Im Wäldchen angekommen ist natürlich wieder nichts von den etwa 400 Gräbern zu sehen, welche die Napoleonischen Truppen hinterliessen, die 1806/1807 mit 30000 Mann in dieser Gegend lagerten. Wir wissen nicht einmal, wo genau im Wäldchen die toten Soldaten bestattet wurden, sind nun aber durch eine Nachricht aus Hönow hochgeschreckt worden, dass dort vor etwa 60 Jahren noch Kreuze standen ...
Nach einer Weile allein mit 400 Toten im Wald ist man froh, wieder auf Lebendige zu treffen und freut sich ganz besonders, wenn es ein so nettes Paar ist, wie Nadin Effenberger mit ihrem zum Rentier 'rausgeputzen Pferd.
Wir hoffen sehr, dass wir den Spaziergang in diesem Winter nochmal bei richtigem Schnee wiederholen können und Nadin dann mit angehängtem Pferdeschlitten antreffen.
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