommen wir gern diesen Wünschen nach.

Statt dessen sollen wir lieber die artistischen Fähigkeiten in den Vordergrund stellen.
Auch das machen wir gern. Jonglieren ist heutzutage ein Muss für jeden Bürgermeister. Und wenn das einer gut kann, dann ist das einen Applaus wert.


Früher konnte ein Bürgermeister auch noch ordentlich klimpern. Aber seit unser Geld den Lehmann-Brüdern überwiesen oder zur Rettung irgendwelcher Hypo's benutzt wird, ist nicht mehr viel zum Klimpern in der Kasse.
Hier musste Herr Plume einspringen. Aber da das letzte Hartgeld jetzt für Irland gesammelt wird (die Scheine sind nach Griechenland gegangen), kann er auch nur noch die Holzklötzchen-Variante bieten.

Aber: Improvisationstalent ist alles. Die Kreisel-treibende Wirkung einer gelungenen Peitsche gepaart mit etwas Geschick haben wir schon besprochen. Kommt nun noch wie bei Herrn Plume ein ingenieurtechnisches Verständnis und elektrotechnisches Wissen hinzu, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.
Uneingeweihte mögen glauben, dass das von ihm mitgebrachte, in Einzelteilen auseinander klappbare Buch mit Schaubildern eines Generators aus den 20er Jahren nur der Anschauung dient. Da steckt bestimmt mehr dahinter. Vom Peitschenknall zum Ökostrom - oder was ähnliches ...

Manche Kinder haben sich statt mit der Umsetzung von Peitschenknall in Drehbewegung lieber mit der Umwandlung eines Strippenziehens in ein Arme-Wackeln beschäftigt. Mit ein paar Schablonen konnten die Einzelteile eines Hampelmannes aus bunten Pappen ausgeschnitten und dann mit Klammern zusammen gefügt werden. Wenn die Bindfäden dann an der richtigen Stelle sitzen, kann man die Figur ordentlich zappeln lassen.


Eine Großmutter hatte nicht nur ihren Enkel, sondern auch noch ein paar wunderschöne alte Schulbücher mitgebracht. Und auch Herr Plume hatte eine halbe Bibliothek angeschleppt. Da haben die Kinder viel drin geblättert und probiert, die alte Schrift zu entziffern. Und auch das alte Spielzeug auf dem Tisch wurde gern getestet.


Den Müttern hat es sichtlich Spaß gemacht, mit ihren Kindern in dem kleinen Spielzeugmuseum zu stöbern und sich gemeinsam alles anzuschauen und auszuprobieren. Herr Plume konnte auch hier jede Frage beantworten und verstand es, die Kinder neugierig zu machen. Wissbegierig hingen sie an seinen Lippen und ließen sich zeigen, wie die geschnitzten Figuren in Bewegung gesetzt werden können, und ließen sich den Inhalt der alten Bücher und die darin enthaltenen Bilder erklären. Das war ein gelungener Beweis, dass man auch heute noch ohne viel Tamm-Tamm fesseln und sinnvoll beschäftigen kann.


Nach zwei Stunden, als die Kinderrunde eigentlich schon längst vorbei war, herrschte immer noch Hochbetrieb an allen Ständen. Aber Kissen- und Puppenproduktion liefen inzwischen fast von allein und die Frauen konnten nun auch mal ein Schwätzchen miteinander halten und sich gemeinsam freuen, das alles so gut geklappt hat.


Obwohl die Zeit nun schon so weit fortgeschritten war, durften die gemeinsamen Spiele, mit denen immer die Kinderrunde beendet wird, nicht ausfallen.
Es gab noch ein paar Runden "Der Plumpsack geht rum" und "Ziehe durch ...", um die Glieder noch mal richtig zu lockern und um den Kindern Appetit auf das Mittagessen zu machen - wenn denn inzwischen jemand was zuhause gekocht hat. Das Maskottchen Mausi (in der Hand von Frau Bormeister) hat dann die Kinder verabschiedet und zur nächsten Kinderrunde eingeladen - und zwar zum Singen, Basteln und Plätzchenbacken beim nunmehr vierten Mehrower Plätzchenmarkt am zweiten Advent.

Kommen Sie doch auch mal mit Ihren Kindern vorbei - beim Plätzchenmarkt und bei den Kinderrunden im Gemeindezentrum (Feuerwehr). Nicht immer kann so viel geboten werden, wie bei dieser Historischen Kinderrunde, aber immer gibt es viel Spaß beim gemeinsamen Singen, Spielen, Basteln und Geschichtenhören.
P.S. Den Gästen, die zu unserem Robert-Stock-Abend angereist waren, hat die Kinderrunde übrigens auch riesigen Spaß gemacht. Hier sind noch ein paar Bilder davon.